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Eltern und ihre Kinder?

92 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Eltern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 13:33
@insideman
Nein, man kann nicht jede Familie kontrollieren. Aber Stichproben sind doch wenigstens nötig.
In den Familien meines Bekanntenkreises war nie jemals Jemand vom Jugendamt zur Kontrolle da.
Zitat von TinaMareTinaMare schrieb:Sorry, kann ich nicht nachvollziehen!
Du bist über die Gesellschaft verbittert? Nur, weil du "keinen Hintern in der Hose hast"?
Ungewollte Einzelgänger sind zu faul, etwas gegen die selbst auferlegte Einsamkeit zu tun.
Sieh zu, dass du raus kommst, gehe unter Menschen, mache Kurse an der VHS mit, gehe in einen Sportverein ... .aber höre auf, über "die Gesellschaft" zu jammern!
Du hast sie doch nicht mehr alle, so über mich zu urteilen, obwohl du mich überhaupt nicht kennst!
All das, was du gerade aufgelistet hast, habe ich schon getan. Ich war jahrelang in zwei Vereinen und unter vielen Menschen. Habe alles versucht, ich bin eine Kämpferin. Aber wenn andere aktiv kein Interesse an mir haben, obwohl ich mich hilfbereit und auffällig verhalte, kann man MIR doch nicht die Schuld an meiner Lage geben, das ist ja wohl ein Witz!

Bisher wurde ich von Leuten nur ausgenutzt und witzigerweise war ich gleich bei den Menschen untendurch, wenn ich mal meine Meinung gesagt und mir nicht alles gefallen lassen habe. Was soll ich da denn noch machen bitteschön? :) Du scheinst es wohl zu wissen, also gib mir einen guten Rat!

Die Gesellschaft ist nie schuld, es sind immer nur die Opfer, deren Leid selbstverständlich selbstverschuldet ist :troll:


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 13:36
@Crusi
Dich wundert es aber nicht wirklich, oder?
Alle anderen haben aktiv kein Interesse an dir? Merkwürdig, äusserst seltsam.
Dann kann es natürlich nur an den anderen Menschen liegen und niemals an deinem Verhalten :troll:


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 13:49
@mae_thoranee
Hallo? Der deutsche Staat, das sind WIR! Der will dir helfen und dir nichts böses. Wer meint, der Staat würde seine Privatsphäre verletzen und ihn zu sehr einschränken, der ist selbst schuld, weil er es sich einbildet. Um es mal nach euerer Argumentation zu formulieren.

Mir hat der Staat bisher immer geholfen. Wir leben zum Glück in einer Demokratie, in der uns alle Möglichkeiten offenstehen, auch wenn es immer politische Probleme gibt. Es gibt eben kein perfektes Sozialgefüge, sodass der Staat nicht eingreifen müsste. Daher sind Gesetze und Kontrollen notwendig.
Und der Staat begründet sich immernoch auf den Steuereinnahmen aller Bürger. Wenn ihr also gegen etwas seit, kritisiert nicht Leute mit anderen Ansichten, sondern hört auf, Steuern zu zahlen. Ist glaube ich eine der mildesten Formen des Protestes, obwohl daraus arge Probleme für uns alle resultieren würden.

Darum geht es mir aber gar nicht. Ich habe das Gefühl, dass sich hier einige Eltern und welche, die es werden wollen, in ihrer Autorität angekratzt fühlen, wenn man erzählt, wie schlecht es einem selbst ergangen ist bei regider Einschränkung durch die Eltern.

Man kann von einem Kind nicht verlangen, dass es sich dann und dann gegen die eigenen Eltern aufzulehnen hat! Hätte ich das z.B. getan, wäre ich noch mehr eingeschränkt worden. Mein Vater hat mir sogar des öfteren mit Rauswurf gedroht, wenn ich mal schlecht gelaunt war und deshalb nur missmutig geantwortet und sofort reagiert habe. Ist das nicht etwas überzogen? Ihr meint, ICH hätte schuld? Nur weil mir als Kind nicht imemr nach lächeln zu mute war? Lächerlich.

@TinaMare
Lol, was soll mich nicht wirklich wundern? Hallo??? Was geht denn mit dir? Sehr sozial bist du aber nicht, oder?
Schon mal dran gedacht, dass ich nie gelernt habe, mit Menschen richtig zu komunizieren? Nur weil ich nicht mit anderen raus durfte, weil es Geld gekostet hätte? Deswegen bin ich vielleicht uninteressant gewesen in der Schule. Was soll man mit jemanden machen, der nichts darf? Aber nein, ICH bin ja schuld daran :D :D
Ich kann noch nicht mal flirten, weil mir Blickkontakt peinlich ist. Als ob ich darunter nicht genug zu leiden hätte. Und du meinst, ich wäre daran schuld, obwohl ich es versucht habe, zu lernen? Sei es durch Lektüre und Praxisübungen?
Heutzutage unternehme ich auch was mit Bekannten, so isoliert bin ich nicht. Aber es ist für mich jedesmal wieder ein K(r)ampf, "locker" mit Menschen umzugehen.
Meine Eltern hätten mir auch nie den zugang zum Internet erlaubt, wenn meine Schwester es nicht installiert hätte. Sie fanden, für Schulzwecke wäre das nicht nötig...

Ich bin schuld an meiner Lage? Also da fehlen mir die Worte.


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 13:52
@Crusi
Mach mal bitte nicht diesen Thread zu DEINEM Thread ;)
Die TE hat viele Freunde und sie ärgert sich über ihre Eltern, die ihr halt so einiges nicht erlauben ... was allerdings verständlich ist, da sie noch keine 18 ist.


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 13:55
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Man kann von einem Kind nicht verlangen, dass es sich dann und dann gegen die eigenen Eltern aufzulehnen hat! Hätte ich das z.B. getan, wäre ich noch mehr eingeschränkt worden. Mein Vater hat mir sogar des öfteren mit Rauswurf gedroht, wenn ich mal schlecht gelaunt war und deshalb nur missmutig geantwortet und sofort reagiert habe. Ist das nicht etwas überzogen? Ihr meint, ICH hätte schuld? Nur weil mir als Kind nicht imemr nach lächeln zu mute war? Lächerlich.
also, ich erwarte ..nein, ich verlange von meinem sohn, dass er sich gegen mich auflehnt, seine grenzen erweitert und sich unabhängig von mir macht. ich würde mir sorgen machen, würde er das nicht tun.

das du so schlimme erfahrungen gemacht hast, schön und gut, aber verzeih mir, wenn ich bei einem schrei nach mehr überwachung nur mit dem kopf schütteln kann.
@Crusi


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 16:30
Zitat von LislRadislLislRadisl schrieb:Was mich aus aktuellem Anlass beschäftigt, ist die Frage, inwieweit Eltern ihre Kinder mit Regeln einschränken dürfen bzw. sollten.
Einerseits ist es ja so, dass die Eltern für ihre Kinder verantwortlich sind und sie nur schützen wollen. Sie geben ihnen Vorschriften.
Nun ich als Kind oder Jugendliche (ich bin 17) und fühle mich durch diese Einschränkungen eingeengt und unterdrückt, da mein Vater nicht mit sich reden lässt, was Weggehzeiten und die Nutzung von Medien angeht.
Nun die Frage, inwieweit ist es gerechtfertigt von den Eltern den Kindern Regeln aufzudrücken. Ist es nicht ein Stück weit eine egoistische Einstellung das Kind in seiner Freiheit zu beschneiden nur um sich nicht zu sorgen. Hierbei geht es vor allem um's abendliche Weggehen mit Freunden am Wochenende. Sollten Kinder/ Jugendliche nicht Fehler machen, um zu erkennen, dass es Fehler sind?
Ich möchte mich erst mal auf das Eingangsposting beziehen.

Es gibt ja die unterschiedlichsten Regeln:
Regeln zum Schutz vor körperlichen / emotionalen Schäden
(nicht über die Straße rennen ohne vorher sicher zu gehen das keine Fahrzeuge kreuzen / nicht bei rot über die Ampel / nicht mit Lutscher im Mund rennen / nichts trinken von dem man nicht weiß was es ist / nicht mit Fremden mitgehen / keine "Erwachsenenfilme" anschauen / etc...).
Regeln um das soziale Miteinander innerhalb der Familie zu fördern / zu schützen
(schlagen ist nicht erlaubt / keine Schimpfwörter dem anderen an den Kopf werfen / jeder ist dafür verantwortlich das es daheim mehr oder weniger ordentlich aussieht ...).
Regeln für das soziale Leben allgemein
(dürften ja sowieso bekannt sein.... ich schenk mir mal eine Auflistung diverser Regeln).

Je älter Kinder werden desto mehr Regeln gelten, egal ob daheim oder im sozialen Umfeld außerhalb des Zuhauses.
Als Erwachsener hört dies auch nicht auf, die Regeln erweitern sich nur noch mehr...

Soviel dazu...
Nun zu der Problematik "Meine Eltern schränken meinen Umgang mit Medien daheim ein und erlauben es mir nicht selbst frei zu entscheiden wann oder wie lange oder mit wem ich um die Häuser ziehe".
Man könnte es abkürzen durch "Mein Haus, meine Regeln". Als Teenager habe ich dies auch nicht verstanden, jetzt als Erwachsene (und selbst Mutter) verstehe ich endlich was dahinter steckt.

1. Manchen Eltern fällt es etwas schwer ihre heranwachsenden Kinder nicht mehr als Kleinkinder wahrzunehmen (zumindest in Bezug auf Eigenverantwortung). Es fällt ihnen schwer loszulassen.
2. Manche Eltern erinnern sich an ihre eigene Jugend und so wollen sie ihr heranwachsendes Kind einfach nur beschützen vor negativen Erfahrungen. Denn sie wissen das mancher an negativen Erfahrungen (je nachdem was) sehr sehr lange zu knabbern hat.
3. Bei Mädchen sind viele Eltern strenger, erst recht wenn diese Mädchen immer stärker darauf drängen "nach draußen" zu kommen, in Discos gehen wollen, sich aufbrezeln, einen größeren Bekanntenkreis haben mit den unterschiedlichsten Personen verschiedener Geschlechter / Altersklassen / Herkunftsländer / sozialen Schichten.
4. Grade im Teenageralter ist es wichtig sich an vereinbarte Zeiten zu halten. So vermeidet man das sich die Eltern Sorgen machen und es hat noch einen wichtigen Grund:
Zeitliche Absprachen müssen eingehalten werden, das muss schon als Teenager geübt werden da man von selbst eher selten darauf kommt wie wichtig es ist. Im Berufsleben gibt es Ärger wenn man zu spät zur Arbeit kommt oder einfach wegbleibt, wenn man Abgabetermine nicht einhält, die Arbeit in der vorgeschriebenen Bearbeitungszeit nicht erledigt.

Noch etwas persönliches an dich, @LislRadisl
Du bist 17, musst also theoretisch nimmer lange bei deinen Eltern wohnen. Du hast es so gesehen also eh bald geschafft. Mit vernünftigen Argumenten, gegenseitigem Entgegenkommen, Kompromissen müsste es zu schaffen sein das man die restliche Zeit ohne allzuviel Stress übersteht.
Wenn du erst mal irgendwann alleine wohnst kannst du noch immer (im Rahmen deiner Möglichkeiten) tun und lassen was du willst und bist ganz alleine für die jeweiligen Konsequenzen verantwortlich.
Als ich damals 17 war (vor 16 Jahren) hatte ich auch strenge Eltern mit strengen Regeln (zumindest hatte ich damals den Eindruck, zumal die Eltern aller anderen Teenager und jungen Erwachsenen meines damaligen Bekanntenkreises sich nie drum kümmerten was ihre Kinder machten). Ich fühlte mich auch immer unverstanden und eingeschränkt, musste mich auf die Minute genau an Absprachen halten und um jede Minute feilschen. Aber im Vergleich zu meinen älteren Geschwistern hatte ich so gesehen ein lockeres Leben (diese durften selbst mit 18 nicht länger als Mitternacht wegbleiben, bekamen Ärger wenn es nur 1 Minute nach der abgesprochenen Zeit war, durften nicht beim Freund übernachten, etc).
Die Freiheiten von mir und meinen Geschwistern wurden mehr bzw anders sobald wir jeweils auszogen. Dann waren wir alleine verantwortlich für alles was wir taten oder ließen - und fielen alle am Anfang mit so manchem auf die Nase (und niemand war da der uns davor beschützte oder wenigstens auffing).


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tic ehemaliges Mitglied

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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 16:34
manche Eltern sind Coll drauf andere eben nicht ...


wo isn dein Problem @LislRadisl? bist 17 .. wenn sich die Zahl verändert kannste drauf scheißen und am besten noch in ner eigenen Bude ;)


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 16:36
@tic
Cool ist sowieso relativ...
Manche Freunde habe ich damals um ihre "lockeren" Eltern beneidet.
Andere widerum hätte ich nicht mal geschenkt haben wollen. Umgekehrt wurde auch ich um meine Eltern beneidet.
So gesehen ist es wirklich relativ - oder anders ausgedrückt "Beim Nachbarn ist das Gras immer grüner".


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 16:44
Regeln sind notwendig, gleichzeitig sollte man seinem Kind aber dennoch einen gewissen Freiraum lassen. Fehler zu machen ist wichtig fürs spätere Leben, immerhin kann man nur aus Fehlern wirklich lernen, nur sollte das nicht zu sehr aus dem Ruder laufen.

Sollte ich eines Tages mal ein Kind haben - was zwar eher unwahrscheinlich ist, aber trotzdem vorkommen kann :) - so werde ich es aber definitiv anders erziehen als es meine Eltern bei mir getan haben. Nicht ohne jede Strenge, doch irgendwann ist mal ein Punkt erreicht wo sich die Eltern einfach zu sehr ins eigene Leben einmischen.


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 17:02
Ich versteh die Einstellung von manchen nicht, Punkt 18 könne man alles selbst entscheiden??? Solange man zuhause wohnt muss man sich an die Regeln der Eltern halten, sie sitzen einfach noch am längeren Hebel. Und die Vorteile von Hotel Mama nutzen aber sonst machen wollen was man will find ich nicht okay.


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 17:04
@Choko
Genauso sehe ich es auch.
Gewisse Regeln lockern sich je älter die eigenen Kinder werden, andere Regeln kommen dazu.

Aber (meiner Meinung nach) sollte man als Eltern über bestimmte Dinge eingehende und klärende Gespräche mit dem Nachwuchs führen - in der Hoffnung das gewisse Fehler garnicht erst gemacht werden.
So beispielsweise Diebstahl, Körperverletzung, aus Unwissenheit schwängern / schwängern lassen, durch K.O-Tropfen außer Gefecht gesetzt werden, um Geld erpresst oder betrogen werden, Verträge unterzeichnen die man sich nicht leisten kann.

Denn für manche Fehler muss man sein Leben lang grade stehen. Als Eltern kann man im Vorfeld darüber reden um dem Nachwuchs zu vermitteln wie man solches vermeiden kann - und danach kann man nur noch hoffen das sich der Nachwuchs in entsprechenden Situationen daran erinnert und sich entsprechend verhält um jene Fehler garnicht erst zu begehen.


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 17:06
@Syrah
Es geht um das rechtliche.... ab 18 ist man volljährig und somit zumindest altersbedingt voll entscheidungsfähig.
Das man dennoch gewisse Regeln einzuhalten hat, im Haus der Eltern, müsste eigentlich jedem klar sein (so hoffe ich zumindest).


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 17:07
Okay, aber wenn man juristisch gesehen im Recht ist hilft das auch nicht wenn es nicht umsetzbar ist :-)


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 17:09
zumal so eine eigene wohnung auch finanziert werden muss...


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 17:10
EBEN


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 17:12
@Syrah
Inwieweit?
Wenn ich 18 bin und bei meinen Eltern wohne muss ich mich an die bestehenden Hausregeln halten. Aber wenn ich dann der Meinung bin einen Vertrag für irgendwas abzuschließen dann können meine Eltern nicht mehr über meinen Kopf entscheiden ob ich den Vertrag abschließen darf.

Wenn ich 18 bin kann ich jederzeit ausziehen, in die weite Welt ziehen, ins Ausland gehen.... ohne das meine Eltern darüber bestimmen dürfen.
Das einzige was mich dann davon abhalten kann ist die finanzielle Frage.
Wenn ich es mir nicht leisten kann auszuziehen und eine eigene Wohnung zu unterhalten, dann muss ich eben daheim wohnen bleiben und muss mich weiter an die Hausregeln halten.


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 17:14
@slobber
ja klar, ich meinte Hausregeln und nicht ob du einen Vertrag oder Ähnliches abschließen darfst. Beim Rest bin ich auch deiner Meinung.


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 17:23
@slobber
Irre ich mich oder sind Eltern dem Kind gegenüber nicht unterhaltspflichtig bis es eine (schulische / berufliche / universitäre) Ausbildung abgeschlossen hat? So ganz unabhängig vom Alter. Würde das Kind sich nicht an bestimmte Regeln halten und deswegen rausgeschmissen werden, müssten sie dann doch zumindest für den Unterhalt aufkommen?


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 17:25
@Syrah
Naja einge Grundregeln gibts in jedem Haushalt. Bei den einen darf man nicht mit Straßenschuhen durchs Haus laufen... die nächste Familie will nicht das fremde Leute in der Wohnung übernachten (mir wärs auch unangenehm wenn mein Kind eines Tages einen ONS mit heim bringt und ich kenne die Person nicht, kann also nicht einschätzen ob am nächsten Tag noch unser Hab und Gut daheim steht).

Bei meinen Eltern durfte man ab einer bestimmten späten Uhrzeit nicht mehr TV schauen oder Radio hören (da meine Eltern einen leichten Schlaf hatten und am nächsten Morgen früh raus mussten), genauso wurde auch gemosert wenn man in der Nacht andersweitig Lärm verursachte.
Außerhalb der jeweiligen Mahlzeiten durfte der Kühlschrank nicht ohne vorherige Rücksprache geplündert werden - meine Mutter wuchs noch in schweren Nachkriegszeiten auf und verinnerlichte die Lebensmittelplanung für die jeweils kommenden gemeinsamen Mahlzeiten.
Das waren bei uns die obersten Hausregeln. Über alles andere konnte man reden und Kompromisse finden.


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Eltern und ihre Kinder?

04.05.2013 um 17:31
@Choko
Ich kann mich grade nicht mehr genau an die rechtliche Lage erinnern...
Aber so gesehen hast du schon recht.
Eine finazielle Unterstützung ist allerdings von Familie zu Familie unterschiedlich möglich.
Ich denke auch nicht das jede Familie gewillt ist ihren Dauerstudenten-Nachwuchs bis in die Puppen finanziell voll zu unterstützen.


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