Focus Online-Ticker
14.16 Uhr: China will offenbar seine Überwachung aus dem Weltraum massiv ausbauen. Nach Angaben der "South China Morning Post" nimmt die Volksrepublik das Verschwinden von Flug MH370 zum Anlass, über 50 neue Satelliten nachzudenken. Damit würde Chinas Satelliten-Netzwerk sogar das der USA übertreffen. Bereits in zwei Jahren könnten die Flugobjekte in den Orbit gebracht werden. Bisher startet China etwa 15 Satelliten pro Jahr. "Wenn wir diese globale Überwachung schon heute hätten, würden wir nicht im Dunkeln stochern", sagte ein Professor der chinesischen Akademie der Wissenschaften.
14.47 Uhr: Wie die "Times of India" berichtete, haben malaysische Behörden bestätigt, dass auch die Geheimdienste Großbritanniens, Chinas und der USA an den Ermittlungen zu Flug MH370 beteiligt sind. Der MI6, die CIA und chinesische Behörden hätten den Flugsimulator von Flugkapitän Zaharie Ahmad Shah untersucht, obwohl zuvor bereits das FBI nichts verdächtiges entdeckt habe. Dies nährt den Verdacht, dass die Geheimdienste einen terroristischen Hintergrund des Verschwindens der Boeing weiter für möglich halten.
15.10 Uhr: Nach Beschwerden der Angehörigen der vermissten Flugpassagiere über die malaysische Regierung, stellte Verkehrsminister Hishammuddin Hussein auf der heutigen Pressekonferenz klar: Ministerpräsident Najib Razak habe bei seiner Rede am 24. März an keiner Stelle von einem "Absturz" oder von "keinen Überlebenden" gesprochen, sondern lediglich davon, dass der Flug "im südlichen Indischen Ozean endete".
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