DearMRHazzard schrieb:Sollte dort die Blackbox gefunden werden dann könnte das bedeuten das der ausführbare Speicher des Autopiloten im FMS absichtlich auf den magnetischen Süden programmiert wurde als letzter Wegpunkt.
Es könnte aber auch bedeuten das der ausführbare Speicher des Autopiloten einfach voll war (18 Wegpunkte max.) durch die ganzen Manöver die der Pilot von MH370 über Malaysia und an den Andamanen flog und der Pilot nach Erreichen des letzten Wegpunkts bei den Andamanen den Autopiloten deaktivierte und manuell auf Heading 180 ° gegangen ist um die Maschine Richtung Nirgendwo einschwenken zu lassen.
Das würde dann wieder belegen das der Pilot zu diesem Zeitpunkt noch am Leben war um vielleicht am Ende noch eine Wasserung durchführen zu können. Aus diesem Grund findet man auch keine Wrackteile weil möglicherweise die Maschine in einem Stück auf den Meeresgrund gesunken ist.
Was jetzt auch wieder nachvollziehbar wird :
Die von INMARSAT errechnete GRÜNE Linie zeigt den letzten Positionsradius, ermittelt durch den 08:11 Uhr Handshake-Ping. Allerdings hat es noch einen partiellen Ping gegeben um 08:19 Uhr den sich die INMARSAT-Experten bis heute nicht richtig erklären können. Allgemein wird dieser Ping jedoch als "Offline-Ping" gedeutet, also dem Zeitpunkt als MH370 abstürzte.
Das sind 8 Minuten Differenz. In 8 Minuten fliegt man bei z.B. 750 Km/h 100 Kilometer. Die Signale der Ocean Shield verlaufen aktuell auf einer Line die 76 Km entfernt sind von der letzten INMARSAT-Position für MH370.
Fazit : INMARSAT hat optimal gerechnet, das NTSB und die Malaysier haben optimal ihre Primärradar-Daten ausgewertet und man hat die richtigen Vermutungen angestellt bzgl. Flughöhe und Geschwindigkeit auf dem Weg nach Süden. Möglicherweise aus Gründen die uns bislang unbekannt sind und offenbar Malaysia und das NTSB noch mehr wissen als wir.