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Der Tod ist nicht schlimm!

467 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Angst, Sterben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Tod ist nicht schlimm!

20.11.2013 um 01:01
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ich spreche nicht vom Bewusstsein. Bewusstsein entspricht nur einer Hilfestellung, um das, was man erkennen kann, wahrzunehmen.
Wenn du die Natur mit Leben gleichsetzt, dann leben deiner Meinung nach wohl auch Steine. Komm, wir lassen das.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Bewusstsein entspricht nur einer Hilfestellung, um das, was man erkennen kann, wahrzunehmen.
Diese "Hilfestellung" ist aber genau das, was du bist.^^


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20.11.2013 um 01:02
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:Soll der zwinkernde smylie dahinter bedeuten, das Du schon ziemlich genau weißt warum Menschen soetwas passiert, oder wie kann ich das deuten?
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:Du schreibst ja selbst (wahrscheinlich), also bist Du Dir nicht sicher, aber sagst es ist ein Denkfehler?
Vieleicht fühlen wir ja nach dem Tod viel intensiver, als jetzt zu diesen "Lebzeiten"?
Wie sollte ich es wissen, war ich noch nicht richtig in dieser anderen Welt.
Es ist ein Erlebnis was ich hatte in der Kindheit, mehr ist da nicht.
Für mich hat sich Dieses gut angefühlt und trägt mich weiter, ich muss und möchte mich überraschen lassen.


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20.11.2013 um 01:04
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Wenn du die Natur mit Leben gleichsetzt, dann leben deiner Meinung nach wohl auch Steine. Komm, wir lassen das.
Ich habe nicht die Natur mit dem Leben gleichgesetzt. Natur entspricht eher dem Leben. Das bedeutet nicht, das sie, gleich Leben ist, denn die Natur kennt auch den Tod. Wäre die Natur nicht lebendig genug, dann würden wir hier wohl nicht miteinander schreiben.

Steine sind wohl auch für sich lebendig genug, um Steine zu sein. Bewirf dich mal mit einem Stein, dann wirst du seine Lebendigkeit, durch deine zu spüren bekommen.
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Diese "Hilfestellung" ist aber genau das, was du bist
Ich bin also Bewusstsein?


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20.11.2013 um 01:06
@cucharadita
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:Du schreibst ja selbst (wahrscheinlich), also bist Du Dir nicht sicher, aber sagst es ist ein Denkfehler?
Ich schließ es nicht völlig aus, weil bisher niemand erzählen konnte, was nach dem Sterben mit ihm passierte, aber @Jesussah schrieb sehr überzeugt davon. Der Denkfehler ist die Überzeugung von Emotionen im Todeszustand und dabei den Sterbevorgang auszulassen. Was nämlich währenddessen passiert, wissen wir zumindest ungefähr aber was im oder nach dem Tod emotional passiert, wissen wir nicht. Rein wissenschaftlich ist der Tod aber höchstwahrscheinlich das Ende von allem - und auch von Emotionen. ;)
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:Vieleicht fühlen wir ja nach dem Tod viel intensiver, als jetzt zu diesen "Lebzeiten"?
Vielleicht fühlen wir aber auch gar nix mehr. Jeder Mediziner wird dir das bestätigen.

@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Nein, auf das Leben. Denn ohne Tod, kein Leben und ohne Leben, kein Tod. Nach dem Tod empfindet man immer wieder aufs neue.
Also Reinkarnation?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das "wahrscheinlich" in diesem Satz ist wohl ausschlaggebend. Während die Natur vor unserer Nase immer wieder geboren wird, ist es wohl naiv anzunehmen, das der natürliche Mensch nicht wieder geboren wird.
Es ging hier aber nicht um Reinkarnation, sondern um das Fühlen wenn man tot ist. ;) Da sieht's eben eher düster aus. :D Das "wahrscheinlich" in Klammern sollte nur die Möglichkeit offenlassen, dass der Tod ein Übergang sein KANN. Wenn der Tod so ist wie eine Vollnarkose, dann ist da aber gar nix mehr - außer ein Filmriss auf ewig.


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20.11.2013 um 01:11
der tod selbst st nicht schlimm, es sind die gedanken daran, die schlimm sind.


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20.11.2013 um 01:11
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Wenn du die Natur mit Leben gleichsetzt, dann leben deiner Meinung nach wohl auch Steine. Komm, wir lassen das.
Ich empfinde es da wie jesussah.
Ich habe nicht die Natur mit dem Leben gleichgesetzt. Natur entspricht eher dem Leben. Das bedeutet nicht, das sie, gleich Leben ist, denn die Natur kennt auch den Tod. Wäre die Natur nicht lebendig, dann würden wir hier wohl nicht miteinander schreiben.

Steine sind wohl für sich lebendig genug, um Steine zu sein.
Es gibt viele Mensche, die es ähnlich so empfinden und für wahr halten.

@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Vielleicht fühlen wir aber auch gar nix mehr. Jeder Mediziner wird dir das bestätigen.
Kennst Du das Buch von Dr. Aben Alexander "Blick in die Ewigkeit", er ist Neurochirug und berichtet über sein Nahtoderlebniss, das zum Thema "Jeder Mediziner".


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20.11.2013 um 01:12
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ich bin also Bewusstsein?
Nein, ein Stein.

Gute Nacht. Sorry, muss in die Federn. Ausserdem reden wir aneinander vorbei.
Bringt keinem etwas.


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20.11.2013 um 01:13
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Also Reinkarnation?
Ja.
Zitat von ScoxScox schrieb:Es ging hier aber nicht um Reinkarnation, sondern um das Fühlen wenn man tot ist. ;) Da sieht's eben eher düster aus. :D Das "wahrscheinlich" in Klammern sollte nur die Möglichkeit offenlassen, dass der Tod ein Übergang sein KANN. Wenn der Tod so ist wie eine Vollnarkose, dann ist da aber gar nix mehr - außer ein Filmriss auf ewig.
Es geht um das danach. Nach dem Tod.......und was danach kommt, ist ein Leben in dem man Empfindet. So wie man im Leben den Tod betrauern kann, so kann man im Tod das Leben betrauern. Das was danach kommt ist in der heutigen Zeit vergessen.

Eine Vollnarkose kennst du aus dem Leben. Das was man aus dem Leben, vom Tod kennt, kennt man wohl durch den Tod um es im Leben wiederzugeben. Wenn jemand sagt, es gibt danach nichts, dann hat dieser das Nichts danach wahrgenommen. Bei einigen geht die Wahrnehmung tiefgründiger, bei anderen nur bis zu einer bestimmten stelle. So wohl im Leben, als auch nach dem Tod. Das eine begründet sich wohl durch das andere.


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20.11.2013 um 01:17
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Nein, ein Stein.
Ich bin ein Mensch und kein Stein.

Würde der Stein tot sein, dann würdest du durch ihn unmittelbar keine Schmerze spüren, so wie durch einen anderen Menschen, der lebt. Tote Menschen können einem keine, lebendigen Schmerzen mehr zufügen. So wie es keine toten Steine könnten.Da die Wirklichkeit jedoch anders aussieht......
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Gute Nacht. Sorry, muss in die Federn. Ausserdem reden wir aneinander vorbei.
Bringt keinem etwas.
Gute Nacht.


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20.11.2013 um 01:19
@Arikado
Epikur der alte Hedonist, täusch dich mal nicht in ihm, er mag zwar einen gesunden, geistigen Hedonismus gelebt haben, mit seiner Philosophie des epikurischen Lustbegriffs, ich mag ihn, jedoch hat auch er noch seine Unklarheiten und Widersprüche ;)
Epikur hat die reale Existenz von Göttern angenommen, ja sogar für gesichertes Wissen gehalten, ohne dabei im geringsten von seinem strengen Materialismus abzuweichen. Für ihn waren auch die Götter, die er durchaus als Lebewesen auffasste, ebenso wie alle anderen Wesen materielle Phänomene, Atomverbindungen. Zwar bestritt er nachdrücklich die Schöpfung und die Lenkung der Welt durch eine göttliche Instanz, doch ging er davon aus, dass es tatsächlich Götter gibt, die eine selige, sorglose Existenz führen und sich nicht um die Menschenschicksale kümmern. Eine göttliche Vorsehung kam für Epikur nicht in Betracht, da er meinte, dass sie für die Götter eine Mühe und beschwerliche Arbeit bedeuten würde, die ihrer unwürdig wäre.

Die Atomtheorie ging von einer begrenzten Zahl von Atomformen, aber von unendlich vielen Exemplaren jeder einzelnen Form und damit auch von unendlich vielen Exemplaren jeder vorkommenden Atomzusammensetzung aus. Daraus ergab sich für die Götter, dass nicht nur ihre Anzahl unendlich ist, sondern auch jeder Gott bzw. Göttertypus in unendlich vielen Exemplaren vorkommt.

Diese Götter sind für die Menschen unerreichbar, aber erkennbar. Solche Gotteserkenntnis ist nach Epikur so wie jede andere Erkenntnis über Objekte der Außenwelt nur durch Wahrnehmung möglich, die darauf beruht, dass sich Atome vom wahrgenommenen Objekt ablösen und zum wahrnehmenden Subjekt bewegen. Diese Atome sind die Trägersubstanz eines Bilderstroms, der kontinuierlich von den Göttern aus in alle Richtungen fließt und so die menschliche Gotteswahrnehmung ermöglicht. Aus dem Eintreffen der Bilder können die Menschen die Existenz der Götter als deren Quelle erschließen. Der Bilderstrom ist nämlich analog zu den normalen Sinneswahrnehmungen kontinuierlich, im Unterschied zu den vereinzelten Bildern, die Phantasievorstellungen hervorrufen. Er ist jedoch feiner als der Strom, der von optisch wahrnehmbaren Objekten ausgeht. Daher ist er nicht mit dem Auge, sondern nur mental für die Seele erfassbar, die ebenfalls aus feinen Atomen besteht.
Wikipedia: Epikur
Zitat von inspiratioinspiratio schrieb:Vollkommene Unlogik!
Als was erfährst du Intuition? Der Mensch lebt zwischen Logik, Kausalität und Intuition, nicht alles ist rein rational und steht in logischen Wechselwirkungen. Quantenphysik wäre in der Hinsicht von Interesse, eine Instanz außerhalb der Kausalität und doch mit ihr verwoben.
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Papier lebt nicht.
Papier war auch nur als Beispiel genannt, beim Verbrennen entsteht CO2 und Kohlenstoff mit mineralischen Verbindungen die einst aus Pflanzen stammen, dies wird wieder von anderen Lebewesen aufgenommen und auch von anderen Pflanzen. Selbst das Verbrennen eines Blattes, wäre Teil des Kreislaufs des Lebens. Alle Materie ist Energie, Energie geht nicht verloren, nur ihre Zustände ändern sich. Ein permanenter Transformationsprozess eben. So sollte man das Beispiel verstehen.

Wenn wir sterben, stirbt unsere physische Existenz, unsere Gedanken, unsere Sinneswahrnehmung unsere Hülle wird wieder in ihre Bestandteile zersetzt. Was bleibt da übrig? Was ist eigentlich Intuition? Es sind weder Gedanken noch Gefühle, mal als kleiner Denkanstoß, nach der Selbsterkenntnis macht man Bekanntschaft mit purer Intuition, auch während der Meditation kann man dieser begegnen. Intuition ist für mich weder Geist noch "Seele", es ist das was jedes Wesen im Kern gleich macht, alles äußere unterschiedet sich in der physischen Existenz, temporäre Hüllen eben, was bleibt ist ewig. Ein DMT Erlebnis (sei's durch Nahtoderlebnis oder einen Trip oder eine spezielle Meditation) sollte dies als Vorgeschmack geben, stell dir vor Teil eines Fraktalen Musters zu sein. Sich das vorzustellen ist wie wenn sich ein blindgeborener das Sehen vorstellt, er kann es nicht, aber seine Intuition wird sagen, da ist "etwas".

Das Problem am Tod und den Menschen ist, Menschen sind im Gegensatz zu den meisten anderen Lebewesen gefangene ihrer eigenen Gedanken, Vorstellungen, Ängste und Hoffnungen so auch ihren Erwartungshaltungen, das macht es nicht leicht den Tod zu erfahren, sei es der Tod von geliebten Menschen und Lebwesen oder die Erwartung des eigenen Todes.


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20.11.2013 um 01:20
@Outsider
Zitat von OutsiderOutsider schrieb:der tod selbst st nicht schlimm, es sind die gedanken daran, die schlimm sind.
Ich denke auch diese Gedanken lassen sich verändern, bei der Vorstellung an meinen eigenen Tod, lief es mir immer Eiskalt den Rücken runter und ich fand es sehr beängstigend nicht mehr zu "leben".

Im letzten Jahr gab es viele einschneidende Erlebnisse in meinem Leben, mittlerweile ist jeglich Furcht vor dem Sterben (fast) aus mir verschwunden und wich eher einer art Aufregung, auf das was danach kommt.
Ja, denn ich denke nicht dass danach "nichts" mehr kommt.
Es geht weiter, der ewige Kreislauf halt :)

Wir "Ewigewesen".


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20.11.2013 um 01:27
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das Problem am Tod und den Menschen ist, Menschen sind im Gegensatz zu den meisten anderen Lebewesen gefangene ihrer eigenen Gedanken, Vorstellungen, Ängste und Hoffnungen so auch ihren Erwartungshaltungen, das macht es nicht leicht den Tod zu erfahren, sei es der Tod von geliebten Menschen und Lebwesen oder die Erwartung des eigenen Todes.
Ja zur Zeit sind die meisten Menschen wohl noch ver/gefangen in ihren Gedanken, aber an dem wie ich mich verändert habe, welche Bücher ich im letzten Jahr gelesen habe und aufgrund der Begegnungen und Gespräche die ich führe,
gehe ich davon aus, das sich dieses Denken mit den nächsten 2 Generationen transformieren wird, wir ein ganz neues Bewusstsein und so mit einen völlig neuen Blick auf die Welt und das was ist, erlangen werden.


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20.11.2013 um 01:28
@cucharadita
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:Kennst Du das Buch von Dr. Aben Alexander "Blick in die Ewigkeit", er ist Neurochirug und berichtet über sein Nahtoderlebniss, das zum Thema "Jeder Mediziner".
Er WAR Neurochirurg! Das Buch wurde außerdem von Kritikern zerrissen:
Alexander’s book and publicity campaign have been criticized by scientists, including neuroscientist Sam Harris, who described Alexander’s NDE account (chronicled in Newsweek, October 2012) as “alarmingly unscientific,” and that “everything — absolutely everything — in Alexander’s account rests on repeated assertions that his visions of heaven occurred while his cerebral cortex was 'shut down,' 'inactivated,' 'completely shut down,' 'totally offline,' and 'stunned to complete inactivity.' The evidence he provides for this claim is not only inadequate — it suggests that he doesn’t know anything about the relevant brain science.”[10] “Even in cases where the brain is alleged to have shut down, its activity must return if the subject is to survive and describe the experience. In such cases, there is generally no way to establish that the NDE occurred while the brain was offline.”[11] Neurologist and writer Oliver Sacks agreed with Harris, saying that "to deny the possibility of any natural explanation for an NDE, as Dr. Alexander does, is more than unscientific — it is antiscientific."..."The one most plausible hypothesis in Dr. Alexander's case...is that his NDE occurred not during his coma, but as he was surfacing from the coma and his cortex was returning to full function. It is curious that he does not allow this obvious and natural explanation, but instead insists on a supernatural one."[12]
Wikipedia: Eben Alexander (author)#Criticism
Für viele Nahtod-Erlebnisse gibt es Erklärungen, für manche - noch - nicht. Man findet sie in medizinischer Fachliteratur, auch in theologischer. Im Juni werden Raimund Lachner und Denis Schmelter mit "Nahtoderfahrungen - Eine Herausforderung für Theologie und Naturwissenschaft" versuchen, sich dem Thema ernsthaft zu nähern.

Ernst ist es auch Eben Alexander. Er will jedoch bekehren, nicht informieren: In den USA gilt sein Werk als christliche Literatur, ein höchst populäres Genre.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/nahtod-buecher-blick-in-die-ewigkeit-von-eben-alexander-a-885895.html

Und hier sieh mal einer an, was Marketing so alles bewirken kann:
Alexanders Buch, eine Art himmlischer Reisebericht, kam Ende vergangenen Jahres in den USA auf den Markt und wurde zum Bestseller. Der Hype um das Buch begann, als das Nachrichtenmagazin Newsweek im Oktober 2012 mit Alexanders Geschichte und dem Titel erschien: Heaven is real – den Himmel gibt es wirklich. Auf dem Cover war eine Hand zu sehen, die in einen lichtdurchbrochenen Wolkenhaufen wies.

Es sah eher aus wie das Werbeblättchen der Zeugen Jehovas als wie das Titelblatt eines seriösen Nachrichtenmagazins. Vielleicht hat die Chefredaktion des damals finanziell schwer angeschlagene Blattes gehofft, das Eingeständnis, dass der Himmel existiert, könne die Götter milde stimmen. Genützt hat es nichts. Seit Jahresende gibt es Newsweek nur noch online.

Eben Alexander und sein bald darauf erscheinendes Buch aber profitierten enorm von dieser evangelikalen Aufmachung des Artikels. Viele Wochen stand das Buch auf der Bestsellerliste der New York Times, vier Wochen davon auf Platz eins, mehr als eine Million Exemplare wurden verkauft. Alexander trat in so ziemlich jeder Talkshow auf, hielt Vorträge, gab Lesungen.
http://www.zeit.de/2013/23/professor-bestseller-nahtod/seite-2

Harvard verließ Alexander schon im Jahr 2001. Lässt ihn das seriöser dastehen oder nicht?

@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Es geht um das danach. Nach dem Tod.......und was danach kommt, ist ein Leben in dem man Empfindet. So wie man im Leben den Tod betrauern kann, so kann man im Tod das Leben betrauern. Das was danach kommt ist in der heutigen Zeit vergessen.
Woher hast du diese Erkenntnis?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Eine Vollnarkose kennst du aus dem Leben. Das was man aus dem Leben, vom Tod kennt, kennt man wohl durch den Tod um es im Leben wiederzugeben.
Eine Vollnarkose ist zunächst mal eine absichtliche Lahmlegung des Gehirns, mit dem Tod gewissermaßen vergleichbar, weil das Bewusstsein ausgeschaltet ist. Eine Nahtoderfahrung findet auch nicht statt, wenn man schon tot ist, sondern wenn man - wie der Name sagt - kurz davor steht. Wenn Tod = kein Bewusstsein bedeutet ist es wie bei der Vollnarkose - da ist nichts mehr.


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20.11.2013 um 01:31
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Woher hast du diese Erkenntnis?
Aus dem Leben.
Zitat von ScoxScox schrieb:Eine Vollnarkose ist zunächst mal eine absichtliche Lahmlegung des Gehirns, mit dem Tod gewissermaßen vergleichbar, weil das Bewusstsein ausgeschaltet ist. Eine Nahtoderfahrung findet auch nicht statt, wenn man schon tot ist, sondern wenn man - wie der Name sagt - kurz davor steht. Wenn Tod = kein Bewusstsein bedeutet ist es wie bei der Vollnarkose - da ist nichts mehr.
Ja, wenn der Tod = kein Bewusstsein wäre, dann wäre es wie eine Vollnarkose.


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20.11.2013 um 01:32
@Jesussah

Wenn du die Erkenntnis aus dem Leben und nicht aus dem Tod hast, wie willst du dann wissen, was nach dem Tod passiert?

Eben.


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Der Tod ist nicht schlimm!

20.11.2013 um 01:33
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Wenn du die Erkenntnis aus dem Leben und nicht aus dem Tod hast, wie willst du dann wissen, was nach dem Tod passiert?
Wer das ganze Leben erkennt,(versteht) erkennt(versteht) auch den ganzen Tod. Wer jedoch nur ein Teil vom Leben versteht,erkennt, der versteht, erkennt auch nur ein Teil vom Tod.

Für die einen ist das danach, dann Nichts, für die anderen ein anderes Leben und für andere ein Kreislauf.


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20.11.2013 um 01:35
Ach @Scox ,
was wurde nicht schon alles von Kritikern zerissen^^

Ich selbst habe das Buch noch nicht gelesen, sry ich weiß, ich habe nur eine sehr eindrückliche Predigt darüber gehört.

Aber schön wie intensiv Du vorgehst Deine Weltsicht zu untermauern, das gfällt mir, ich tu mich immer recht schwer damit, kann mir da noch ne große Scheibe von abschneiden :)
Zitat von ScoxScox schrieb:Harvard verließ Alexander schon im Jahr 2001. Lässt ihn das seriöser dastehen oder nicht?
Seriös ist auch so ein ominöse Wort und es obligt mir zu beurteilen, wie seriös wohl irgendwer auf Grund seines lebensweges ist, dafür ist meiner auch viel zu krude.


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20.11.2013 um 01:36
@Jesussah

Nee, eben nicht. Wer das ganze Leben erkennt, erkennt auch nur das ganze Leben. Leben und Tod sind zwei völlig getrennte unterschiedliche Zustände. Egal, was dabei passiert, eine Erkenntnis hat man durch Erfahrung und/oder Beobachtung. Wenn du nicht tot warst (und das warst du nicht, sonst könntest du hier nicht schreiben), weißt du auch nicht, wie es war/ist, tot zu sein. ;) Insofern ist auch diese Aussage
Wer jedoch nur ein Teil vom Leben versteht, der versteht auch nur ein Teil vom Tod.
unzutreffend.


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20.11.2013 um 01:39
@cucharadita
ich verstehe


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