wow das sind ja nun wirklich verschiedene eindrücke
:)ersteinmal vielen dank dafür, das ihr diese mit mir teilt und dadurch auf meine frage eingeht
und nachdem ich meinen "verpflichtungen"(arbeit,haushalt) nach gegangen bin und mir so einige gedanken eurer Denkanstöße/Sichtweißen machen konnte versuche ich nun mal auf eure antworten einzugehen ... um meine "jetzige" Situation evtl. besser darzustellen
@KillingTimesehr berechtigte fragen die du mir da stellst! danke dafür
:)ich hoffe das die nachfolgende Geschichte/Erlebnisse hilft die Fragen in zusammenhänge zu klären, um dir eine antwort zu ermöglichen, die ich wirklich sehr zu schätzen wissen würde.
@matraze106matraze106 schrieb:sie ist mal so und mal so. wie eigentlich alles. und das hängt halt auch wieder daran, mit welchem hintergrundwissen man sich die dinge anschaut.
deswegen sag ich: immer der nase nach! :D der weg ist das ziel.
korrigiere mich bitte falls ich deinen Satz falsch Interpretiere (Zurzeit verstehe ich ihn folgendermaßen)
Das was man tut/ist und macht in bezug eines jeweils individuellen Hintergrundwissens lässt die welt stehts in einem anderen persönlichem licht darstehen? wenn dies der Weg zum ziel sein sollte ist einem jedem ein verharren eines für sich im einklang stehendes Weltbild das Ziel? hoffe drücke mich verständlich genug aus :P
Und zwar bin 21 Jahre alt wohne seit 2 Jahren mit meiner Freundin zusammen in einer gemeinsamen Wohnung. Hab meinen qualifizierten Realschulabschluss und mache zur Zeit meine Ausbildung, meine Freundin hat ihr Abitur abgeschlossen.
Gedenke das unser allgemein wissen (vgl. Mitschüler) ausgeprägt war.
Nach einiger Zeit hat mir dieses Wissen allerdings nicht gereicht da ich immer mal wieder bei Gesprächen mit meiner Freundin gemerkt hab das sich in einigen Bereichen mein Realschulwissen nicht mit meinen/ihren Ansprüchen/Vermögen an Wissen deckt, Gravierende Wissenslücken bestanden grade in Themen wie Geschichte, Philosophie,Religion und Politik(Sprache).
Nachdem ich mir nach einigen Lektüren, Dokus, "Online" Vorlesung etc. das fehlende Wissen angeeignet hatte, zog für eine gewisse Zeit wieder das "Alltags Leben" ein.
Sprich ich ging arbeiten und meine Freundin bereitete sich auf das Berufs/Studien Leben vor.
Als wir uns eines Abends dabei ertappten das wir "mittlerweile" zig Wiederholungen einiger Dokus sahen (müsste dazu erwähnen das uns beide Dokus um einiges mehr interessierte als so ziemlich alles andere im TV) entschieden wir uns dazu nach anderen Dokus ausschau zu halten.
Nach einiger Zeit fiel meiner Freundinn ein, das ein Deutsch Lehrer ihrer Schule die Doku "What the bleep do we know" empfohlen hattte und naja das war der anfang von dem was ich (aus heutiger Sicht) als wirkliche Wissen aneignung seh und alles andere vorher nur eine Vorbereitung dafür war(MEIN empfinden/da dies mein Initialschuss für alles weiter war
:)).
Nach dieser Dokumentation waren wir weniger erstaunt über den Inhalt an sich (wobei dieser auch sehr fremd und erkenntnisreich war) sondern durch die uns daraus resultierenden fragen... die uns genau genommen bis heute und wahrscheinlich noch einige Zeit begleiten werden
:DAm anfang unserer Diskusionnen fingen wir an diese grundlegenden fragen (Wer sind wir, was machen wir, was ist der Sinn) untereinander intensiv zu besprechen... doch jedes mal war unsere antwort "man kann es nicht wissen sondern muss es glauben" und da glaube für uns zum damaligen Punkt keine ausreichende Antwort war, aber es jedes mal die Selbe Antwort auf unsere Fragen war, entschieden wir uns dazu, uns genauer mit dem Thema auseinander zu setzen auch wenn diese Entscheidung uns nicht leicht viel, da wir damals glaube mit Religion gleich setzten.
Da wir beide der Christliche Religion (Sie Evangelisch ich Katholisch) angehören(/angehörig worden sind durch unsere Eltern
:)) aber nie bis auf einen kurzen Zeitpunkt während unserer Kindheit weiter intensiv die Religion weiterverfolgt haben (da uns damals bereits die Kirche und deren Glaube auf eine "Unglaubwürdige" art und weise nah gebracht worden ist) entschieden wir uns trotz alledem dort nach der so häufig vorkommenden antwort "Glaube" zu suchen.
Nachdem wir auch schnell damit nichts anfangen konnten, fiel uns (durch Kommentare im Netz und Erfahrungen beim selber lesen der Bibel) immer mehr auf das man die Bibel auch anderes als "Normal" lesen/verstehen kann (was uns zu dem Zeitpunkt komplett neu war, obwohl uns beiden Interpretation von Texte durch die Schule nahgebracht worden ist).
Diese Erkenntnis brachte uns dazu nochmal genauer die Geschichte zu durchleuchten wo sich somit ein komplett neuer uns vorher unbekannter riesiger Bereich der "Wissenslücken" aufbot, die gestillt werden wollten:D.
Nach einigen vergleichen der größten Religionen (Judentum,Buddhismus,Christentum,Islam) sind uns so einige Verbindungen zwischen den Religionen von denen wir vorher schonmal Notiz genommen haben, genauer bewusst geworden.
Aber da Religion auf Glauben aufgebaut ist, erkannten wir nach einiger Zeit das dort nach der Antwort zu suchen Paradox erschien, also entschieden wir uns dafür, durch die Erkenntnis der Interpretation unser "Wissen" komplett neu zu entdecken/berichtigen/erweitern und fingen mit der uns "frühsten bekannten" Geschichte an und kamen dadurch schnell auf die Griechen, und deren Philosophen/geschichten/errungenschaften/mythen/Götter.
Durch die Griechen die uns so einige neue Sichtweisen bescherten (nach der beleuchtungen durch andere Interpretations Möglichkeiten) beschäftigten wir uns mit der Kultur der Ägypter die wir ähnlich wie Griechische Geschichte beleuchteten (Kultur/Monumente/Mythen/Götter/"Smaragstafeln") aber auch diese herangehenweise führte nur zu (wenn auch interessante) Sichtweisen/Informationen/verbindungen die uns aber nicht als Antwort genügten.
Dementsprechend versuchten wir es mit einem Themenbereich der nicht zu weit auf der Vergangenheit basiert . Also fingen wir mit dem Bereich der Wissenschaft an, im insbesonderen dem Teilbereich der Quantenphysik/mechanik/string theorie.
Dieser war für uns interessant und zu beginn vermeitlich genau die art antwort, nach der wir gesucht haben.
Bis uns auch da aufgefallen ist das auch dort vieles nicht nachweisbar ist, und dementsprechend "nur" auf glauben basiert.
Allerdings wurde durch Versuche bewiesen das 1Teilchen/photonen an zwei Orten gleichzeitig seien kann, was uns zu dem Zeitpunkt so überrascht hat, ja sogar überwältigt hat, das wir für uns gemerkt haben :"nur weil es nicht "bewiesen" ist, ist es nicht zwingend nicht vorhanden". Desweiteren ist uns genau aufgrund dieses Experiementes "bewusster" geworden das wir die Tatsache das etwas existiert erst durch die beweisbarkeit der Wissenschaften annehmen würden.
Dies gepaart mit der Tatsache das Sprache und übersetzung wesentlich komplexer ist als wir dachten, erstellten wir für uns so einige Möglichkeiten für unser Weltbild/er.
Nachdem unser Weltbild/er aufgrund sovieler verschiedener Möglichkeiten/Tatsachen/Geschichten/"verstehen" des Glaubens (insofern das was wir als Quellen hatten zuverlässig ist)
geändert wurden, versuchten wir nach für uns "beweisbaren" Möglichkeiten zu suchen um durch ein Ergebnis das nichts mit Glaube zu tun hat "befriedigt"zu werden. (Ein Erfolgserlebniss erlangen)
Also befassten wir uns absofort auch mit Themen die uns damals als eher unwahrscheinlich vorkamen,
zum Bsp. Meditation, autosuggestion,Luzides Träumen. Bis zum heutigen Tage sehe ich eine positive Entwicklung unseres Verständnis für viele sonst damals eher im "unterbewussten" gebliebenen Merkmale in fast jeder hinsicht unseres Lebens. Nachdem diese Selbsterfahrungen als positiv bzw sich auf diesem Weg befindet, sind wir der überzeugung das wir etwas nicht erkennen was uns bei unserem Wissensstand/Verständniss/Erkenntnise fehlt.
Hoffen wir nun auf neue Ansichten ob beweisbar oder nicht, die uns evtl. helfen diese unbekannte zu entdecken.
Die Geschichte habe ich bewusst im zusammenhang mit meiner Freundin erz. weil ich durch sie nicht nur mein eigenes Wissen durch sehr vielfältige Gespräche in frage stellen/erweitern/festigen konnte sondern erlente durch sie eigenschaften, die ich aus meinem Umfeld durch freunde/familie sonst so nicht erfahren habe und zwar das uneingeschränkte Mitgefühl zu anderen ( und der möglichkeit sich in die situation derer hineinzuversetzten) um sogar evtl. hilfreich sein zu können.
Diese Sichtweise hätte ich vorher(ohne sie) als Schwachsinn abgetan. Bin mittlerweile der Meinung das dass die wichtigste erkentniss meines Lebens/Geschichte ist da diese Eigenschaften grundvorraussetzungen dafür waren, all die für mich heute bestehenden Werte erkannt/verstanden zu haben. ( Sind übrigends durch die geistige Angleichung umso glücklicher denn je, auch ohne die fragen gefunden zu haben die uns trotz alle dem nicht ruhen lasse)
Desweiteren sollte ich kurz erwähnen das uns gängige Verschwörungstheorien, Spiritualität und für einige unbekannte Geschichte bzw versuche die Welt zu erklären uns auch bekannt sind (Atlantier,ein Bewusstsein etc.)
Die ich durch die kürze der Nennung in dieser Geschichte nicht minder wichtig betrachte bzw. erkenntnisreich für uns als die anderen themen auch
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@allViele Eigenschaften/Erkenntnise die durch diese Geschichte/Erlebnisse für mich an den Tag gekommen sind fehlen im Text, allerdings wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat wird wissen was ich meine bzw erlebt habe. (hoffe doch zumindest das es ein paar gibt (:D)
Durch diese nähere Beschreibung hoffe ich auch das die Ausgangsfrage evtl. noch besser verstanden wird
:) bzw mir weitere Ansichten aufgezeigt werden.
Oder mir evtl. gravierende Fehler aufgezeigt/angedeutet werden in welchem zusammenhang auch, diese dann immer stehen mögen.
Vielen dank und einen angenehmen abend
bigsaphir