Was kann ich für meine Mutter tun?
22.07.2013 um 01:25hey!
meine familie ist derzeit recht hilflos. und ich weiss nicht direkt, wohin mit meinem problem.
ich dachte mir dieses forum ist, auch wenns ein anderes thema behandelt, wahrscheinlich das naheliegendste, da hier doch recht viele menschen sind, die nicht auf dem kopf gefallen sind,
und mir wirklich irgendwie einen rat geben könnten. oder ähnliche erfahrungen hatten.
ich wills kurz machen, falls ich das schaffe:
meine mutter hatte letzte woche montag einen ziemlich schweren eingriff hinter sich gebracht. ihr bisher zweiter dieser komplexität. beide male mit der gefahr, nach dem eingriff querschnitzgelähmt zu bleiben. ihr wurde im letzten eingriff ein künstlicher halswirbel eingesetzt.
operation lief gott sei dank erfolgreich. sie liegt nun stationär in der marburger uniklinik mit 3 anderen im zimmer. diese 3 leute, haben so wie ich glaube, alle eine recht schwere operation hinter sich gebracht.
nun konnte meine mutter heute das erste mal wieder halbwegs verständlich reden.
und sie sagte mir dass sie teilweise richtig schlecht behandelt wird. zu ruckartig wird angepackt, wünsche werden nicht wahrgenommen (okay, meine mom hat ein sehr starken spanischen akzent und durch die operation ist sie ohnehin kaum zu verstehen) medikamente und essen werden nicht verabreicht usw. was eigentlich pflichtprogramm ist, sie kann sich eben nicht bewegen.
mir ist mein herz gebrochen als meine mutter mir das deutlich machen wollte. ich musste arg weinen...es macht mich fertig..
meine schwester musste bisher tag für tag zu ihr, damit sie wenigstens essen kann und ihre medikamente bekommt. und die "pfleger" dort zurechtweisen. sie ist mittlerweile fertig mit den nerven. nun werde ich morgen nachmitag zu ihr gehen. mit einem ständigen kloß im hals.
ich würde so gerne irgendwas unternehmen, damit möglichst schnell geneßung eintritt und sie in die reha-maßnahme kann. denn derzeit ist das dort eher kontraproduktiv. ich will aber auch nicht, dass ich morgen komplett den faden verliere und durchdrehe, weil es mir so nahe geht. damit wäre meiner mutter auch nicht geholfen.
kann ich sowas nicht irgendwie melden? gibt es keine patientenverfügung oder so etwas, womit ich kommen kann? ich kenn mich leider garnicht aus.
wir fühlen uns alle so hilflos. meine mutter war mit ihren 50 eigentlich verhältnismäßig fit. ich hab einfach nur angst dass sie durch unbedachte "pflege" und sowieso ständig unterbesetzte stationen, nachhaltig ernsthaft verletzt bzw. querschnitzgelähmt verbleiben könnte.
bitte gebt mir einen rat. irgendetwas...
ich wäre euch auf ewig dankbar, wir fühlen uns alle so hilflos.
meine familie ist derzeit recht hilflos. und ich weiss nicht direkt, wohin mit meinem problem.
ich dachte mir dieses forum ist, auch wenns ein anderes thema behandelt, wahrscheinlich das naheliegendste, da hier doch recht viele menschen sind, die nicht auf dem kopf gefallen sind,
und mir wirklich irgendwie einen rat geben könnten. oder ähnliche erfahrungen hatten.
ich wills kurz machen, falls ich das schaffe:
meine mutter hatte letzte woche montag einen ziemlich schweren eingriff hinter sich gebracht. ihr bisher zweiter dieser komplexität. beide male mit der gefahr, nach dem eingriff querschnitzgelähmt zu bleiben. ihr wurde im letzten eingriff ein künstlicher halswirbel eingesetzt.
operation lief gott sei dank erfolgreich. sie liegt nun stationär in der marburger uniklinik mit 3 anderen im zimmer. diese 3 leute, haben so wie ich glaube, alle eine recht schwere operation hinter sich gebracht.
nun konnte meine mutter heute das erste mal wieder halbwegs verständlich reden.
und sie sagte mir dass sie teilweise richtig schlecht behandelt wird. zu ruckartig wird angepackt, wünsche werden nicht wahrgenommen (okay, meine mom hat ein sehr starken spanischen akzent und durch die operation ist sie ohnehin kaum zu verstehen) medikamente und essen werden nicht verabreicht usw. was eigentlich pflichtprogramm ist, sie kann sich eben nicht bewegen.
mir ist mein herz gebrochen als meine mutter mir das deutlich machen wollte. ich musste arg weinen...es macht mich fertig..
meine schwester musste bisher tag für tag zu ihr, damit sie wenigstens essen kann und ihre medikamente bekommt. und die "pfleger" dort zurechtweisen. sie ist mittlerweile fertig mit den nerven. nun werde ich morgen nachmitag zu ihr gehen. mit einem ständigen kloß im hals.
ich würde so gerne irgendwas unternehmen, damit möglichst schnell geneßung eintritt und sie in die reha-maßnahme kann. denn derzeit ist das dort eher kontraproduktiv. ich will aber auch nicht, dass ich morgen komplett den faden verliere und durchdrehe, weil es mir so nahe geht. damit wäre meiner mutter auch nicht geholfen.
kann ich sowas nicht irgendwie melden? gibt es keine patientenverfügung oder so etwas, womit ich kommen kann? ich kenn mich leider garnicht aus.
wir fühlen uns alle so hilflos. meine mutter war mit ihren 50 eigentlich verhältnismäßig fit. ich hab einfach nur angst dass sie durch unbedachte "pflege" und sowieso ständig unterbesetzte stationen, nachhaltig ernsthaft verletzt bzw. querschnitzgelähmt verbleiben könnte.
bitte gebt mir einen rat. irgendetwas...
ich wäre euch auf ewig dankbar, wir fühlen uns alle so hilflos.