DevilsAngel schrieb:Wenn mein Partner mich nur auf Grund meines Gewichts verlässt, dann hat "Er" mich nie geliebt.
Diese Gewichtszunahme ist ja ein schleichender Prozess, eine Entwicklung, die über Monate oder Jahre geht.
Ich frage mich gerade, ob es den Partnern erst auffällt, wenn der andere bereits 10-15 kg zugenommen hat?
Wenn dann diese Gewichtszunahme auch noch gesundheitliche Gründe hat, sollte der Partner eigentlich genug Fingerspitzengefühl besitzen, gerade dann kein Ultimatum zu stellen, um den Partner emotional nicht noch mehr unter Druck zu setzen.
slider schrieb am 19.08.2016:Vielleicht mal eine andere Sichtweise der Frage ... würdet ihr für einen Partner zunehmen?
Ich hatte auch eine Phase in meinem Leben, in der ich sehr dünn war und ständig von allen Seiten zu hören bekam, dass ich viel zu dünn bin und endlich mal etwas essen sollte. Die Versuche, mich permanent „füttern“ zu wollen, gingen mir irgendwann auch ganz schön auf die Nerven.
Wenn es einem gesundheitlich schlecht geht, möchte man nicht noch permanent solchen Spitzen ausgesetzt sein, etwas Fingerspitzengefühl wäre dann schon angebrachter.
Ich denke, ab- bzw zunehmen, kann man in ersten Linie nur für sich selbst.
Wenn es dann auch noch den positiven Nebeneffekt hat, für den Partner attraktiver zu werden, steigert es zum einen das Wohlbefinden, als auch das Selbstwertgefühl.