Veganismus in der Schwangerschaft

Cherymoya schrieb:weil ich nicht an solchen Krankheiten erkranken will, welche Tierische Produkte auslösen.

Welche sind das?

Cherymoya schrieb:Informationsvidios und durch eine Heilpraktiketin erfahren.

Das bestätigt meine Vermutungen...

Du wolltest die Hormonfrage der Milch noch beantworten..
Deine Antwort darauf war bis jetzt relativer Bullshit.


Auf die Frage, wie du zur Ethik bezüglich der Obst- und Gemüseproduktion stehst, hast du auch noch nicht geantwortet.

Allgemein fällt auf, dass du hier gerade mal nen vierzeiler zusammenbekommst und Antworten auf daraus resultieren, erst auf mehrfache Aufforderung überhaupt antwortest.

@psykodellic

wie getrennt? wir als eltern? hoffe doch nicht 8D
ne ich meinte, dass herr papa auf der kirmes mal ne bratwurst springen lässt, mal in der pizzeria bestellt o.ä. - gekocht wird aber vegan bei mir bzw. ich koche vegan :) hab bis jetzt noch jeden zufriedenen und satt bekommen, auch meinen persönlichen herrn zukünftiger papa, der vor mir veganer immer als'kann nur noch salat essen' ansah :b

gastric schrieb:Hab jedenfalls noch keine familie gesehen, die sich extra fürs kind ne stinkefrucht hat einfliegen lassen oder etwa känguruh-fleisch oder die dem kind erlaubt nachbars katze zu essen

Welches Kind will denn SOWAS essen? :D

Ich jedenfalls halte nichts von diesem ganzen Veganer-Schwachsinn. Ständig muss man nach Produkten ausschau halten, damit man auch ja nichts ißt, was von einem Tier stammen könnte. Mir wäre das auf die Dauer echt zu blöd.

@Kuschki

Dann möcht ich mich dafür entschuldigen. Hat sich nur für mich so angehört.

Das sind eigentlich die idealen Voraussetzungen. Veganer und Nicht-Veganer.
Da bekommt das Kind beides mit.

@El_Gato
Ich könnte ja wieder die geschichte mit dem nachbarsjungen meiner oma und der hühnerscheizze rauskramen, aber ich lass es mal lieber :D

El_Gato schrieb:Welches Kind will denn SOWAS essen? :D

Katze essen ist in Deutschland ohnehin verboten, auch wenns dazu interessante Rezepte gibt.
Wenns Känguruh zu vertretbaren Preisen geben würde, dann wäre es bei uns auch aufm Tisch...

@StUffz

Nicht daß ich jemals Haustiere wie Katzen essen würde, aber wo genau ist festgehalten, welche Tiere man essen darf und welche nicht? :ask:

@psykodellic

psykodellic schrieb:Und außerdem gibt es in Nicht-Veganer-Haushalten ja nicht ausschließlich Fleisch zu essen. Dort wird alles aufgetischt. Da lernt das Kind alles kennen und kann sich somit selbst entscheiden.

Es geht aber nicht darum das Essen kennen zu lernen sondern darum die ethische Kontroverse kennen zu lernen.

@RaChXa

Dann wird das Kind bei den Veganern aber leider nur zu hören bekommen das es schlecht und böse ist Tiere zu essen. Was dann auch denn Sinn total verfehlt.

@El_Gato
Irgendein Gesetz. Hund und Katze entfallen...

@RaChXa

Dann soll man also mit einem 3 Jährigen Kind in ne Metzgerei fahren?

Nein ernsthaft, wie willst du das einem Kleinkind erklären das es gerade die schöne Kuh von der Weide isst?

@Raptor

Ein dreijähriges Kind mag das nicht fassen können, aber man erzählt Kindern in dem Alter ja noch ganz anderen Humbug.

psykodellic schrieb:Dann wird das Kind bei den Veganern aber leider nur zu hören bekommen das es schlecht und böse ist Tiere zu essen. Was dann auch denn Sinn total verfehlt.

Es ist durchaus vertretbar Tiere zu essen, wenn sie artgerecht gehalten und schnell und möglichst schmerzlos getötet wurden.
Ob Veganer auch Raubtiere als böse ansehen, wenn sie ihre Beutetiere töten und Fressen? Ist die Hauskatze böse, wenn sie Mäuse tötet?

Nein ernsthaft wie willst du das einem Kleinkind erklären das er gerade die schöne Kuh von der Weide isst?

Mein Sohn ist drei, er weiß z.B. dass der Fisch, der gekauft wird, nun tot ist und dann wird er auch gegessen.
Ebenso weiß er, was Hähnchen oder Schweinefleisch ist.
Das kann man den Kindern schon vermitteln.


Als mein Bruder so 7 war, wurde bei uns zu Hause das erste Mal geschlachtet.

@El_Gato

Klar ist es vertretbar in meinen Augen. Aber ein Veganer wird es seinem Kind nie so vermitteln da er inständig hofft das es selbst Veganer wird.

@psykodellic

psykodellic schrieb:Dann wird das Kind bei den Veganern aber leider nur zu hören bekommen das es schlecht und böse ist Tiere zu essen. Was dann auch denn Sinn total verfehlt.

Das wäre selbstverständlich ebenfalls Indoktrination. Aber wie gesagt:

RaChXa schrieb:Ich denke mal in einem Veganerhaushalt wird ein Kind eher mit der Kontroverse konfrontiert als in einem Nichtveganerhaushalt, es merkt dann ja die Abweichung zum Mainstream und sieht beide Seiten.

...andererseits weisen auch die meisten Erwachsenen eine für mich geradezu unglaubliche Doppelmoral auf, wenn es um Tierschutz geht. Das kann man hier im Forum hervorragend sehen.
Auch wenn diese Personen Indoktrination aus gesetzt waren und sind, beginnt irgendwann auch die Verantwortung für das eigene Denken.

StUffz schrieb:Mein Sohn ist drei, er weiß z.B. dass der Fisch, der gekauft wird, nun tot ist und dann wird er auch gegessen.

Naja, dein Sohn wird zum Fisch ja auch eine viel größere emotionale Distanz haben als zu einer Kuh, der man beim grasen zusehen kann, die man vielleicht sogar streicheln kann... Verstehst du worauf ich hinaus will?

@El_Gato

Ich denke, Stuffz meint das..

§ 1 Abs. 1 Satz 4 des Fleischhygienegesetzs besagt:

Fleisch von Hunden, Katzen, anderen hundeartigen und katzenartigen Tieren (Caniden und Feliden) sowie von Affen darf zum Genuss für Menschen nicht gewonnen werden

@Aldaris

Ah, vielen Dank. :)

@psykodellic

kein problem, kann passieren :)


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Wie gesagt, ich finde es auch falsch Kindern die Wahl zu nehmen.
aber natürlich werde ich dem Kind zeigen, dass es auch (leckere) kekse und kuchen ohne ei und milch gibt.
auch dinge wie kartoffelgratin und zaziki lassen sich mit etwas Geschick super herzaubern.
Problem ist nämlich oft auch, dass vegetarische & vegane Fertigprodukte echt oft einfach TOTAL KACKE schmecken.. ich mag auch bei weitem nicht alles. kann verstehen, wenn jmd denkt alles vegane schmeckt so :) man muss sich da schon ein bisschen durchwuseln aber wenn man damit aufwächst (z.b.'sojamilch von x schmeckt nicht aber von y schon', 'nur mit vanillegeschmack' oder 'keine soja- aber dinkelmilch' anstatt 'ich hab einmal sojamilch getrunken-bah alles ekelig!'), bekommt man erst gar nicht erst das Gefühl, dass das ganze so unerreichbar, schwer & voller Verzicht ist.
trotzdem würde ich nie sagen du darfst kein nutellabrot haben oder du bekommst kein geld zum eis essen in der schule.
wer vegan leben WILL hat dabei auch spass zu tüfteln und zu probieren und auch mal daneben zu greifen oder mehr zu bezahlen. alles andere ist quatsch & man sollte auch immer nur bis zu dem punkt gehen, bis zu dem man sich wohlfühlt! & deswegen kann ich dem Kind nur meine Gründe kindgerecht erklären und versuchen, ihm pflanzliches essen schmackhaft zu machen, alles andere ist freie Entscheidung, die auch durch probieren& einschätzen anderer Lebensmittel getroffen werden sollte.

El_Gato schrieb:Naja, dein Sohn wird zum Fisch ja auch eine viel größere emotionale Distanz haben als zu einer Kuh, der man beim grasen zusehen kann, die man vielleicht sogar streicheln kann... Verstehst du worauf ich hinaus will?

Ich versteh, worauf du hinaus willst, aber letzendlich findet so ein dreijähriger Hosenscheißer alle Tiere toll, im Garten sind Schnecken derzeit angesagt, er beobachtet aber ebenso Fische und Frösche im Gartenteich...
Es gibt bei uns in der Nähe den Arche-Warder Tierpark, da kann man nen Haufen Viecher angucken, streicheln etc. Ganz am Ende ist ein Restaurant, wo man sie essen kann.
Auch das haben wir ihm vermittelt. Es ist immer eine Frage der Herangehensweise. Wenn man von vornherein vermittelt, dass Tiere auch gegessen werden und nicht nur gestreichelt werden, gibt es da eigentlich keine großen Probleme.