Feind schrieb:ich will wissen ob jemand die gesetzmäßigkeit beschreiben kann, nach welchem mechanismen ein menschliches wesen von der sichtweise "fremd" ins Vertrauenswürdige wechselt
Das ist dann der Fall, wenn man merkt, dass man gemeinsame Interessen, bzw. Berührungspunkte hat. Wenn die Gespräche sich nicht mehr allein um das Wetter, oder was man zum Mittagessen hatte, drehen, sondern, wenn mehr und mehr echte und wahre Befindlichkeiten angesprochen werden.
Wenn man merkt, dass jemand einem selbst immer sympathischer wird, einfach, weil man die Art dieses Menschen mag - dann fasst man Vertrauen, und die Person erscheint einem nicht mehr fremd.
Das hat übrigens nicht zwingend was damit zu tun, wie oft man sich sieht .. manche Menschen sieht man ja gezwungenermaßen fast täglich, und sie bleiben "Fremde", wenn man so will
;)