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Deutschland im Diätwahn

255 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Wahnsinn, Diät ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutschland im Diätwahn

23.01.2014 um 21:42
Mir hängt es schon zu den Ohren raus, mit diesen Diäten.
Jeder noch so verrückte Diät wird als das Wahre angepriesen, aber niemand will dann die Garantie geben, dass man auch schlank bleibt.

Ein Reporter hatte mal in einer Tageszeitung geschrieben: Leute esst wieder normal.
Denn genau der Satz sagt es aus, wenn ihr wieder mal mit dem "Verstand" essen würdet, braucht es keine noch so eine dümmliche Diät.


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Deutschland im Diätwahn

23.01.2014 um 21:43
Ich hatte bis vor ein paar Jahren auch noch mehr auf den Rippen als mir guttat , nämlich was um die 130 Kilo , mein normalgewicht waren was bei 90 Kilo.
Ich habe mich absolut nicht Wohlgefühlt damit ,und beschlossen wieder abzunehmen .
Ich habe meine Ernährung aber nicht umgestellt sondern nur mein Essverhalten geändert .
Ne Diät habe ich auch nicht gemacht , ich habe mich auch nicht ständig auf die Waage gestellt .
Ich habe den erfolg daran gemessen wenn ich alle paar Monate meinen Gürtel enger machen musste und mir die Klamotten allmählich zu gross wurden .
Nun habe ich mich wieder bei so 95 Kilo eingependelt und fühle mich wohl damit , um Jedes Kilo feixen bringt eh nix ausser das man sich da in einen Wahn reinsteigern kann .


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Deutschland im Diätwahn

23.01.2014 um 22:01
Ich streb hauptsächlich ein Normalgewicht an weil ich mein Körper als Gefängnis empfinde.

Und ja, ich kann mir nicht vorstellen eine Frau zu lieben/begehren die krankhaft Dick ist. Andersrum kann ich mir nicht vorstellen das mich eine Frau haben will.


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Deutschland im Diätwahn

23.01.2014 um 22:03
Da fällt mir die,"I make you sexy" Werbung ein bei diesem thread. Ich könnte Kotzen beim Detlef D! Soost :D


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Deutschland im Diätwahn

23.01.2014 um 22:23
@inspiratio
Zitat von inspiratioinspiratio schrieb:Was denkt ihr über den Diätwahn?
Diätwahn soll es geben?

Habe ich noch nicht festgestellt! Ich sehe, und das ist auch bewiesen, viel zu viel dickleibige Menschen!
Die Menschen, meistens Frauen, die eine Diät machen, sind durch ihr Essverhalten dick geworden, (ausnahme Krankheit, aber da hilft dann auch keine Diät)

Bei Übergewichtigkeit hilft nur FDH, wissen wir doch eigendlich alle.
Keine Chipstüten usw. vor dem Fernseher. Süsse Getränke, Schokolade und zu viel Bier, alles Gift fürs Gewicht!( reimt sich sogar)

Wenn man eine gute Figur behalten will, hilft nur Disziplin.
Ich habe vier Kinder geboren, und wiege bei einer Körpergrösse von 1,62cm 62 Kg.
Ich achte sehr darauf was ich esse, obwohl ich mir auch mal eine Tüte Chips erlaube.


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Deutschland im Diätwahn

23.01.2014 um 23:41
Hat man vergessen wie man einfach normal isst?
Wer nicht zu jeder Mahlzeit ein Glas Cola und 2 Dounuts isst und schaut, dass er sich ausgewogen ernährt, wird nicht zu und auch nicht abnehmen. Er wird das Gewicht halten. Und wer noch Sport reinbringt, macht sich mit eben einer stinknormalen Ernährung noch einen super fitten Körper an welchem man auch Spass hat.

NORMAL ist das Wort, keine Diät, kein Dings und kein Bums. 2,3 mal Fleisch die Woche, Gemüse, Obst, Wasser, Kebab, Burger King, Pizza, Nutella....Alles liegt drin wenn man es verhältnismässig zum Verbrauch geniesst.

Diäten...so ein Müll. Bandwurmdiät oder Papiertaschentuchdiär gibt es auch noch. Kann man googeln


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inspiratio Diskussionsleiter
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Deutschland im Diätwahn

24.01.2014 um 01:01
Ich sage schon seit JAHREN, dass in Deutschland vieles den Bach runtergeht.

Aber bisher wollte niemand auf mich hören. Nun geben mir immer mehr Leute recht. Warum nicht schon eher?

Weil viele viel zu lange in ihrer heilen Haribo-Welt leben wollten und die Probleme verdrängt haben und in ihren Illusionen leben wollten.

Die Jugend.. "Ach, das war schon immer so.."
Fettleibigkeit "Ach, sollen sie doch, sei kein Spielverderber.."
Die Kultur geht zu Grunde "Sei kein "Kulturpessimist"

Alles wird schöngeredet, schöngefärbt.. immer schön "optimistisch" sein

Furchtbar!


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Deutschland im Diätwahn

24.01.2014 um 01:08
@inspiratio
Zitat von inspiratioinspiratio schrieb:Alles wird schöngeredet, schöngefärbt.. immer schön "optimistisch" sein

Furchtbar!
Da musste ich schmunzelnd an die armen Menschen von den Anfängen bis zu etwa den 2000ern Jahren denken :D so gut wie Heute hatte es die Menschheit nich nie.

Also es ginge schlimmer :D nicht so pessimistisch.


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Deutschland im Diätwahn

24.01.2014 um 01:24
Diäten funktionieren einfach so selten weil man nicht das ganze Leben Diäten kann, es bringt nichts eine Diät machen 10kg weniger und danach macht man wieder normal weiter.
Es bräuchte bei den Meisten gar keine Diät bei vielen würde es schon ausreichen wenn sie normal essen wie zum Beispiel in einem Krankenhaus man bekommt Frühstück,Mittag und Abendessen und manchmal auch Kuchen... hab noch nie gehört das jemand im KH dick geworden ist.
Und wenn dann gibt es dort auch Diät essen aber das ist auch gar nicht so wenig man wird eigentlich immer satt und nimmt ab.

Also ich finde das zu radikal und ungesund eine Diät zu machen, man sollte einfach als erstes mal andere Dinge essen und im schlimmsten Fall einfach ein bisschen weniger anstatt ein vollen Teller mal nur ein halben.

Gibt doch so tolle Dinge zu essen zum Beispiel ne Ananas, esst mal eine Ganze wirkt Wunder man hat danach kein Hunger mehr viele Stunden.


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Deutschland im Diätwahn

24.01.2014 um 01:27
Abgesehen vom Gewichtsaspekt, haben Diäten bzw. das persönliche Essverhalten ja auch viel mit Kontrolle zu tun. Viele fühlen sich den Anforderungen der Gesellschaft nicht gewachsen (jetzt nicht nur aufs Schönheitsideal bezogen, sondern generell) und indem man sich "anpasst", gibt man Kontrolle ab, welche dann wiederum (unbewusst) übers Essverhalten wiedererlangt wird.


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Deutschland im Diätwahn

24.01.2014 um 07:20
@inspiratio
Wieso geht es eigentlich hauptsächlich um Frauen dabei und was ist daran schlimm abzunehmen?
Ich bin ein Mann und war schon immer ein recht selbstsicherer Mensch hab mich -meiner Meinung nach- normal ernährt und bin trotzdem auf 120kg "gewachsen".

Da fühlt man sich irgendwann nicht mehr wohl mit, weiterhin bringt es körperliche Beeinträchtigungen mit sich. Ich hab damals trotz des hohen Gewichts Sport getrieben, allerdings zu wenig.

Dann hab ich eine Diät gemacht und anschließend die Ernährung umgestellt und wieder kontinuierlich Sport getrieben. Die Folge: etwas über 22 kg weg innerhalb von etwas über 3 Monaten.
Ich fühl mich gesund, bin mit mir zufrieden (auch wenn es nicht das Idealgewicht ist, wozu auch?) und körperlich leistungsfähiger.

Die Diät hab ich nur als Anreiz bzw. Motivation gehabt, die ersten Kilo zu verlieren, um einen schnellen Teilerfolg zu haben. Ohne Ernährungsumstellung und Bewegung bringt die aber gar nichts.
Als Anreiz weiter zu machen ist sie allerdings m.M.n. sehr wichtig, weil es einen noch mehr motiviert, weiter diszipliniert am Ergebnis zu arbeiten.

Von daher sehe ich sie nicht als schwachsinnig an.
Zitat von inspiratioinspiratio schrieb:Dann hört mit dem Diät-Quatsch auf!!! Dann fühlt ihr euch wohl!
Wenn man sich nicht wohl fühlt, es aber immer wieder behauptet, ist das Selbstbetrug.
Man macht sich selbst etwas vor und weiß es auch, solche Behauptungen sind oft Trotzreaktionen.
Wenn sich jemand mit seinem Körper nicht wohlfühlt, dann ist das Fakt und keine Einbildungssache.
Jemanden aufzufordern, sich mal eben so wohlzufühlen ist der absolut falsche Weg und schwachsinnig. Vielmehr sollte der- oder diejenige motiviert werden, nachhaltig etwas dagegen zu tun.
Denn die adipösen Menschen sind real und damit meine ich nicht die, die mal eben 5 kg mehr auf den Rippen haben, das ist einfach die nachhaltig wegzubekommen.
Ab 10 kg bedarf es einer Ernährungsumstellung, regelmäßig Sport und vor allem Disziplin, das Gewicht loszuwerden und noch mehr Disziplin, das Gewicht dann zu halten.
Und zwar geschlechtsunabhängig.


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Deutschland im Diätwahn

24.01.2014 um 07:42
Ich kenne das Phänomen mit den Diäten ..... zwar nicht bei mir selber, aber in der Verwandschaft.

Totaler Mist ist das, sorry für alle Gläubigen der Diäten.

Wenn man Speck auf der Rippe hat, gibt es 2 Sachen, die in helfen können:
- FdH, also Friss die Hälfte
- Mach Sport !

Bevor der Körper überhaupt mal anfängt, Fett abzubauen, verbrennt er zuerst Kohlenhydrae, dann Eiweiße, dann geht er an die Muskeln und DANN gehts an das Fett. Warum? Um Fett abzubauen, braucht der Körper viel Sauerstoff und es ist sehr schwer, das Fett aufzuspalten.

Man muss also seine Ernährung DAUERHAFT umstellen, dass man weniger zu sich nimmt, als man verbraucht und den Verbrauch massiv erhöhen. Diät allein hilft nicht, da der Körper lieber bei Energiemangel muskeln abbaut, ergo muss man nebenbei Sport betreiben, und zwar Ausdauersport wie Joggen, Radfahren, Schwimmen, Walken usw., bei dem der Körper beansprucht wird UND Fett verbrennen kann.

Man nimmt, wenn man alles richtig macht, etwas zu (viel trinken dabei, sonst verliert man nur Gewicht dur Wasserverlust), da Muskeln aufgebaut werden, und DANN nimmt man Stück für Stück an den richtigen Stellen ab.

Auf Idealgewicht kann man dann wieder lockerer werden, aber entweder an macht weiter Sport, oder man ist weniger, hauptsache ist, das man inetwa soviel zu sich nimmt, wie man auch über den Tag verbraucht.


Übrigens an die Herren der Schöpfung: Bierbauch kommt wirklich vom Bier, wenn die Leber mit dem Bier beschäftigt ist, winkt er Fett einfach durch, also lasst das Essen weg beim trinken, oder das Bier beim Essen :D


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Deutschland im Diätwahn

24.01.2014 um 08:02
Zitat von sirsonstewersirsonstewer schrieb:- FdH, also Friss die Hälfte
- Mach Sport !
im grunde richtig..

nur die hälfte ist zu wenig. das signalisiert nämlich nach einpaar wochen eine "futterknappheit" und der körper fährt auf notlaufprogramm. wird müde, versucht energie zu sparen, und das ganze verkehrt sich ins gegenteil. jojo eben

man soll also schon auf energiezufuhr-defizit setzen, aber langsam. zunächst vllt nur fünf oder höchstens zehn prozent weg nehmen, und das ganze system moderat anpassen, so dass es nicht geschockt wird


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24.01.2014 um 08:09
@rockandroll
Von FdH halte ich auch nicht so viel.
Ich würde eher sagen: Friss bewusster.
Dazu gehören einigermaßen geregelte Essenszeiten, auf Kalorien, Fette und Kohlehydrate achten, Zucker minimieren und wie du bereits sagtest nicht radikal auf 50% Energie runter, sondern kontinuierlich ein niedrigeres Level halten.
Sport / Bewegung nicht vergessen.


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Deutschland im Diätwahn

24.01.2014 um 08:13
FdH ist auch eher als Begriff symbolisch zu sehen.
Wichtig ist das bereits angesprochene Defizit.
Mit Zuckerzuführ würde ich auch vorsichtig sein, klar geht der Blutzuckerspiegel beim Sport runter, wenn er aber dauerhaft zu niedrig ist, weil einfach kein Zucker zu sich genommen wird, ists ungesund.


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Deutschland im Diätwahn

24.01.2014 um 08:20
Zitat von sirsonstewersirsonstewer schrieb:Mit Zuckerzuführ würde ich auch vorsichtig sein, klar geht der Blutzuckerspiegel beim Sport runter, wenn er aber dauerhaft zu niedrig ist, weil einfach kein Zucker zu sich genommen wird, ists ungesund.
Schon klar, man soll ja auch nicht komplett drauf verzichten, nur bewusster zu sich nehmen.
Ich nehme statt Zucker Süßstoff in den Kaffee, verzichte weitestgehend auf Cola und Konsorten.
Zucker ist ja nicht gleich Zucker.
Der wichtige Zucker steckt nun mal nicht in der blau-weißen 500 g Tüte.


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inspiratio Diskussionsleiter
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Deutschland im Diätwahn

24.01.2014 um 08:34
Es handelt sich leider bei den meisten Diäten nicht nur um eine Gesundwerdung des Körpers, sonst vielmehr um eine psychische Komponente. Sprich: Die Person, die Diät macht, hat irgendein seelisches Problem, das sie versucht, mit der Diät unter Kontrolle zu halten. Kontrolle ist das Stichwort. Es wird versucht, Kontrolle in das eigene Leben zu bringen, indem versucht wird, den eigenen Körper zu KONTROLLIEREN.

Außerdem ist es ein neues "Ziel", abzunehmen, für die vielen ziellosen Menschen, die keinen Sinn mehr empfinden in ihrem Leben und nun, so haben sie ein neues Ziel, an dem sie arbeiten können. Sei es auch nur 2 Kilo an Gewicht zu verlieren, es ist vielleicht NUR WASSER und nichtmal Fett. Aber ein "Erfolg"? Lachhaft! Das ist doch kein Erfolg..


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Bodo ehemaliges Mitglied

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24.01.2014 um 08:38
Zitat von inspiratioinspiratio schrieb:Sei es auch nur 2 Kilo an Gewicht zu verlieren, es ist vielleicht NUR WASSER und nichtmal Fett. Aber ein "Erfolg"? Lachhaft! Das ist doch kein Erfolg.
Dieser "zwei Kilo Wasser Erfolg" kann aber einen Menschen ermutigen, weiter abzunehmen. Vor einigen Monaten bei einem Bekannten passiert. Er war da aber in einer Einrichtung und wurde natürlich unterstützt.

Dass "zwei Kilo Wasser" kein Erfolg sind, wenn man sich danach eine 1000g Schokolade reinpfeift sollte aber auch klar sein :D


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inspiratio Diskussionsleiter
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24.01.2014 um 08:41
@Bodo
Also ich muss ehrlich zugeben:

Ich war auch mal in der Abnehmfalle und da habe ich mich über 100 Gramm auf der Waage gefreut.. Ja, so ist es, wenn man einmal im Abnehmwahn gefangen ist. Dann steigert man sich mehr und mehr rein. Zählt Kalorien, auch von Wasser.. von allem. Es ist kein guter Weg! Es ist wie ein Wahn..


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Deutschland im Diätwahn

24.01.2014 um 08:54
Zitat von inspiratioinspiratio schrieb:Außerdem ist es ein neues "Ziel", abzunehmen, für die vielen ziellosen Menschen, die keinen Sinn mehr empfinden in ihrem Leben und nun, so haben sie ein neues Ziel, an dem sie arbeiten können.
Ziele sind wichtig im Leben, ohne Ziele verfällt man schnell in Antriebslosigkeit.
Zitat von inspiratioinspiratio schrieb:Es handelt sich leider bei den meisten Diäten nicht nur um eine Gesundwerdung des Körpers, sonst vielmehr um eine psychische Komponente. Sprich: Die Person, die Diät macht, hat irgendein seelisches Problem, das sie versucht, mit der Diät unter Kontrolle zu halten
Psychische Probleme haben Auswirkungen auf den Körper. Andersherum gesehen haben Körperliche Probleme (z.B. Adipositas) Auswirkungen auf die Psyche. Von daher ist auch Kontrolle / Disziplin wichtig. Die Folge fehlender Kontrolle ist Maßlosigkeit.
Zitat von inspiratioinspiratio schrieb: Es ist kein guter Weg! Es ist wie ein Wahn..
Sich einzureden, man ist mit sich und seinem (ausgeprägten) Übergewicht zufrieden ist ebenfalls ein Wahn. Ich kenne einige fettleibige Menschen, die sich stets eingeredet haben "Ich kann mit meinem Gewicht leben, ich gefalle mir so, wie ich bin". Es haben alle, aber wirklich alle irgendwann angefangen abzunehmen.
Und das nicht aus gesellschaftlichen Gründen, sondern weil sie sich eben nicht wohl fühlten, körperlich eingeschränkt waren und gesundheitliche Probleme bekamen.


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