St. Martin diskriminierend?

@Aldaris
also die süssspeisen sind mir meist zu "wässrig" ^^

Lilly1636 schrieb:diese, die uns regelmäßig beschimpfen und meinen in ihren Land und ihrer Kultur sei alles besser.

Die gehören in diesen Thread wie die Pest in einen Thread über Hausmittel gegen Schnupfen.

Lilly1636 schrieb:Ich meine keine blöden Werte und Normen aus irgendwelchen Religionsvereinen...
Ihr lebt ja selbst schon nach den Werten und Normen unserer Gesellschaft, oder würdet ihr euch selbst als Asozial bezeichnen?

Für so sozial halte ich Deutschland nicht. Hier schlagen sich die Politiker wegen eines Mindest-Mindest-Mindest-Lohnes die Fresse ein. Die CDUmmheit hat gesiegt.

@Tussinelda
Ich meine wie schon geschrieben, die allgemeinen Werte und Normen unserer Gesellschaft. Kann man auch gerne nachlesen http://gesellschaft.psycho-wissen.net/werte-und-normen/index.php

"Niemand hat die Absicht St. Martin zu verbieten" :D

@abschied
Ja was soll man sagen, von unserer tollen Politik halte ich auch recht wenig... sieht man ja an diesem Beispiel, dass sie die wahren Probleme nicht erkennen und mit solchen Gedankenspielen unsere Zeit verschwenden.

abschied schrieb:Für so sozial halte ich Deutschland nicht. Hier schlagen sich die Politiker wegen eines Mindest-Mindest-Mindest-Lohnes die Fresse ein. Die CDUmmheit hat gesiegt.

Woanders gibt's nicht mal sowas wie Arbeitnehmerschutz, geschweige denn sowas wie Tarifverträge oder Gewerkschaften. Manchmal sollte man die Dinge in Relation zueinander setzen.

@Groucho
ich habe im Stern das erste Mal davon gehört. Dort wurde aber auch Stellung für das fest bezogen , war mehr so ein Kommentar von irgendein Journalist.

http://www.stern.de/panorama/feldzug-gegen-diskriminierung-linke-will-sankt-martin-an-den-kragen-2069256.html

Vllt. hat es auch nicht so gefruchtet, wie z.B. die Veggie-Day Aktion ;)

Ich möchte aber jetzt auch keine Verschwörungstheorie ausrufen!Sondern habe nur meine Gedanken Cassiopeia88 mitgeteilt :D

@Aldaris

Ja, wenn du das mal in Relationen sehen möchtest, dann gibt es hierzulande dennoch reichlich Aufstocker, die mit ihrer täglichen Arbeit nicht über die Runden kommen und ihre Rente nicht mal bis auf das Minimum sichern können. Und ganz zu schweigen von der fortlaufenden Schere zwischen Arm und Reich. Das Sozialwesen ist ein Rückläufer geworden und entwickelt sich eher in die Richtung deiner vorgeschlagenen Relationen. Aber das ist ein anderes Thema.

@abschied


Ich gehe von die kinder aus...
Sie gehen an alles unverdorben ran.. verderben tun die erwachsene...

waterfalletje schrieb:Sie gehen an alles unverdorben ran.. verderben tun die erwachsene...

Es sind ja auch nur die Erwachsenen, die sich über eine entchristifizierung von St. Martin empören, sonst fruchtet das Christentum™ nicht.

Den Kindern ist es scheissegal welche Wurzeln das Fest hat. Hauptsache eine Laterne, Feuer, Weckmann und eine tolle Geschichte.

Früher hat mich nur die Fackel, die ich anzünden durfte interessiert. Als das verboten wurde, hab ich St. Martin abgeschworen. :D

@abschied

Wir können diese Probleme gerne in Relation zu Staaten wie den USA, Bangladesch oder Nordkorea setzen. Dann sieht es plötzlich ganz anders aus. Dann ist der deutsche Staat nämlich sehr sozial, aber du hast recht...

abschied schrieb:das ist ein anderes Thema.

@waterfalletje

waterfalletje schrieb:Ich gehe von die kinder aus...
Sie gehen an alles unverdorben ran.. verderben tun die erwachsene...

Das kann doch nicht das Argument sein, um jegliches Nachdenken über alte Gebräuche und Gewohnheiten zu unterbinden? Kinder quälen auch in aller Unschuld Tiere, und haben ihren Spass dabei. Bis die bösen Erwachsenen kommen und ihnen erklären, dass das Tier Schmerz empfindet und es in unserer Kultur falsch ist, daran Spass zu haben.
Geht man in China in ein Spezialitätenrestaurant, in dem lebende Tiere serviert werden, stösst man schon an die Grenzen der Allgemeingültigkeit.
Eltern sidnd azu da, einem so manches Soiel zu verderben.

abschied schrieb:Früher hat mich nur die Fackel, die ich anzünden durfte interessiert. Als das verboten wurde, hab ich St. Martin abgeschworen.

Für die 1.Mai-Feierlichkeiten der DDR bist Du wohl zu jung? ;)

@abschied


was intersiert mich was vor zig jahre war... es ist mitterweile ein schönen brauch geworden..
Also etwas was vielleicht nicht schön war ist jetzt schön da kommt es drauf an..

Punkt in mein augen...

Oh das ist gemein.. ja gehört auch mit dazu der fackel,, aber man weiß ja überall lauern gefahren... bbrrr. und wenn wir keine mehr finden.. suchen wir welche ;-)

wir leben bald aus lauter schutz in ein cocon

Nach 45 hat man entnazifiert, heute wird entchristianisiert. Es kommt doch alles wieder. In regelmäßigem Turnus :Y:

@FF


davor sind eltern da, um ihre kinder zu begleiten... zu begleiten... zu begleiten... ins leben...

Nicht nur um ihren weg vorzuschreiben...

Bei all den Unkrufen frage ich mich: Was wäre an einer Gesellschaft, die orientiert ist an der christlichen Werteordnung, so verkehrt :ask:

@Helenus

Wtf, haben die Christen nun beim Patentamt bestimmte Werte schützen lassen?

Bestimmt nur die Guten. Die schlechten werden kostenlos unter das Volk gemischt.

@Helenus
An der Geschichte Irlands kannst Du sehen, dass "christliche Werteordnung" ein sehr weit gefasster Begriff ist. Nicht zuletzt einer der Gründe dafür, warum die christliche Religion in so vielen Kulturen Fuss fassen konnte.
Ähnlich ist das mit der "moslemischen Werteordnung".

FF schrieb:Das kann doch nicht das Argument sein, um jegliches Nachdenken über alte Gebräuche und Gewohnheiten zu unterbinden? Kinder quälen auch in aller Unschuld Tiere, und haben ihren Spass dabei. Bis die bösen Erwachsenen kommen und ihnen erklären, dass das Tier Schmerz empfindet und es in unserer Kultur falsch ist, daran Spass zu haben.
Geht man in China in ein Spezialitätenrestaurant, in dem lebende Tiere serviert werden, stösst man schon an die Grenzen der Allgemeingültigkeit.
Eltern sidnd azu da, einem so manches Soiel zu verderben.

1. Absurder Vergleich. Auf der einen Seite Kinder, die ihre Experimentiergier befriedigen, auf der Anderen eine Esskultur.
2. Wenn es als Elternteil ein Ziel wäre, dem Kind etwas zu verderben, würde ich nach eigener Anforderung versagt haben.