@interrobang Selbstverständlich hat der Konsum von Tierprodukten auch Auswirkungen auf die menschliche Muttermilch. So ließen sich darin umso mehr giftige Substanzen feststellen, je mehr Fleisch inklusive Geflügel und Fisch, Eier und Milch(produkte) die Mutter konsumiert hatte.
Enviromental Quality - 1975, the Sixth Annual Report of the Council of Enviromental Quality, Washinton D.C., Dec. 1975, Seite 375
Das >>New England Journal of Medicine<< veröffentlichte eine Studie, die belegte, dass selbst die schlechtesten Werte der Milch von vegetarisch lebenden Müttern noch besser waren als die besten Werte nicht vegetarisch lebender Mütter. Durchschnittlich war die chemische Vergiftung der Muttermilch vegan lebender Mütter 35-mal geringer als die des Durchschnitts.
New England Journal of Medicine, 26.März 1981. Außerdem: Bundesinstitut für Risikobewertung Deutschland, 19.7.2005
Der japanische Wissenschaftler Hirayama vom Institute of Preventive Oncology in Tokio kam schon im Jahr 1990 auf der Basis einer über 17 Jahre geführten Forschungsstudie mit 265.118 Erwachsenen in sechs Präfekturen Japans zu folgendem Schluss: >>Starke Fleischesser zeigen eine stärkere Tendenz zur Erkrankung an Darm-, Lungen- und Brustkrebs. Das Risiko wird noch viel größer, wenn Sie dazu Raucher sind und nicht jeden Tag regelmäßig grüne und gelbe Gemüse essen<<
Takeshi Hirayama: Recent Progress in Research on Nutrition and Cancer. Seite 179-187, Wiley-Liss, Inc., 1990
Die Schlussfolgerung der Autorin einer weiteren Studie: >>in Übereinstimmung mit anderen Studien ergab sich, dass Frauen ihr Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, durch eine Ernährungsumstellung merkbar senken könnten: Reduzieren der Aufnahme von gesättigtem Fett und größerer Konsum an Gemüse<<
Dietary fat intake and risk of epithelial ovarian cancer. Journal of the National Cancer Insitute, 82:561-569, 4.April 1990
Oder für Wissenschaftler geradezu radikal und schon vor über 20 Jahren, nämlich 1990: >>Wenn Sie über die vorliegenden Daten [zum Dickdarmkrebs] in Ruhe nachdenken, müssten Sie folgern, dass die optimale Menge, die Sie von rotem Fleisch essen sollten, gleich Null wäre<<
W.C. Willett: Relation of meat, fat and fibre intake to the risk of colon cancer in a prospective study among women. New England Journal of Medicine 1990; 323:1663-1672
Im folgenden gibt es noch eine lange Liste von Studien, die schon 1975 beginnt, also vor 38 Jahren. Alle weisen in dieselbe Richtung: Fleischessen fördert Krebs, Pflanzenessen hält gesund.
B.Armstrong, R.Doll: Environmental factors and cancer incidence and mortality in different countries, with special reference to dietary practices. International Journal of Cancer 1975; 15:617-31
M. Henderson, L. Kushi, D. Thompson et al.: Feasability of a randomized trial of low-fat diet for the prevention of breast cancer: dietary compliance in the Women´s Health Trial vanguard study. Prev Med 1990; 19:115-33
S. Hursting, M. Thornquist, M. Henderson: Types of dietary fat and incidence of cancer at five sites. Prev Med 1990; 19:242-53
K. A. Steinmetz, J. D. Potter: Vegetable, fruit, and cancer I: epidemiology. Cncer Causes Control 1991; 2:325-58
D. Rose, M. Goldman, J. Connolly, L. Strong: High-fiber diet reduces serum estrogen concentrations in premenopausal women. Am J Clin Nutr 1991; 54;520-25
weitere folgen sehr bald...