Veganismus in der Schwangerschaft

Cherymoya schrieb:Die Begründung ist, das diese Milch für Kälbchen geeignet ist. Dh. Dort sind (natürliche) Hormone vorhanden, damit das Kälbchen wächst - und nicht der Mensch.

Welche Hormone und wie wirken die sich auf den Menschen aus?

Ich meine, mich zu erinnern, dass es nicht um Hormone geht, sondern um einen erhöhten Calciumgehalt in der Milch. Müsste das aber erst nochmal recherchieren.

@Kuschki

Kuschki schrieb:Wahrscheinlich bekommt es die ersten Jahre ab und an von Papa ne Bratwurst oder Eis & zu Hause halt mein Essen :)

Sowas finde ich persönlich nicht in Ordnung. Man sagt zwar einerseits das sich das Kind frei entscheiden kann, aber andererseits hat es gar keine Wahl.
Denn du sagst es ja schon: zu Hause halt mein Essen.
Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber für mich hört sich das nach getrennt an. Wenn ich falsch lieg tuts mir leid. Und wenn dann das Kind hauptsächlich bei dir ist wars das mit dem wählen und selbst entscheiden da: zu Hause halt mein Essen.

Das soll jetzt nicht heißen das du es absichtlich so machst oder so.
Es ist einfach meine Sicht der Dinge.

@gastric

Es sind einfach nur neue Gläschensorten. Vor 3 Jahren (als wir diese Gläschen von diesem Hersteller kauften) gab es auch schon fleischlose Gläschenmenüs im Angebot. Allerdings noch nicht sooo ausgeprägt. Oft genug hab ich verschiedene Gläschen "gemischt" auf dem Teller, d.h. einen dicken Löffel hiervon, einen Löffel davon und einen weiteren vom dritten Glas und gab meinem Kind beim Füttern immer mal von diesem oder jenen Brei vom Teller.

StUffz schrieb:Sollte schwer sein, denn wenn es schon vorgelebt bekommt, was die Eltern essen, so wird es das nachahmen.

Wird es nicht. Ich esse anders als meine eltern und diese essen auch nicht genauso, wie meine großeltern. Zudem gibts noch kindergarten/schule, feste und allgemein den alltag ausserhalb des elternhauses, an denen auch so ein kind mal was anderes probieren wird.

@slobber
Das hat ja prinzipiell nichts mit der mundmotorik oder dem zufüttern zu tun, sondern ist ne einfache genetische "anomalie" (eiiiiiiiiigentlich haben die milchverträger ja die anomalie :D ), die irgendwann dafür sorgt, dass weniger laktase produziert wird :vv:

slobber schrieb:Es sind einfach nur neue Gläschensorten

Ah ok :D klang in der werbung heute früh mehr nach: "jetzt neu .. vegetarische menüs" :D

@Cherymoya
jipp

@StUffz
Naja, die Kuh hat einfach genetisch her gesehen mit uns nicht viel zu tun. Aber ich bin kein Arzt.

@StUffz

Bei über 3 Liter Milch pro Tag bekommst n Fell und wirst weiß-braun gefleckt ;)

StUffz schrieb:Wäre es dann nicht auch sinnvoll die Abhängigkeit von Luft und Schwerkraft voranzutreiben?
Gerade letztere ist ja ein diktatorisches Naturgesetz welches ausgehebelt gehört...

In der Tat.


@psykodellic

psykodellic schrieb:Sowas finde ich persönlich nicht in Ordnung. Man sagt zwar einerseits das sich das Kind frei entscheiden kann, aber andererseits hat es gar keine Wahl.
Denn du sagst es ja schon: zu Hause halt mein Essen.
Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber für mich hört sich das nach getrennt an. Wenn ich falsch lieg tuts mir leid. Und wenn dann das Kind hauptsächlich bei dir ist wars das mit dem wählen und selbst entscheiden da: zu Hause halt mein Essen.

Und andersherum findest du es in Ordnung, wenn ein Kind Fleisch vorgesetzt bekommt, ohne sich der Kontroverse darum bewusst zu sein?

gastric schrieb:Zudem gibts noch kindergarten/schule, feste und allgemein den alltag ausserhalb des elternhauses, an denen auch so ein kind mal was anderes probieren wird.

ahja...
dir ist klar, dass das Essverhalten so bis drei Jahre geprägt wird?
So hab ich es mal gelesen und kann es von unseren Kindern so bestätigen.
Die Große hat bei meiner Frau die übliche Hausmannskost bekommen und ist auch nur diese.
Der kleine bekommt so ziemlich alles.
Er ist auch Muscheln, Schnecken, Fisch,...
Und im Kindergarten wird das nun nicht mehr wirklich geprägt...

Cherymoya schrieb:Naja, die Kuh hat einfach genetisch her gesehen mit uns nicht viel zu tun. Aber ich bin kein Arzt.

Das ist alberner Schwachsinn.
Ne Karotte hat mit nem Menschen noch viel weniger genetisch gemeinsam...

Ich fragte nach Hormonen.
Du kommst mit so einem Quatsch.
Ich gehe mal davon aus, dass du dich mehr oder weniger vegan ernährst, weil es gerade hip ist. Ahnung hast du jedenfalls keine.

@RaChXa

Nö, hab ich ja auch nie gesagt.
Ich sag auch nicht das es einfach ist einem Kind sowas richtig bei zu bringen.

@gastric
Nee, die Mundmotorik und vor allem das gezielte Einsetzen können der Zunge sind wichtig. Um überhaupt den Brei oder andere Lebensmittelformen im Mund bewegen zu können, zum Rachenraum bewegen zu können.

@gastric
Wie siehst du das?
Ich bin auch Veganerin, und tue dies aus gesundheitlichen und ethischen Gründen. Ist das Quatsch was ich schreibe?
Warum bist du Veganerin?

Cherymoya schrieb:Wie siehst du das?
Ich bin auch Veganerin, und tue dies aus gesundheitlichen und ethischen Gründen. Ist das Quatsch was ich schreibe?

Hör auf, die Schützenhilfe im Moment der Hilflosigkeit aufgrund der eigenen Argumentationslosigkeit zu holen und beginne damit, Fragen zu beantworten.
Du hast von Hormonen gesprochen...
Nun kommst du mit Genetik. Was kommt als nächstes?
Das ist armseliges Diskussionsverhalten.

@StUffz
Nein, ernsthaft. Ich etnähre mich Vegan, weil ich nicht an solchen Krankheiten erkranken will, welche Tierische Produkte auslösen. Und natürlich auch aus Tierschutz und Umweltgründen.
Ich schreibe hier nur was ich weiß. Dieses Wissen, wAs ich verbreite habe ich mir lediglich durch Informationsvidios und durch eine Heilpraktiketin erfahren.
Wenn du es für Quatsch hältst - ok, nicht mein Problem.

So ein Schwachsinn, wie kann ein Kind wählen, wenn es zuhause nur veganes Zeug vorgesetzt bekommt? Das Kind sollte alles probieren dürfen, ganz egal obs die Eltern essen oder nicht. Verantwortungsvolle Eltern werden dem Kind nichts vorenthalten, nur weil sie sich grad einbilden, sich unbedingt SO ernähren zu müssen. Wahrscheinlich haben die Eltern keine Ahnung was sie ihrem Kind vorenthalten oder es ist ihnen egal. Hauptsache das Kind isst auch vegan.

@Cherymoya

Cherymoya schrieb:Wenn du es für Quatsch hältst - ok, nicht mein Problem.

Es geht nicht darum das er es für Quatsch hält.
Es geht darum das du hier haltlose Behauptungen aufstellst die du dir durch Hörensagen oder irgendwelche Filmchen angeeignet hast.

Man sollte kein "Wissen" verbreiten das man nicht belegen kann.

"Hab zum Probieren Mut, denn bestimmt schmeckts gut"

Dies ist mir wichtig. Viel wichtiger als meinen persönlichen Geschmack meinem Kind aufzudrücken.

psykodellic schrieb:Nö, hab ich ja auch nie gesagt.
Ich sag auch nicht das es einfach ist einem Kind sowas richtig bei zu bringen.

Ich denke mal in einem Veganerhaushalt wird ein Kind eher mit der Kontroverse konfrontiert als in einem Nichtveganerhaushalt, es merkt dann ja die Abweichung zum Mainstream und sieht beide Seiten.

@StUffz

StUffz schrieb:dir ist klar, dass das Essverhalten so bis drei Jahre geprägt wird?

Kenn ich von mir überhaupt nicht :D Mein essverhalten in dem alter war: Trockene brötchen und kekse :X Alles andere habe ich nicht angerührt, obwohls mir natürlich aufgetischt und angeboten wurde. Auch als ich älter wurde, hab ich vorwiegend sachen gegessen, die meine mutter liebevoll als "seesternfrass" bezeichnet hat und niemals im "prägealter" in meinem verdauungstrakt gelandet sind.

@slobber

slobber schrieb:Nee, die Mundmotorik und vor allem das gezielte Einsetzen können der Zunge sind wichtig. Um überhaupt den Brei oder andere Lebensmittelformen im Mund bewegen zu können, zum Rachenraum bewegen zu können.

Aber nicht für das "einsetzen" der laktoseintoleranz.

@Cherymoya
Zum einen der ethik wegen. Zum anderen hab ich ne laktoseintoleranz, fleischallergie (fisch ginge) und mag keine eier. Da war der weg zum ernährungsveganismus natürlich eh nicht weit. Per se gesund oder ungesund ist keine ernährung. Ein gesund/ungesund ist in jeder ernährungsform möglich. Als veganer muss man halt hierzulande zwangsläufig auf seine b12 zufuhr achten und da eine möglichkeit finden, mit der man selbst zufrieden ist. Ansonsten gibts auch vegane ungesunde sachen ... pommes und bratkartoffeln sind bspw vegan möglich, aber sollten natürlich nicht sonderlich gesund. Alles eine frage der durchführung :D

@nanusia

nanusia schrieb:Verantwortungsvolle Eltern werden dem Kind nichts vorenthalten, nur weil sie sich grad einbilden, sich unbedingt SO ernähren zu müssen.

Tschuldige aber machen das nicht nahezu alle eltern? Im normalfall gibts das, was es sonst auch zu hause gibt. Hab jedenfalls noch keine familie gesehen, die sich extra fürs kind ne stinkefrucht hat einfliegen lassen oder etwa känguruh-fleisch oder die dem kind erlaubt nachbars katze zu essen :ask:

@RaChXa

Kommt immer darauf an wie versessen die Eltern sind.
Das kannst du nicht einfach pauschal so sagen.

Und außerdem gibt es in Nicht-Veganer-Haushalten ja nicht ausschließlich Fleisch zu essen. Dort wird alles aufgetischt. Da lernt das Kind alles kennen und kann sich somit selbst entscheiden.
Das fehlt in Veganer-Haushalten.
Es gehört aber auch dazu das die Eltern ihren Kindern das nahelegen das sie es auch so machen können.