"Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt!"
Man muss nicht Millionär sein, aber ein finanzielles Kissen ist schon mal die Grundlage
für ein Gefühl der Sicherheit, Eigenständigkeit, ein gewisses Selbstbewusstsein, das
man Entscheidungen treffen kann, die man bei Armut und chronischem Geldmangel
nicht treffen könnte.
In dieser Situation sehe ich auch
@Doors und sein löbliches Engagement.
Es wäre schön, wenn alle mit ausreichendem Besitz sich ähnlich verhalten würden,
dann sähe die Welt anders aus.
Aber tatsächlich ist es so, dass die mit noch mehr in ihrer Dekadenz maßlos werden
und das nur zu gerne zeigen und das macht verdrossen. Andererseits habe ich das
Gefühl, dass die aufgetakelten Fregatten - bei Pauli z.B. in Nerz und Zobel gehüllt -
abends vor Einsamkeit in ihre seidene Bettwäsche schluchzen - dass ein Callboy
sich nicht aus Liebe einen abstrampelt, weiß selbst die betuchteste ältliche Lady.
Und so stellt man fest, dass noch nicht mal viel Geld glücklich macht
und man kann froh sein, wenn es nicht auch noch den Charakter verdirbt.