@Sündenmädchen Hm unter uns. Auch ich hatte Zeiten wo ich mich in der Arbeit kaum konzentrieren konnte weil ich abgelenkt war durch Gedanken an naja.. Es gibt Leute die stehen auf Schmerzen beim Sex und daran is ja auch nix verwerflich nur in der von dir geschilderten Kombination nicht. Es gibt die Sexsucht als Krankheit, aber ohne Therapie oder Psychiater wirds schwer.
Ich weiß mich werden hier wieder einige verfluchen dass ich Psychiater spiele, aber wenn ich deine Zeilen so lese hab ich irgendwie den Eindruck, dass der Hass gegen dich selber tiefer liegt, nicht wegen der geschilderten Situation sondern tiefer, der scheint mir schon länger in dir zu stecken. Auch der Schmerz ist bei dir wohl die Hoffnung dich selbst noch zu spüren weil du das Gefühl hast dass das du stirbst. In der Seele oder im Herzen. Die Empfindungen, Liebe, Emotionen...alles wird kalt, stimmts? Auch die verzweifelte Suche nach Männern, nach Sex...Suchst du Bestätigung dass du hübsch bist? Suchst du nicht eigentlich Liebe?
Auf jeden Fall bitte ich dich, dir helfen zu lassen, je länger der Zustand anhält desto schwieriger ist es dagegen etwas zu unternehmen. Sollte ich mit meiner Vermutung recht haben, und ich denke dass weißt du, dann musst du lernen dich wieder selbst zu schätzen, zu respektieren und zu lieben. Wenn in deinem Leben sonst viel schiefläuft und im Argen liegt, dann versuche zu überlegen was du ändern kannst damit es besser wird.
So war es zumindest bei mir
:(Heute gehts mir gut. Ich hatte aber auch einen Psychologen. Und bei mir äußerte sich das nicht primär in Sexsucht sondern anderweitig. Es war ein langer Weg aber heut bin ich glücklich. Wie damals hätte es nicht weitergehen können. Da war das Gleis einfach zu Ende.