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St. Martin diskriminierend?

746 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Deutschland, Fest ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

St. Martin diskriminierend?

06.11.2013 um 09:11
Ich habe mal in Indien erlebt, dass Arbeitskollegen (Hindus, Moslems und Christen) alle religiösen Feste gemeinsam gefeiert haben. Dabei haben sie uns die Traditionen und Hintergründe erklärt und uns in alles mit einbezogen. Wir haben dafür gezeigt, wie wir feiern.
Diese Toleranz habe ich immer als Vorbild gesehen.
Inzwischen wird Weihnachten auch in nicht-christlichen Ländern zelebriert, jedenfalls was die jahreszeitliche Deko angeht, und wir feiern Halloween und haben den Valentinstag übernommen... auch nicht gerade eine typisch deutsche Traditionen.

In einem Kindergarten, in dem Kinder verschiedener Religionen und von Atheisten zusammen sind, auf das St.Martins Fest zu bestehen, das Zuckerfest oder Diwali aber zu ignorieren weil wegen der Leitkultur und so, das spricht meines Erachtens höchstens für eine tiefe Unsicherheit. Eine Kultur geht nicht verloren, wenn man über die Bedeutung eines Feiertages nachdenkt, oder ob man sich mit den Inhalten überhaupt noch identifizieren kann. Sie ginge auch nicht verloren, wenn man öfters gemeinsam feiern würde.
Diskriminierend ist nicht das St.Martins Fest, sondern davon auszugehen, dass alle Deutschen das zu feiern haben, und alle sich da anpassen müssten ... obwohl auch viele Deutsche es nicht feiern.

So, ich gehe dann mal, mich um die Lichterkette kümmern ...


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St. Martin diskriminierend?

06.11.2013 um 09:14
Zitat von NereideNereide schrieb:Find das ganze Getue schwachsinnig.
Eine hervorragende Zusammenfassung der letzten Seiten (nehme ich mal, an, habe nur die erste gelesen) :D
Zitat von NereideNereide schrieb:Mir ist das St. Martins Fest relativ egal, aber ich frage mich was daran jetzt schon wieder diskriminierend sein soll.
ja, was daran diskriminierend sein soll.....ach, da kommen wir gleich drauf zurück.
Aber den Gedanken, dass es dir egal ist, den behalten wir jetzt mal im Hinterkopf.
Zitat von NereideNereide schrieb:Wenn ich in ein anderes Land umziehe muß ich damit leben, dass dort Bräuche Gang und Gäbe sind, mit denen ich vielleicht nichts anfangen .
Nun, da hast du weitgehend Recht mit.
Weist du, was bei uns in Deutschland bspw. Gang und Gäbe ist?
Jaha, die Trennung von Kirche und Staat.

Jaja, liebe Mitbürger.....Kruzifixurteil......da war doch was..........
Die Linke sei nicht gegen das Sankt-Martins-Fest ansich, die Tradition könnte von den Kirchen weiter geführt werden. Nur die Schulen und Kindergärten sollten ein glaubensfreier Raum sein. Religion solle man nicht aufdrängen, das Martinsfest sei Teil der "Katholischen Heilslehre".
Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, es gibt eine immer größere Zahl von DEUTSCHEN, die ebenfalls nicht mit diesem Religionsklimbim behelligt werden wollen.
In Kitas mit einem kirchlichen Träger sieht das natürlich anders aus, da muss man dann als Deutscher Atheist oder Muslim damit klar kommen, dass christliche Feste gefeiert werden.

So, und nun könnt ihr euch wieder völlig unhysterisch und wie üblich sehr differenziert eurem Lieblingsthema widmen : Dem Gutmensch.


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St. Martin diskriminierend?

06.11.2013 um 10:11
@DeadPoet
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb: Ich wüsste auch nicht wirklich was daran "undeutsch" ist, inwiefern "Wir" dadurch unsere Kultur verlieren. Diese unbegründeten Ängste sind nur lächerlich.
Lächerlich ist es, dass immer wieder irgendwelche Hanswürste auftreten und meinen:,,Buhu, das ist rassistisch/antisemitisch/antimuslimisch/fremdenfeindlich, was die Deutschen machen, weil...".

Selbst dann, wenn andere Ethnien, Juden, Muslime und Ausländer überhaupt kein Problem mit einem Zustand haben.
Wie in diesem Fall auch.

Aber Scheiß drauf - natürlich wissen es die berufsbetroffenen und -empörten Kämpfer für Minderheitenrechte besser, was ihre Schützlinge wollen ^^
Also bekämpft man Probleme zu ihrem Wohle und Glück - ob sie wollen oder nicht.

Und die Deutschen sollen sich mal nicht so anstellen, schließlich wollen wir doch eine Willkommenskultur und allen Menschen zeigen, dass wir sie ganz doll lieb haben und alles großartig finden.


Gut, man kann natürlich sagen: Diese politisch-korrekten (ein widerlicher, falscher Ausdruck) Eiertänze seien lächerlich und verwässern unser Land und unsere Werte in einer Art und Weise, dass wir am Ende überhaupt keine Kultur mehr haben, in der wir andere Menschen willkommen heißen können und gar keine Orientierung bieten können, als schnöde Gesetze und ein beliebiges ,,macht was ihr wollt" - aber sowas können doch nur veraltete, konservative Rechte von sich geben...

:D


Ich frag mich, ob man am Ende dieser Entwicklung überhaupt noch Deutsch sprechen wird?

Oder wird es vielleicht sogar verboten sein, Christ zu sein?

Wird es verboten sein, in Deutschland geboren zu sein, wenn man keine ausländischen Wurzeln hat?

Denn all das ist ja irgendwo total diskriminierend und rassistisch gegenüber jenen, die es nicht sind!


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St. Martin diskriminierend?

06.11.2013 um 10:21
@Kc
Sollten das Hyperbeln sein, oder muss ich mir Sorgen um deine geistige Gesundheit machen?


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06.11.2013 um 10:24
@Heide_witzka

Du kannst es eine ausgeprägte Abneigung gegen diese allenthalben stattfindende, so genannte ,,politische Korrektheit" nennen. Eine Abneigung gegen die wahllose Verwässerung von Traditionen und Identität in diesem Land.


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St. Martin diskriminierend?

06.11.2013 um 10:24
Ist das Sankt-Martins-Fest diskriminierend?
Raff ich nicht... was ist daran diskriminierend?

Soll man den jetzt umbenennen in "kutsal-Mustafa"-Fest?

Ich bin zwar nicht religiös und halte auch von der christlichen Kirche üüüberhaupt nix aber etwas Gutes haben sie doch zustande gebracht... die Feiertage.

(Türkische Schülerinnen und Schüler bekommen an solchen Tagen schließlich auch frei. Teils zusätzlich zu ihren türkischen Feiertagen. Eigentlich müsste für diese an den christl. Feiertagen Unterricht stattfinden... aber das wäre sicherlich auch wieder diskriminierend...)


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06.11.2013 um 10:32
Zitat von KcKc schrieb:Diese politisch-korrekten (ein widerlicher, falscher Ausdruck)
Du weisst hoffentlich, dass das keine Selbstbezeichnung, sondern ein Schimpfwort aus konservativen Kreisen ist?


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06.11.2013 um 10:33
@Kältezeit

Das ist ja grad das Lustige an der Geschichte - diejenigen, für welche dieses Fest angeblich diskriminierend ist, fühlen sich überhaupt nicht diskriminiert! :D

Es sind andere, in dem Fall Politiker der Linkspartei, die GLAUBEN, das Fest sei für irgendwen in seiner jetzigen Form diskriminierend und müsse umbenannt werden in irgendwas neutrales.

Deshalb schrieb ich ja auch:
Zitat von KcKc schrieb:Selbst dann, wenn andere Ethnien, Juden, Muslime und Ausländer überhaupt kein Problem mit einem Zustand haben.
Wie in diesem Fall auch.

Aber Scheiß drauf - natürlich wissen es die berufsbetroffenen und -empörten Kämpfer für Minderheitenrechte besser, was ihre Schützlinge wollen ^^
Also bekämpft man Probleme zu ihrem Wohle und Glück - ob sie wollen oder nicht.



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06.11.2013 um 10:44
Eigentlich geht es ja am Martins-Fest um Werte wie Teilen, Helfen und Aufeinander-Achten und das ist ja allen Menschen wichtig, egal welcher Herkunft. Das wird den Kindern im Vorfeld auch vermittelt im Kiga (zumindest in christlichen Einrichtungen). Finde ich nicht schlecht. Und jeder hat doch Spaß am Feiern, hab hier noch keinen Moslem erlebt der sein Kind da nicht hinschickt, weil gemeinsam Singen, am Feuer stehen, Spaß haben und Quatschen Scheiße ist.
Verstehe das ganze Drama nicht, ständig diese Diskussionen um irgendwas. Aus dem Zigeuner-Schnitzel wird jetzt das "Ethnische Minderheit fahrenden Volkes-Schnitzel" und was ist eigentlich mit der Serbischen Bohnensuppe....hä?


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St. Martin diskriminierend?

06.11.2013 um 10:55
@paranomal

Ich weiss, dass ich politische Korrektheit als verlogen betrachte.

Bloße Änderungen von Ausdrücken und Bezeichnungen, eine bloße Änderung der Sprache oder offizieller Regeln oder erzwungene Achtung und Freundlichkeit und Offenheit halte ich für falsch und wertlos.

Was zählt, ist die Realität.


Ich führe dazu mal folgende Beispiele an:

Vor einiger Zeit noch sprach man allgemein normalerweise von ,,Ausländern", wenn man eben Menschen mit ausländischen Wurzeln meinte.

Dann sprach man von ,,Migranten".

Aber hat sich denn etwas geändert durch den bloßen Wechsel der Begriffe? Ich sehe nicht, was sich geändert hätte für die betreffenden Menschen und für das Zusammenleben in der Gesellschaft generell.

Es herrscht leider vielfach immer noch ein ,,wir Deutschen"- und ,,die Ausländer"-Denken.


Ähnlich ist es mit den Sinti und Roma, die man früher ,,Zigeuner" nannte.

Sie sind immer noch innerhalb der EU und besonders in Osteuropa eine der am meisten verfolgten Ethnien überhaupt. Sie leben oft unter schwierigsten Bedingungen, sind Verfolgung und Vorurteilen ausgesetzt, nirgendwo so richtig gelitten, oft bleibt ihnen nur der Gang in die Kriminalität - was ihnen dann wiederum vorgeworfen wird.

Was bringt es diesen Menschen, wenn man sie nun ,,Sinti und Roma" nennt?


Ich bin der Ansicht, dass politische Korrektheit etwas ist, über das man sich Gedanken machen kann, wenn die realen Probleme gelöst worden sind.


Wichtig ist das reale Zusammenleben. Wichtig ist die pragmatische Lösung der realen, vorliegenden Schwierigkeiten und Herausforderungen.

Zum Beispiel das Angebot einer Heimat und Anerkennung in der Gesellschaft für die Menschen, die man Sinti/Roma/Zigeuner nennt.

Wenn DAS geschehen ist, dann können wir uns auch über ,,richtige" Bezeichnungen unterhalten.


Bis dahin gleicht das Vorgehen, politisch korrekte Begriffe zu verwenden, um angeblich weniger diskriminierend zu sein, eher dem Witz:

,,It`s not a bug - it`s a feature!"


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St. Martin diskriminierend?

06.11.2013 um 11:03
Zitat von KcKc schrieb:Wenn DAS geschehen ist, dann können wir uns auch über ,,richtige" Bezeichnungen unterhalten.
DAS wird nie geschehen, solange es die falschen Bezeichnungen noch häufig im Alltagsgebrauch benutzt. Das geht nämlich Hand in Hand. Nicht erst das eine, dann das andere NUR Hand in Hand.
;-)


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St. Martin diskriminierend?

06.11.2013 um 11:07
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:DAS wird nie geschehen, solange es die falschen Bezeichnungen noch häufig im Alltagsgebrauch benutzt. Das geht nämlich Hand in Hand. Nicht erst das eine, dann das andere NUR Hand in Hand.
;-)
Aber denkst du denn nicht, dass es, jetzt mal etwas abstrakt ausgedrückt, wichtiger ist, ein bestehendes, reales Problem zu lösen, anstatt es einfach nur neu zu benennen?

Dann könnte man doch praktisch auch Rassismus lösen, indem man ihn einfach anders nennt.

Ich bin, wie gesagt, der Ansicht, dass es eine Verschwendung von Energie ist, nur eine andere Sprache zu nutzen, aber das eigentliche Problem, die eigentliche Herausforderung unangetastet zu lassen.

Ich möchte gerne die realen Herausforderungen angehen und sie nicht einfach nur anders bezeichnen.


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St. Martin diskriminierend?

06.11.2013 um 11:39
@Kc
Du baust hier falsche Dichotomien auf
Zitat von KcKc schrieb:Ich möchte gerne die realen Herausforderungen angehen und sie nicht einfach nur anders bezeichnen.
Hört sich toll an, macht auch Sinn, wenn damit nicht unterschwellig unterstellt würde, die, die für eine Umbenennung z. B. der "Zigeuner" in "Sinthi" oder "Roma" stimmen, wären an einer weitergehenden Lösung des Problems nicht interessiert.
Warum kann in deinen Augen eine Umbenennung nicht Teil der Lösung sein?

Der Vorstoss der NRW-Linken ist allerdings noch dämlicher als der Veggi-Day der Grünen.


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06.11.2013 um 11:41
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Was zählt, ist die Realität.
Anscheinend nicht, was zählt sind hier angsterfüllte Zukunftsprognosen.
Zitat von KcKc schrieb:Ich frag mich, ob man am Ende dieser Entwicklung überhaupt noch Deutsch sprechen wird?

Oder wird es vielleicht sogar verboten sein, Christ zu sein?

Wird es verboten sein, in Deutschland geboren zu sein, wenn man keine ausländischen Wurzeln hat?

Denn all das ist ja irgendwo total diskriminierend und rassistisch gegenüber jenen, die es nicht sind!
Realpolitik bedeutet letztlich auf die Gemeinde einzugehen und mit dem zu arbeiten was da ist, und nicht so zu tun, als gäbe es keinen überbordenden Migrantenanteil in manchen Stadtteilen. Das heisst für manche Kommunen, gerade für Berliner die sowieso nichts mit katholischen Feiertagen zu tun haben, interkulturell denken anstatt verquastete katholische Feiertage mitzutragen obwohl keiner in der REAL exitierenden Gruppe katholischer Konfession ist?

Hast du Angst, dass das Schule macht? Da kannst Du dich beruhigen. Der Trend geht zwar generell weg von kirchlichen Traditionen in öffentlichen Bereichen ( Kruzifix-Beschluss ), und wird sich auch so fortsetzen, aber auf der anderen Seite wird es immer mehr Einrichtungen geben, die speziell christistliche Werte predigen und eher konservativ ausgerichtet sind. Da ist dann ein Vergleich mit den Usa nicht so verkehrt, nur frag ich mich persönlich was daran falsch wäre. Man muss dem steigenden Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund Rechnung tragen, ansonsten brüskiert man diese Volksgrupen und grenzt sie aus. Und ich rede nicht von "alle" und "Immer".
Nur diese Brandbeschleuniger, wie u.a "die Welt" oder die "Bild" stoßen permanent solche halbgaren Überfremdungsängste aus, während hier ihre Artikel gepostet werden als wären sie objektive Berichterstattung.


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St. Martin diskriminierend?

06.11.2013 um 12:03
Kann mir mal einer sagen, was an St. Martin eigentlich diskriminierend sein soll? Vorher war es noch in Ordnung, aber plötzlich kommt man auf diese Idee? Übrigens haben weder Muslime, Juden noch andere Glaubensrichtungen damit ein Problem.


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St. Martin diskriminierend?

06.11.2013 um 12:05
@Thalassa
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:Ich habe nie St. Martin gefeiert, wir haben nie eine Martinsgans gebraten, Ostern und Weihnachten waren bei uns reine Familienfeste, an denen geschlemmt und gefaulenzt wurde, mehr nicht.
Wie bei uns ;) Wir haben jedenfalls keine Kerzen angezündet und Eier und Brot in die Kirche geschleppt um es weihen zu lassen. Auch keine Monstranzen vor uns hergeschoben, und stundenlang in einer kalten Kirche mit tausend anderen "Schäffchen" verbracht um einem Pfarrer seiner Beweihräucherung zuzuhören. Feste der Familie sind das, und die funktionieren etwas anders, als in der offziellen Form. Sie setzen an religiösen Feiertage an, sind aber perse keine religiösen Feste, sondern höchsten familientaditionelles Brauchtum, oder einfach nur Erholung für die Familie.
Das ist - und so sollte es sein Einzelfallentscheidung und soll jedem selbst überlassen bleben.
In der Öffentlichkeit, in einem nicht-katholischen Kindergarten muss kein St.Martinsfest gefeiert werden, wozu auch? Ich stell mir gerade manche Vertreter der kirchlichen Tradition hier vor, wie sie vorm Wintermarkt stehen mit Schildern für mehr christlichen Einfluss demonstrieren, köstlich. :)

@FF
Zitat von FFFF schrieb:Inzwischen wird Weihnachten auch in nicht-christlichen Ländern zelebriert, jedenfalls was die jahreszeitliche Deko angeht, und wir feiern Halloween und haben den Valentinstag übernommen... auch nicht gerade eine typisch deutsche Traditionen.
Eben,eben. Auch die Art wie Feste gefeiert werden ist doch im ständigen Wandel. Und auch von Region zu Region unterschiedlich. Wo sich der Bayer über den "Saupreiss" ausschimpft..aber lassen wir das. Unter den Deutschen sind oft die Unterschiede bei Ansichten und dem Auslebung kultureller Eigenarten viel größer als die Unterschiede zwischen einem Deutschen und einem Menschen mit ausländischen Wurzeln.


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06.11.2013 um 12:09
@Kc

Emanon hat schon in meinem Sinne geantwortet.


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06.11.2013 um 12:10
was für ein schwachsinn und das unter dem deckmantel... politisch korrektheit...
was soll der quatsch? deutschland ist nunmal christlich. sonne mond und sterne fest... ostern wohl demnächst eierfest... die leute die damit rücksicht nehmen wollen, erwirken das gegenteil... der hass auf diverse bevölkerungen wird auf dauer so steigen. vor allem, das beste... irgend ein deutscher selber meint, das kann man den kindern nicht zumuten... da fehlen einem echt die worte. wenn ich bei einem von euch zu besuch komme tapeziert doch keiner sein wohnzimmer um nur weil mir die tapete nicht gefällt? erst die zigeuner, dann die christlichen fest? was kommt als nächstes? dann sollte das zuckerfest vieleicht stefia-fete genannt werden? genau...auch blödsinnig...genauso wie das st. martins fest umzubenennen.


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06.11.2013 um 12:11
@DeadPoet

Komischer Weise kenne ich - ich lebe ja nun seit meinem 3. Lebensjahr im Ostteil Berlins - diese Martinumzüge erst nach der Wende bei uns gesehen. In meiner Kindheit gabs sowas einfach nicht, genauso wenig wie Halloween, Muttertag oder den Valentistag :D .


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06.11.2013 um 12:13
@oeynhausener
das begreiffen aber solche Leute nicht. Den sie kommen sich so toll vor, wenn sie auf dich mit dem Finger zeigen können. Das sie selber nur Heuchler sind, merkt man ja hier auch sehr schnell ;)


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