@Madame.Irrwitz Habe ich das richtig verstanden, dir wäre ein Beruf lieber bei dem der Kontakt zu fremden Menschen / vielen Menschen gleichzeitig möglichst gering gehalten wird?
Oh weh, das schränkt die Berufswahl gewaltig ein.
Als Lehrer hat man viel Urlaub und viel Freizeit: Dies ist ein Ammenmärchen, eine Wunschvorstellung von Schülern (ähnlich wie "als Fußballer darf ich ab und an Fußball spielen und bekomme massig Geld dafür").
Ein Lehrer lässt seinen Job nicht beim Arbeitsplatz nach Feierabend. Daheim beginnt die Heimarbeit. Arbeiten etc. korrigieren, Noten berechnen, Stunden vorplanen (auf die jeweilige Klasse angepasst), auf Elterngespräche und Elternabende und Konferenzen vorbereiten, dies auch jeweils hinterher aufarbeiten, an Konferenzen teilnehmen, ... und vieles vieles mehr.
Nicht zu vergessen: Du wirst nicht immer auf liebe lernwillige kleine Kinderchen treffen die man ganz leicht lenken kann. Es wird sehr anstrengend für deine Psyche, für deine Toleranzgrenze. Im krassen Fall wirst du vielleicht als Lehrer einen Job in einem sozialen Brennpunkt bekommen (und dort ists noch komplizierter). Aber selbst auf einem Gymnasium in einer piekfeinen Gegend kann man auf Schüler treffen die einen nicht ernst nehmen und vielleicht sogar tätlich angreifen.
Der Vorteil als Lehrer: Man kann verbeamtet werden (noch, ich weiß nicht wie es in ein paar Jahren aussieht).
Als Polizist hast du auch viel Kontakt zu fremden Menschen, zu unberechenbaren Menschen.
Ein bisschen Sport ist gut.
Die Aufnahmeprüfungen sind hart, sehr hart sogar. Nicht nur das allgemeine Wissen wird getestet, man muss sich auch im persönlichen Gespräch beweisen und die Sportprüfungen sind knallhart (dort wird zu Anfang richtig ausgesiebt). Bist du mindestens 162 cm groß? Dann hast du wenigstens schon mal die Mindestgröße.