Flugzeug mit 239 Menschen an Bord vermisst!
12.03.2014 um 20:58
ACARS meldet also den Standort in der Luft ja ? Ist es nicht möglich das dieses System ebenfalls ausgefallen ist ? Wieso sollte ausgerechnet alles weg sein (Funk,Radar...) aber ACARS funktionieren ??
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Flugzeug mit 239 Menschen an Bord vermisst!
12.03.2014 um 21:02
@DearMRHazard : wie du dem wiki Artikel entnehmen kannst hat es bei Flug 574 ganze 20Tage gedauert bis man die Flugschreiber fand . Das gesamte Flugzeug lag kilometer weit im Meer verstreut und die Rettungsmassnahmen waren ähnlich -sprich " Suche nach der Nadel im Heuhaufen "
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Flugzeug mit 239 Menschen an Bord vermisst!
12.03.2014 um 21:03
Gab es da nicht mal so einen Spruch? Der ging in etwa so: Wenn in den Medien über etwas großes berichtet wird, such nach dem wovon damit abgelenkt werden soll ?
Vielleicht ist das hier auch so ?
Vielleicht hat es mit der Ukraine zu tun ? Oder sonst irgendetwas
Wir wissen es alle nicht und können nur die verrücktesten Theorien dazu aufstellen
hoffe das in den nächsten Tagen mal endlich was kommt
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Flugzeug mit 239 Menschen an Bord vermisst!
12.03.2014 um 21:05
so, bin nach nem stressigen tag auch wieder hier und hab mich durch über 30 neue seiten gelesen.
möchte erstmal noch einige technische dinge klarstellen, die hier immer wieder falsch aufkommen:
-es gab nach dem abschalten des squawk transponders keinen funkkontakt und auch kein acars.
-squawk (d.i. die kennungsübermittlung der maschine ans secondary radar mit zusatzinformationen wie speed, heading, tech status etc) lässt sich relativ einfach vom piloten abschalten, ist nur ein schiebeknopf mit drei positionen. dieser transponder wird häufiger auch auf bitten der fluglotsen vorübergehend ausgeschaltet, wenn z.b. bei landeanflügen eine große zahl von maschinen auf dem schirm überwacht werden muss und die erkennbarkeit unter den kennungsanzeigen leidet, aber auch, wenn augenscheinlich falsche/fehlerhafte daten übermittelt werden.
-acars nutzt einen kurzwellenfunkstandard und ist schon im allgemeinen nicht sonderlich zuverlässig, kann aber ebenso auch leicht manuell deaktiviert werden. tatsächlich werden per acars hauptsächlich nachrichten im zeitfenster start/landung übertragen, während eines langstreckenfluges in der praxis selten mehr als drei bis vier meldungen überhaupt.
-darüberhinaus gibt es div. telemetrische und technische überwachungssysteme, die z.t. eigenständig mithilfe unterschiedlicher funkstandards daten z.b. an den triebwerkshersteller, die maintainance-abteilung der airline, aber z.b. auch atc übermitteln. diese nutzen teils auch das acars-system, aber nicht ausschließlich. das lahmlegen dieser systeme ist schon etwas aufwendiger, da hier die richtigen "sicherungen" im overhead panel des piloten gezogen werden müssen. hier kann nicht einfach ein schalter umgelegt werden.
-dass alle diese systeme gleichzeitig ausfallen ist absolut ungewöhnlich und keinem von mehreren piloten, mit denen ich heute gesprochen habe nachvollziehbar, außer sie wurden bewusst manuell deaktiviert oder durch einen extrem großflächigen brand (die sind, da sie sich gegenseitig absichern, z.t. bis zu dreimal vorhanden und auch räumlich getrennt) außer funktion gesetzt worden sein.
-ein stromausfall würde dazu führen, dass zuerst das im heck befindliche hilfstriebwerk (apu) gestartet werden würde, dass die hydraulik (lenksysteme) und das elektrische bordnetz (außer verzichtbare systeme wie kaffeemaschine und ofen oder die klimaanlage) versorgen kann (auch bei partiellem triebwerksausfall). sollte auch dieses ausfallen, so hatte die maschine noch ein RAT, einen kleinen ausklappenbaren propeller, mit dem ein hydraulik/generatorsystem betrieben werden kann, der die notwendigsten systeme aufrechterhält. in diesem fall bleibt des flugzeug manövrierfähig für ca 60-90min (nur gleitflug, keine triebwerke mehr). im unwahrscheinlichen fall, dass auch dieses system versagt, so gibt es immer noch eine notbatterie, die ca 20min. strom liefert, um zumindest notrufe absetzen zu können. eine wirkliche steuerbarkeit der maschine ist hier kaum noch gegeben, da auch die hydraulik nicht mehr ansprechbar wäre.
-bei allen drei szenarien würde der sqawk transponder noch funktionieren und piloten würden einen der internotionalen notfallcodes einstellen: 7700 - luftnotfall / absturz wahrscheinlich, 7600 - funkausfall, 7500 - hijacking / bedrohliche situation an bord.
-mh370 hat weder einen verbalen mayday-ruf gesendet, noch ein transpondersignal mit notfallcode. der kontakt brach nach abmeldung beim mal. atc ab. eine kontaktaufnahme mit vietn. atc unterblieb. die maschine flog ab hier ohne übermittlung ihrer identität.
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Flugzeug mit 239 Menschen an Bord vermisst!
12.03.2014 um 21:08
China hat 3 Satelitenbilder von grossen schwimmenden Objekten veröffentlicht. Gerade auf BBC gesehn
Es könnten Wrackteile sein.
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