@Sündenmädchen Bei Problemen psychischer Art ist es immer der erste Schritt zu erkennen, das man Hilfe von ausserhalb braucht. Irgendwann wirst Du feststellen, das Dir das Gespräch mit Fremden in einem Forum nichts bringen wird und Du wirst versuchen, Dich in Deinem Umfeld um Gespräche zu bemühen. Leider hat jeder in Deinem Umfeld ein irgendwie anders geartetes Interesse an Dir, so das Du nie auf Deine Kernproblematik kommst, und diese folglich nicht lösen wirst.
Nachdem es Dir dann immer schlechter gehen wird und Du in eine Art des psychischen Burn-Outes kommst, wirst Du irgendwann sehen, das Du Hilfe von einem Spezialisten brauchst.
Das Problem ist das Du erst zu einem Spezialisten gehen wirst, wenn Du selbst einsiehst, das Du diesen benötigst.
Mein Rat an Dich wäre das Du Dich ernsthaft mit dem Gedanken anfreundest zu einem Spezialisten zu gehen, denn je eher Du damit anfängst, desto schneller und besser kann Dir geholfen werden.
Es gibt verschiedenste Therapiemöglichkeiten, nicht alle Therapiearten sind dieses Couch-Ding, dies ist bei einer sogenannten "Analyse". Es gibt verhaltenstherapeutische Ansätze und vieles mehr. Und, es unterliegt alles der Schweigepflicht und wird von der Krankenkasse bezahlt.
Auch wenn es Dich vielleicht in Deinen jungen Jahren ängstigt zu einem Spezialisten zu gehen - Dein Weg wird sowieso dahin führen, also lieber gleich darüber nachdenken.