Eltern und ihre Kinder?

@mae_thoranee
Zum Thema Gesellschaft. Gerade da liegt ja das Problem in Deutschland, wir haben einige Gesellschaften hier obwohl wir hier doch in Deutschland sind und man sich doch dann auch nach Deutschland richten sollte.

Und das Thema Erziehung ist ein wirklich heikeles Thema. Viele Kinder hören einfach nicht auf alleinerziehende Mütter und Drogen abuse ist sowieso das common problem in the 21 century, dicht gefolgt von Depressionen :D

vom kind zum erwachsenen, durchläuft man so einige phasen. es ist eine wilde , strange und experimentierfreudige zeit, in der autoritäten hinterfragt werden. alles sinnvoll, für das spätere leben. da gehören natürlich auch die eltern dazu. das problem mit dem hören, ist kein alleinerziehungstechn.
und drogen , gab es schon zu meiner jugend und wir haben es weitaus doller getrieben, als die kids, die heute unterwegs sind.

es lauern viele gefahren auf dem pfad des lebens, besser, man lernt damit umzugehen.

@Gothicer

Zu viele Verbote bringen Jugendliche eher dazu Heimlichkeiten zu haben, den Eltern nichts mehr zu erzählen oder zu schwindeln.

Ich bin für größere Freiheiten, und dafür aber das Vertrauen der Jugendlichen zu haben, dass sie auch mit Problemen zu den Eltern gehen können, von ihren Freunden erzählen können...

LislRadisl schrieb: Medien werden mir insofern eingeschränkt, dass ich am Tag nur eine gewisse zeit an den PC darf und Fernsehen ist sowieso nicht wirklich drin.
Das ist ein Punkt den ich noch verstehen kann.
Beim weggehen ist es hingegen so, dass ich immer sicher mit dem Taxi mit Freunden nach Hause komme und auch noch es auch noch nie übertrieben habe. Insofern finde ich es eher ungerechtfertigt dass ich dann um halb zwölf daheim sein muss.

@LislRadisl

Die Einschrenkungen mit den Medien find ich voll bescheuert

Das mit dem Ausgang kann ich noch verstehen.
Auch Eltern wollen nachts schlafen, und das können sie nicht, wenn sie sich Sorgen machen, wenn die Kinder nicht zu hause sind
Halb zwölf find ich o.K.
Wo hälst Du Dich so lange auf ?

Halb zwölf ist doch absolut ok! Wenn du dich nach mitternacht draußen rumtriebst und was passiert, bekommen deine Eltern mächtig Ärger, willst Du sicher auch nicht, oder? Wieso willst du länger weg? Hast du ältere Freunde? Oder gleichaltrige, die solange weg können, wie sie wollen? Die scheinen ihren Eltern ja dann ziemlich schnuppe zu sein, auch toll. Außerdem ist es einfach so, dass Jungs meist schneller Freiheiten bekommen als Mädchen. Ob das richtig ist, ist ne andere frage. Aber ich finde es total ok, wenn Eltern ihre Kinder nur schrittweise in die freiheit entlassen und sie so an das leben heranführen. Und sich selbst daran gewöhnen, dass ihr Kind bald weg ist. Sieh es doch einfach so: du tust deinen Eltern einen gefallen, wenn du dich an die regeln hältst. Es ist so schwer für sie, sich umzustellen :-)
Ich dürfte in dem alter jedenfalls nie so lange weg und verpasst hab ich deshalb nichts. So toll ist es auch nicht, mitzubekommen, dass nicht nur der Club, sondern auch die Freunde immer voller werden.... Ab 20 macht es mehr Spaß auszugehen, da wird man wenigstens auch nicht mehr wie ein Kind behandelt.
Sorry wg der rechtschreibung, ich komm mit dieser iPad-Tastatur einfach nicht so klar.

Ich denke Eltern habens heute nicht leicht, stelle es mir schon als arge Gradwanderung vor, das Kind im eigenen Rahmen der Möglichkeiten vor negativen Dingen zu schützen. Mag sein dass es dabei dann manche arg übertreiben. Bin selbst bis zu inem gewissen Grad mit der "antiautoritären" Schiene aufgewachsen, wobei so richtig antiautoritär wars dann eben doch nicht, was aber an unseren Familienverhältnissen lag in denen so mancher keine Rücksicht auf die Grenzen des Anderen nahm, diese achtete und auch einhielt!

Regeln sind schon wichtig, die Frage ist findet man als Eltern genau die Dosis an Regeln und Freiheit um dem Kind einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Dass man als Kind so manches nur als überflüssige Massregelung sieht ist glaube ich fast normal!

@LislRadisl
So lange Du zu hause wohnst, kann es Dir immer wieder passieren, dass Eltern sich einmischen wollen.
Was tust du, wo bist du, mit wem ?
Daran ändert auch der 18. Geburtstag nichts

Mein Rat : Schule fertig machen, Beruf und dann ausziehen, ein eigenes Leben führen, unabhängig von den Eltern werden

Vorallem und im Besonderen wenn man pubertiert, da rebelliert man sowieso gegen Alles und Jeden ;)

DieSache schrieb: Vorallem und im Besonderen wenn man pubertiert, da rebelliert man sowieso gegen Alles und Jeden ;)

Das hört nach dem pubertieren nicht unbedingt auf ;)

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Eltern müssen auch loslassen können, je mehr Grenzen, um so mehr Rebellion.
Sehr nervenaufreibend und trägt nicht unbedingt zu einem guten Verhältnis bei



eigentlich können Eltern heute schon froh sein, wenn Kinder die Schule ohne große Probleme beenden, einen Beruf lernen, ein Ziel haben und Mädchen nicht schon mit 16 schwanger sind.

@LislRadisl
Von allen Jugendlichen, die hier so aufschlagen ist Dein Problem noch das normalste.

Mit sechzehn durfte ich kein Handy, keine Musik, keinen Tv usw. haben. Um 21 Uhr wurde mir die Sicherung rausgedreht, damit ich schlafe. Mit sechzehn Jahren!
Ich weiß nicht, warum man hier von "Einschränkung" spricht.
In meinem Fall sprach das Jugendamt damals von Erziehung.
Ich werde alles anders machen, bei meinem Sohn. Sowas wird nicht passieren.
Regeln sind wichtig. Sehr sogar. Aber ein wenig Freiraum und Privatsphäre ebenso.
Kinder sind Kinder, als Elternteil muss man den goldenen Mittelweg finden. Dabei können Fehler passieren.
Reden und nicht gleich schreien können helfen.

Ich kann nur von mir aus gehen.
Eltern versuchen das Beste für ihre Kinder rauszuholen zu tun zu machen....
Man setzt seine Erfahrung ein um seinen Zöglingen die ein oder andere Schmach zu ersparen.
Wenn man sieht das sein Kind ins offene Messer läuft, oder es meint zu sehen, wirft man sich dazwischen, auch wenn man sein Kind dabei schupsen muss.

Eltern sind Schweine, das wissen doch alle Kids :) die hassen euch und ihr seit nur lästig. Deshalb haben Eltern euch ja auch in die Welt gesetzt.



Kleines banales Beispiel. Kind guckt Bugs Bunny, der Hase haut den Kojoten. Es wird nachgespielt, der 5 Jährige haut die 3 Jährige mit Spielzeug auf den Kopf.
Was sollen Eltern jetzt machen? Learning by doing oder eingreifen?

Und selbst Heute noch belehrt mein Vater mich, wenn auch nicht mehr so intensiv wie früher, aber er tut es. (Bin schon über 50)
Alles halb so schlimm, später werdet ihr verstehen. Da bin ich mir sicher.
Sensi Smile

Einschränkungen hören mit der Volljährigkeit nicht auf, im Gegenteil mit zunehmenden Alter nehmen sie wieder zu, wenn man Familie hat mit Kinder da schränkt man seine "Freiheit" für die Kinder stark ein und überhaupt besteht das Erwachsenenleben voller Regeln, Pflichten und Verbote,
du musst dich an die Arbeitszeiten im Job halten, wie gesagt die Kinder müssen erzogen werden, du kannst einfach oft nicht das machen was tun eigentlich tun würdest.
Im Hinblick auf die Kinder ist es zwar anstrengend, aber es macht auch Spaß.
Ich sag mal so, die wenigsten Einschränkungen hat man kurz nach erlangen der Volljährigkeit, bevor das wahre Leben anfängt.

@LislRadisl

Sei doch froh, dass du solche Eltern hast ;)
Ich habe mich auch dagegen gewehrt und rebelliert....im Nachhinein muss ich aber ehrlich sein und Ihnen dafür danken.
Klar ist es im Moment Scheisse, dass man nicht tun kann, was man will....irgendwann aber kommt es dir gut ;)

Ich als Erwachsener und Arbeitnehmer muss oft auch schon um 10 Uhr abends ins Bett weil ich sehr früh am Morgen zur Arbeit fahren muss.
Als Erwachsener kann man auch nicht immer machen was man will.
Die Eltern bereiten die Kinder auf das spätere Leben vor und man muss denen dankbar sein.

@LislRadisl
Jepp, ich denke, die Jugendämter müssten viel stärker kontrollieren und nicht nur bei "Problemfällen" sondern auch bei unauffälligen Familien. Aber nein, das würde ja einen massiven Stellenausbau erfordern und Deutschland hat kein Geld, selbst-verzockte EU-Staaten haben es nötiger...

Ich wurde in meiner Jugend genauso festgekettet wie du und was hat mir das eingebracht?
Ich habe ein Einser-Abi, studiere, bin aber ungewollte Einzelgängerin und über die Gesellschaft verbittert bis aufs äußere. Es ist schon fast Hass, weil mir keiner geholfen hat. Tja, muss man eben mit leben.

Andere haben doch viel schlimmere Probleme als wir, zum Beispiel Kinder in Afrika :troll:

Crusi schrieb:Jepp, ich denke, die Jugendämter müssten viel stärker kontrollieren und nicht nur bei "Problemfällen" sondern auch bei unauffälligen Familien.

Was sind unauffällige Familien? Man kann ja nicht jede Familie kontrollieren?

Beim ersten stimme ich aber zu. Es muss viel früher eingeschritten werden, wenn das Kind zb in der Schule nicht mitkommt.
Das liegt oft an den Eltern, die sich nicht darum kümmern wollen/können. Es darf nicht mehr passieren, dass dumme Eltern zwangsweise dumme Kinder großziehen.

Crusi schrieb:Ich habe ein Einser-Abi, studiere, bin aber ungewollte Einzelgängerin und über die Gesellschaft verbittert bis aufs äußere.

Sorry, kann ich nicht nachvollziehen!
Du bist über die Gesellschaft verbittert? Nur, weil du "keinen Hintern in der Hose hast"?
Ungewollte Einzelgänger sind zu faul, etwas gegen die selbst auferlegte Einsamkeit zu tun.
Sieh zu, dass du raus kommst, gehe unter Menschen, mache Kurse an der VHS mit, gehe in einen Sportverein ... .aber höre auf, über "die Gesellschaft" zu jammern!

@Crusi
wenn ich etwas nicht will, dann eine ausweitung der staatskrake!
da werd ich zum steineschmeisser wenns darauf ankommt!

also sowas...!

mae_thoranee schrieb:wenn ich etwas nicht will, dann eine ausweitung der staatskrake!
da werd ich zum steineschmeisser wenns darauf ankommt!

also sowas...!

Dann bist du sicher auch gegen staatliche Hilfe.

nein, sofern ich sie in anspruch nehmen möchte.
es sei denn das kindswohl ist gefährdet.
dann darf der staat natürlich sofort eingefreifen.

mir geht es um den schrei, nach einem grundsätzlichen besuch, selbst wenn keine probleme vorliegen.

es geht mir einfach ums prinzip! da reagiere ich einfach sehr allergisch drauf, wenn der staat, seine tentakeln immer weiter in die privatsphäre ausdehnt.