@vincent @Thawra @Heide_witzka Geht diese Reduzierung auf Physik und Chemie nicht letztlich am Thema vorbei? Nur weil man den Körper auf seine chemische Zusammensetzung herunterbrechen kann, heißt das ja noch lange nicht, daß man jede gesundheitliche Störung auch durch Chemie beseitigen kann. Wenn das so wäre, müsste es keine Psychiater geben. (Und ja, ich bin sicher, daß sich das auch auf Chemie herunterbrechen lässt - es führt aber trotzdem nicht weiter)
Es steht außer Frage, daß Beruhigung, persönliche Anteilnahme, das Eingehen auf die kleinen Problemchen des Patienten usw. einen positiven Einfluss auf dessen Genesung hat.
Es steht daher auch außer Frage, daß auch alternative Heilmethoden, die diese Bedürfnisse befriedigen, eine Heilung fördern, in manchen Fällen sogar herbeiführen können.
Mit der groben Kelle muss man daher doch nur gegen die Methoden vorgehen, die das Gegenteil von dem Bewirken, was sie versprechen.
Also Mittelchen, deren Inhaltsstoffe den Körper vergiften, oder die unter derart katastrophalen hygienischen Bedingungen hergestellt werden, daß die enthaltenen Keime Entzündungen verursachen, anstatt sie abklingen zu lassen, wie das berüchtigte Wässerchen, das die alte Spinatwachtel Uriella damals in ihrer Badewanne stundenlang mit ihren Händen gerührt hat, bevor es den Fiat Lux Jüngern als Augenwasser verkauft wurde.