Peter Pan Syndrom - Männer die nicht erwachsen werden

ahri schrieb:Kannst du also nicht. Dachte ich mir :D

Doch habe ich doch. 

@Saphira

Sach mal.. Nein du hast mir nicht zitiert, dass ich dir unterstellt hätte du würdest aus allem ein Syndrom machen..
alkgjölkewhgölkdhsgf.. :shot:
Passt schon, lass gut sein.. :D
Alles gut :Y:
Du hast nur Spaß gemacht, ist angekommen :)

@ahri

Dann gehöre ich also nicht zu jeder? 

@Saphira

ahri schrieb:Passt schon, lass gut sein.. :D

:)

@ahri
Keine Ahnung, aber die Ursachen für diese, ich nenne es mal "Lebensweise", sind im EP schon ganz gut erklärt.

Ich finde nichts Verwerfliches daran, soll doch jeder so leben, wie er mag. Solange beim "Syndromanten" :D kein Leidensdruck besteht, ist alles paletti.

Wie im EP beschrieben, sind viele Männer, die darunter "leiden" sogar sehr erfolgreich. Also nix mit "bekommen nix auf die Reihe".

@Kältezeit

Sehe ich auch so. Wer seine Rechnungen nicht bezahlen kann und sein sonstiges Leben nicht auf die Reihe bekommt, der hat irgendwelche anderen Probleme, aber nicht das Peter-Pan-Syndrom (falls es so etwas überhaupt gibt)

Noch was zu meinem Petra-Pan-Syndrom: Trampolinspringen macht auch noch Spaß. Mal sehen wer hier jetzt gleich wieder mit nem Belehrungssyndorm daherkommt. 

@stanmarsh 
Ja da gebe ich dir Recht man kann das PPS haben und sich bei seinen Etern nur einmal im Jahr blicken lassen, diesen Typ Mann den Du beschreibst mit super Job  U.s.w  um Mitte 30 gibt es auch zu genüge,  es gibt sie aber auch Ende 40 da nennt man das ganze dann Midlifecrisis, wenn Männer dann denken sie sind 25 und sich auch so benehmen 😂 ja Frauen tun das auch ab und zu, aber auch nicht so oft😎

@Saphira
Mach doch nen eigenen Thread zu dieser Symptomatik auf. Das OT-Gebashe ist gerade mehr als nervig. Und kindisch. Wo wir wenigstens wieder beim Thema wären.

@Kältezeit
@stanmarsh

Nein also ich sehe darin auch nichts Verwerfliches oder Negatives, hab ich ja auch schon erwähnt.
Solange jemand im Leben zurecht kommt, ist das alles kein Problem. Dann kann jemand auch mit 40 seine Wäsche auch gern noch bei Mutti waschen, solange er/sie glücklich damit ist :D

Ich glaube fast, dass das alles so negativ gesehen wird, weil man damit hauptsächlich Verantwortungslosigkeit verbindet. Wobei ich selbst da sagen muss, dass ich es in der heutigen Gesellschaft gut verstehen kann, wenn man nicht bei allen Dingen Lust hat Verantwortung zu übernehmen. Und auch hier, solange man gut durchs Leben kommt und die wichtigen Dinge auf die Reihe bekommt, ist das gar kein Problem.

Dann liegt es wohl eher an den Menschen an sich, sich bewusst zu werden, dass so ein "Syndrom" nicht gleich negativ behaftet sein muss.

Sonne2015 schrieb:Ja da gebe ich dir Recht man kann das PPS haben und sich bei seinen Etern nur einmal im Jahr blicken lassen, diesen Typ Mann den Du beschreibst mit super Job  U.s.w  um Mitte 30 gibt es auch zu genüge,  es gibt sie aber auch Ende 40 da nennt man das ganze dann Midlifecrisis, wenn Männer dann denken sie sind 25 und sich auch so benehmen 😂 ja Frauen tun das auch ab und zu, aber auch nicht so oft😎

Soll doch jeder so leben, wie er mag.
Ich würde eher mal schauen, was die Menschen für ein Syndrom haben, die anderen immer erzählen, sie würden sich nicht "altersgerecht" verhalten. Was darf man denn mit Ende 40 plötzlich nicht mehr, was man vorher gerne gemacht hat und vor allem warum darf man das plötzlich nicht mehr?

GranaPadano schrieb:Soll doch jeder so leben, wie er mag.
Ich würde eher mal schauen, was die Menschen für ein Syndrom haben, die anderen immer erzählen, sie würden sich nicht "altersgerecht" verhalten. Was darf man denn mit Ende 40 plötzlich nicht mehr, was man vorher gerne gemacht hat und vor allem warum darf man das plötzlich nicht mehr?

Kann dir da nur zustimmen. 

@GranaPadano

Sehe ich auch so. Wir leben heute mit sehr großen Freiheiten und Wohlstand auf der einen, aber auch mit vielen Unsicherheiten auf der anderen Seite.
Der schnurgerade und 100% sichere Weg: Bildung, Job, Familie, Haus, Rente funktioniert immer seltener, auch für Leute, die genau diesen beschreiten möchten.

Auf der anderen Seite gibt es eben keine gesellschaftlichen Zwänge mehr. Ein unverheirateter Mensch um die 50 kann ein gutes und ausgefülltes gesellschaftliches Leben führen, wenn er sich darum bemüht.

Midlife Crysis passt da auch als Konstrukt immer weniger rein, weil viele Menschen zunehmend ohnehin Verwerfungen in ihrem beruflichen und privatem Leben erleben, selbst wenn sie eigentlich Stabilität und Normalität vorziehen würden.

stanmarsh schrieb:Der schnurgerade und 100% sichere Weg: Bild, Job, Familie, Haus, Rente funktioniert immer seltener, auch für Leute, die genau diesen beschreiten möchten.

Oh ja. Vor allem aber: Ich erlebe immer mehr Menschen, die sich früher hätten diesem Konstrukt nicht hätten entziehen können und heute aber so nicht mehr leben müssen, weil sie die Wahl haben, anders zu leben. Bin da ganz bei dir.


Wenn ich den EP lese, rollen sich mir echt die Fußnägel auf:

KillingTime schrieb am 04.06.2013:Sofortige Befriedigung ihrer Wünsche ist wichtig, Aufschub ist schwer. Frauen berichten (die Quelle schulde ich euch), dass Beziehungen mit PPS Männern schwer bis unmöglich sind. Sie können galante Verführer sein, mit der Leichtigkeit des Seins, ein unbekümmertes Leben führen, aber sobald es "ernst" wird (Kinderplanung etc.) drücken sie sich vor der Verantwortung.

Muss denn jeder Kinder wollen und eine "ernste Beziehung"? Ich würde mich eher fragen, was für ein Problem die Frauen haben, die unbedingt jemanden, der offensichtlich völlig andere Prioritäten in seinem Leben setzt, ihren eigenen Lebensentwurf (Beziehung, Kinder) aufdrücken wollen und, wenn das nicht klappt, ihm auch noch ein Syndrom anhängen.

GranaPadano schrieb:Ich würde mich eher fragen, was für ein Problem die Frauen haben, die unbedingt jemanden, der offensichtlich völlig andere Prioritäten in seinem Leben setzt,

An so was habe ich auch schon gedacht. Ich vermute auch, dass zumindest ein Teil dieser "Diagnosen" von Frauen stammen, die für die betreffenden Männer leider nicht die richtigen sind.
Für eine nette Abwechslung und fürs Bett sind sie ganz nett, aber eben nicht fürs Leben. 
Kommt dann die richtige Frau, übernehmen diese Männer dann doch ganz plötzliche die fürsorgliche und verantwortungsvolle Rolle.

Was grundsätzlich natürlich stimmt ist, dass Männer etwas langsamer erwachsen werden, sie sind den Frauen da vielleicht 3-4 jahre hinterher, das entspricht auch der durchschnittlichen Altersdifferenz bei Paaren.
Das hat aus meiner Sicht aber auch nichts mit dem Peter Pan Syndrom zu tun.

@Sonne2015

hmm....naja aller Fakten und Daten und Erfahrungen zum trotz...warum werde ich das Gefühl nicht los, das einige Frauen (weiß nicht ob du auch), sich fast daran ergötzen bzw. sich ne Stufe höher stellen und dann auf diese Typen herabblicken?

Was bringt das denn? Bzw. tut das irgendwie gut?

"Frauen sind besser", "Wir kommen auch ohne euch aus"...usw...? ist es evt. das? :D

Wie gesagt es gibt Akademiker deren IQ sicherlich um einiges höher ist und die aber noch die Wäsche wachen lassen, ja.
Ist das dann evt. irgendeine Kompensation, wenn man diese Schwachstellen bei den Menschen gezielt heraussucht? So dass man selber wieder als der bessere, selbstständigere Mensch dasteht?

Wie gesagt habe manchmal den Eindruck.....

@knopper

Nicht ergötzen, aber kaum eine Frau ist von nem Muttersöhnchen begeistert und "lacht" da eher drüber.

knopper schrieb:Wie gesagt es gibt Akademiker deren IQ sicherlich um einiges höher ist und die aber noch die Wäsche wachen lassen, ja.

Akademiker die ihre Wäsche nicht selbst waschen können... als Erwachsene. Das ist einfach...ein wenig "peinlich" (mir fällt nix besseres ein).

@Junko

nö ...peinlich und eher unreif ist dieses von oben herabblicken, und lächerlich machen!

mal drüber nachdenken.


und so nebenbei...in den 50er und 60ern war das eigentlich gang und gebe so. Mann zog vonb zuhause aus, wo er alles von Muttern gemacht bekam und dann war es halt die Ehefrau die die Wäsche wusch bzw. Alltagsdinge erledigt.

Das soll nicht böse oder altmodisch gemeint sein...nur so als Hinweis.

@knopper
ja vielleicht hast Du da etwas recht, ich arbeite mit vielen Männern zusammen und habe Brüder und Freundinnen mit seltsamen Männern und werde von ihnen oft um Rat gefragt,vielleicht denke ich deshalb oft das mich das zum Fachmann macht. Ich mag Männer sehr gerne es ist auch nicht das ich von oben herablicke,ich bin eher amüsiert und leider habe ich oft mit diesem Typ Mann zu tun.

@knopper

Empfindest du das so, dass man sich hier darüber lustig macht? 

knopper schrieb:...in den 50er und 60ern war das eigentlich gang und gebe so. Mann zog vonb zuhause aus, wo er alles von Muttern gemacht bekam und dann war es halt die Ehefrau die die Wäsche wusch bzw. Alltagsdinge erledigt.

Ja, aber Zeiten ändern sich. Und scheinbar sind auch Professoren nicht davor gefeit, sich diesbezüglich nicht "anpassen" zu können. Was sie auch nicht müssen. 

Generell (und zutiefst verallgemeinernd) kann man aber wohl sagen, dass Frauen eher auf selbstständige Männer anspringen. Frau wird sowieso schon viel zu oft - unterbewusst - mit der Schwiegermutter verglichen. Da ist dann der "reale Kampf" unnötig, weil Muddern das besser riechende Waschmittel verwendet, oder so...