praiseway schrieb:Ich seh aber nicht den Zusammenhang. Nur, weil manche Menschen intensive Beziehungen zu ihren Haustieren aufbauen, muß man das Töten dieser Rasse generell verbieten? Das ist ein unzulässiges Pars-pro-toto-Argument.
Das ist nun einmal unsere Kultur.
Ich würde mal nach ganz rationalen Argumenten suchen, um das zu begründen. Hunde sind beispielsweise im Hinblick auf ihr Verhalten viel besser an das Zusammenleben mit dem Menschen angepasst als irgendwelche anderen Tiere. Das ist schon beachtlich, wie ich finde. Ich würde sagen der Hund ist das einzige Tier, welches dazu in der Lage ist mit dem Menschen zu kommunizieren.
In der Tat weiß jeder, der mit Hunden oder einem Hund aufgewachsen ist, dass ein Hund dazu in der Lage ist einen gewissen Wortschatz zu erlernen, und darauf entsprechend zu reagieren. Darüber hinaus sind Hunde sehr treue Tiere.
Es geht nicht um Wertigkeiten, sondern vielmehr darum, dass der Hund offensichtlich ein vom menschen domestiziertes Tier ist, welches vielfältigste Funktionen in unserer Kultur ausübt, und sogar dazu in der Lage ist mit uns zu kommunizieren. Ob ein Schwein das genau so gut kann, kann ich nicht beurteilen. Bei Rindern bezweifle ich es allerdings.
lone_dog schrieb:Generell empfehle ich jedem, der Fleisch isst und essen will, (mal) selbst zu schlachten. Unter Berücksichtigung der hierfür notwendigen Voraussetzungen und Gesetze sowie der Kenntnisse und Fertigkeiten die nötig sind, natürlich.
Hier eine große Klappe haben tun viele. Laberköppe.
Wenn ich als Laie schlachten würde, würde das Tier fürchterlich leiden, da ich keine Ahnung davon habe.