Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Artgerecht, Stillen, Muttermilch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
vii ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

20.04.2013 um 16:52
@cassiopeia88

Bei mir war es anders, ich habs verweigert..deswegen frage ich, wüsste gerne den Grund ^^


melden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

20.04.2013 um 17:07
Klar, in einigen Kulturkreisen ist es üblich die Kinder sehr lange zu stillen, bis sie quasi von alleine aufhören. Bei Nomaden hilft diese Vorgehensweise unter anderem die Geburtenrate relativ niedrig zu halten, da bei den meisten Frauen während der Stillzeit kein Eisprung statt findet. Und oftmals ist es für die Kinder dort die einzige stets verfügbare Nahrung, während die Erwachsenen mal eine Hungerstrecke zu überbrücken haben. Damit ist sicher gestellt, dass der Nachwuchs überlebt.

So eine Notwendigkeit besteht heute nicht mehr, daher ist es befremdlich, wenn es Mütter gibt, die dies durchaus praktizieren.
Ich unterscheide da: Es gibt in der Tat Kinder, die verlangen wirklich sehr lange nach der Brust. Es gibt Kinder, die aus eigenem Antrieb die Brust verlangen. Entweder die Mutter unterbindet dies aus eigenem Wunsch und entwöhnt das Kind, oder sie gibt dem Wunsch des Kindes nach. Für mich wäre das nichts gewesen, aber ich verurteile die Mütter nicht, die einzig dem Wunsch des Kindes folgen und insgeheim darauf hoffen, dass es sich endlich mal von alleine Abstillt. Aber sie drängen das Kind nicht dazu. Die Natur soll quasi ihren Lauf lassen.

Dann gibt es aber noch den anderen Schlag Mütter. Die, die ihre Kinder so lange wie möglich stillen wollen. Ob das Kind nun will oder nicht.
In einem Elternforum war so ein Exemplar Mutter. Sie sagte selber von sich, dass sie ihr Kind so lange stillen wolle wie möglich. Das hat sie über das Kind hinweg entschieden und so durch geführt, dass sie dem Kind immer und überall erst die Brust angeboten hat, wenn das Kind Hunger oder Durst hatte. Und erst danach gab es etwas normale Nahrung als "Magenschließer". Und selbst als das Kind lieber nur Obst wollte, gabs dennoch erst vorher die Brust.
Das ist für mich ein krankhaftes Verhalten, wo ich der Meinung bin, dass das Kind davon auf jeden Fall einen psychischen Schaden davon tragen wird. Das fällt für mich genauso unter Kindesmissbrauch wie alle anderen intimen Handlungen am / mit dem Kind.
Noch schlimmer ist allerdings, wenn die Mutter durch das Saugen / Nuckeln sexuell stimuliert wird und das Kind nur zu diesem Zweck so lange wie möglich stillen will. Das ist einfach nur ekelhaft!

Ein ehemaliger Berufschulkollege beichtete mir mal, dass er auch ein Langzeit-gestilltes Kind war (4 Jahre). Ihm war das alles total unangenehm. Als sein 4 Jahre jüngerer Bruder gestillt wurde, hat seine Mutter für meinen Kollegen stets Milch abgepumpt, damit er zum Frühstück immer noch sein Glas Muttermilch bekam. Das ging etwa bis er 6 Jahre alt war.
Jedenfalls wars für ihn damals völlig normal. Aber rückblickend fand er es doch sehr gruselig und peinlich, dass er sich noch daran erinnern konnte an Mamas Brust genuckelt zu haben. Das sind seiner Meinung nach Erinnerungen, die man als Mann nicht haben möchte. Und er hatte daher auch irgendwie eine Blockade eine Beziehung zu anderen Frauen ein zu gehen. Diese Hürde hat er erst mit Mitte 20 gemeistert.


melden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

20.04.2013 um 17:42
ja, in einigen kulturkreisen mag das auch möglich und sogar sinnvoll wie auch lebenserhaltend sein, das bestreite ich nicht einmal.

aber in unseren kulturkreisen muss man sich als langzeitstillende mutter (ich rede immer von frauen die ihre kinder bis und noch darüber hinaus zum grundschulalter die brust geben) bewusst sein, dass eben in unserer westlichen kultur man nicht nur schräg angeschaut wird, nein, dass eben auch das langgesäugte (schul-)kind mit unseren werten/normen - in der der heranwachsende aufwächst - klar kommen muss, was meiner meinung nach nur gewissenkonflikte oder gar psychische störungen hervorrufen könnte.

am meisten stören mich die mütter, die meiner meinung nach ihr selbstwertgefühl enormen aufwind geben, wenn sie dermaßen intim mit dem schulkind sind und bleiben wollen.das kind möchte sich ab einem bestimmten alter auch abwenden, das ist doch im grunde ein natürlicher vorgang, ein schritt zur selbstständigkeit, was manchen müttern nicht gefallen mag, bzw. sich die abnabelung nicht wünschen, denn sonst bekommen sie das gefühl sie würden nicht gebraucht.

in der videoreihe aus dem eingangsposting ist auch der 8-jährige junge, der sich aus scham nicht beim brustnuckeln filmen lassen möchte.hier kann man doch beobachten, dass der junge sehr wohl auch eigene grenzen und intime momente haben möchte, ich bezweifele nicht, dass auch der junge diese intimen momente auch ohne seine mutter geniessen wollte und diese auch der mutter gezeigt haben wird.ein junge, der weiß, dass das nuckeln an mamas brust keiner sonst macht, dem aber von der mutter wahrscheinlich gut zugeredet wurde, es nicht zu unterlassen.anscheinend hat der junge probleme, diese momente zu geniessen oder er fühlt sich nicht recht wohl dabei.

kinder werden früh geprägt, bewusst oder unbewusst werden hier auch hebel in bewegung gesetzt, die später schwer wieder zurückzusetzen sind.

ich hab mich ja genug in vorherigen postings darüber geäussert, interessant der link welchen ich geostet hatte, deswegen hier nochmal:

http://www.vaeternotruf.de/narzisstischer-missbrauch.htm


melden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

20.04.2013 um 18:34
@vii
Saugschwäche (daran kann aber gearbeitet werden),
Nahrungsverweigerung aufgrund körperlicher Ursachen,
allgemeine Nahrungsverweigerung aufgrund eines Traumas oder ähnliches,
Geruch der Mutter wird als unangenehm empfunden (der natürliche Geruch, ich meine jetzt nicht der ungewaschene Gestank).

Ich hatte keine Saugschwäche und es gab auch keine körperliche Ursache dafür das ich nicht trinken wollte (selbst die Flaschenmilch musste regelrecht reingebetet werden). Ich wollte einfach nicht.
Meine Mutter hat damals auch die Brust verweigert


melden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

20.04.2013 um 21:30
Über das Thema habe ich schon in 'nem anderen Forum gelesen und war ziemlich geschockt.

Dass aufgrund von verschiedenen Umständen Kinder bei "Urvölkern" und co. noch bis zum fünften Lebensjahr gestillt werden, kann man nachvollziehen (verschmutztes Wasser, mangelhafte Ernährung, in vielen Fällen keine Periode bei der Frau/Geburtenkontrolle usw.), aber bei uns ist es absolut nicht notwendig. Spätestens wenn das Kind alle Zähne hat (nach ca. 30. Monaten), ist es ein eindeutiges Zeichen, dass es nicht mehr gestillt werden muss.

Ich habe auch damals noch weiter recherchiert und ein "Erfahrungsbericht" gefunden und beim lesen musste ich stocken
Als er zwei Jahre und 10 Tage alt war, dachte ich, er habe sich abgestillt, aber es war ein Stillstreik. Damals war ich sehr deprimiert, es war ein unbeschreibliches Gefuehl, so als ob mein Koerper trauern wuerde. Am vierten Tag des Stillstreiks gings Gott sei Dank wieder weiter wie vorher, nur mit dem Unterschied, dass Lorenzo sich von der linken Brust verabschiedet hatte.
Quelle: http://www.geburtskanal.de/index.html?mainFrame=http://www.geburtskanal.de/Wissen/Stillen/Stillen6Jahre.php&topFrame=http://www.geburtskanal.de/Advertising/BannerTop_Random.html?Banner=

Ich war schockiert, an dieser Stelle wurde mir klar, dass die Frau nur an sich denkt und nicht an ihr Kind , "sie fühle sich deprimiert", es sei ja ein "schreckliches Gefühl", ihr "Körper trauert" - in meinen Augen ist diese Frau gestört und das Kind wird der Leidtragende sein, wenn es erwachsen ist und das reflektieren kann.

Ich persönlich bin froh, dass ich mich an die Stillzeit nicht erinnern kann. Ich wurde 6 Monate lang gestillt und ich verstehe mich noch heute sehr gut mit meiner Mutter. :P:


melden
tilia ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 06:59
mich erschreckt dieser thread mit all seinem unwissen bezüglich des stllens.


die WHO empfiehlt das stillen mindestens 2 jahre neben geeigneter beikost ab dem 6. monat und darüber hinaus, wenn das mutter und kind gerne wünschen.

und das für alle kinder dieser welt!


das natürliche abstillalter des menschen liegt ca. zwischen 2-7 jahren!


melden
tilia ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 07:06
http://www.stillkinder.de/warum-stillen-muetter-in-deutschland-nicht-laenger/



Warum stillen Mütter in Deutschland nicht länger?



Die durchschnittliche Stilldauer in Deutschland betrug in den Jahren 2003 – 2006 nur 6,9 Monate, 77,6 % der Mütter stillten weniger als 6 Monate voll.
Nach 9 Monaten hatten ca. 79 % der Mütter bereits abgestillt, nach 12 Monaten stillten ca. 92 % nicht mehr, nach 18 Monaten ca. 97 % und nach 24 Monaten mehr als 99 %[1].

Damit liegen deutsche Mütter, trotz zahlreicher wissenschaftlicher Belege der Nachteile des Nicht- oder kurzen Stillens[2],[3], bei der Stilldauer weit hinter der Empfehlung der WHO zur globalen Strategie für die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern[4]. Diese empfiehlt ein ausschließliches Stillen in den ersten 6 Lebensmonaten und danach bei geeigneter Beikost ein Weiterstillen bis zum zweiten Geburtstag und darüber hinaus, um optimales Wachstum, Entwicklung und Gesundheit zu gewährleisten und den steigenden Nährstoffbedarf von Kleinkindern zu decken.

Ausgehend von dem biologischen Abstillalter von 2,5 – 7 Jahren, wie es von der amerikanischen Anthropologin Katherine Dettwyler durch Vergleiche mit anderen Säugetieren und Primaten errechnet wurde, sowie im Vergleich mit der durchschnittlichen Stilldauer von 64 traditionellen Kulturen, die bei etwa 32 Monaten liegt[5], stellt sich die Frage, wie es zu diesen Unterschieden kommt.

Stillen ist zwar, rein biologisch gesehen, ein natürliches und angeborenes Verhalten von Müttern und Kindern, dennoch gibt die jeweilige Kultur einer Gesellschaft vor, warum, wie, wo und besonders wie lange gestillt wird. Darüber hinaus spielen natürlich jeweils auch individuelle Faktoren eine Rolle.
Die Gründe für das vorzeitige Abstillen

Mütter, die vorzeitig abgestillt haben, nennen als häufigsten Grund Stillprobleme, wie z.B. Schmerzen beim Stillen, Brustentzündung, Milchmangel oder Brustverweigerung. Weiter geben sie oft an, dass Flaschenfütterung bequemer bzw. genauso gut wie Stillen sei, und dass das Stillen mit zuviel Stress durch Wiederaufnahme der Berufstätigkeit, dem Haushalt oder den Geschwisterkindern verbunden war.[6]

Auch gesundheitliche Probleme, wie Krankheiten von Mutter oder Kind mit notwendigen „nicht-stillverträglichen“ medizinischen Behandlungen, eine neue Schwangerschaft, die Sorge vor Schäden durch Schadstoffe in der Muttermilch oder Karies des Kindes führen oft zu einem früheren Abstillen, als es ursprünglich geplant war.

Weitere Gründe sind Belastungen der Mutter durch nächtliches Stillen sowie beim Stillen in der Öffentlichkeit. Einen großen Einfluss auf die Stilldauer hat auch die mangelnde Akzeptanz des längeren Stillens durch den Partner und das weitere soziale Umfeld, einschließlich Kinderarzt, Frauenarzt, Hebamme usw.

Häufig wird die Einführung der Beikost mit dem Beginn des Abstillens verbunden, erwecken doch viele Empfehlungen den Eindruck, dass dabei nach und nach die Stillmahlzeiten durch Brei ersetzt werden[7]. Die neuen Leitlinien zur Allergieprävention[8] empfehlen nun das Einführen der Beikost nach dem 4. Lebensmonat, was wahrscheinlich eine weitere Verkürzung der Stilldauer zur Folge haben wird.

Das Stillen eines älteren Kindes wird zudem von der Allgemeinheit, sowie auch von vielen Psychologen, als Zeichen einer zu großen Abhängigkeit von der Mutter gesehen. Das hierzulande gesellschaftlich akzeptierte Abstillalter liegt etwa bei einem Jahr. Nach dieser Zeit wird zunehmend Druck auf die Mütter ausgeübt, doch nun endlich abzustillen. Die häufig gestellte Frage „Stillst Du immer noch?“ ist nur ein Beleg dafür. Stillen über das erste Lebensjahr hinaus wird demzufolge auch als „Langzeitstillen“ bezeichnet, was ebenfalls zeigt, dass unsere kulturelle Norm eine kürzere Stillzeit vorsieht.
Der Einfluss der Kultur auf das Stillverhalten in Deutschland

Die Mütter entscheiden sich für das Stillen und Abstillen immer im kulturellen Kontext. So fokussiert unsere Gesellschaft zwar einerseits stark auf dem gesundheitlichen Aspekt des Stillens. Fast alle werdenden Mütter begründen ihren Stillwunsch auch damit, ihr Kind vor Infektionen und Allergien schützen und ihm das Beste geben zu wollen. Andererseits wird Stillen hierzulande oft als schwierig, unkontrollierbar, einschränkend und auszehrend für die Mütter angesehen, so dass bei auftretenden Problemen schnell nach der scheinbar sichereren und einfacheren Flaschennahrung gegriffen wird.

Stillen wird dabei lediglich als eine Form der Ernährung von Babys gesehen und die ebenso wichtigen Funktionen wie etwa regelmäßiger Haut-Haut-Kontakt, Vertiefung der Mutter-Kind-Bindung, Regulation der kindlichen Gefühlszustände, Reduktion der mütterlichen und kindlichen Stresshormone usw. geraten völlig aus dem Blick. Stillen über die Babyzeit hinaus wird gar als überflüssig und potentiell gefährlich angesehen.

Wesentlichen Einfluss auf das Stillverhalten haben die veränderten Familienstrukturen, entstanden durch das Aussterben der dörflichen Strukturen und der Großfamilien, mit der Folge, dass Kinder hierzulande immer weniger durch das Beobachten von stillenden Müttern lernen können, wie gestillt wird. Die heute übliche berufliche Mobilität führt zudem dazu, dass viele junge Eltern weit entfernt von ihren Ursprungsfamilien leben, so dass sie nach der Geburt eines Kindes kaum familiäre Unterstützung erhalten können. Schon bald nach der Geburt bleibt die junge Mutter mit Baby, Geschwistern und Haushalt allein, was oft zu Überlastung und Überforderung führt. Dies trifft noch in besonderem Maße auf Alleinerziehende und Mütter, die frühzeitig wieder erwerbstätig sind, zu.

Auch die moderne Pränatal- und Geburtstechnologie führt bei den Schwangeren zu einem zunehmenden Verlust des Vertrauens in die Fähigkeiten ihres Körpers und ihres Kindes. Statt ihren eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und Wahrnehmungen zu trauen, bauen sie nun vor allem auf die Ratschläge von Experten, informieren sich in Büchern und im Internet und suchen nach Regeln, denen sie folgen können.

Da das medizinische Fachpersonal jedoch oft nur mangelhaftes Fachwissen zum Stillen hat, wird bei Stillproblemen oft allzu leicht zum Abstillen geraten, wobei manche Ratschläge von Experten erst die Probleme verursachen, wie z.B. Begrenzung der Anlegezeiten, feste Rhythmen oder das frühe Fördern des nächtlichen Durchschlafens. Auch die Zunahme der Kaiserschnitte auf 31 % der Geburten im Jahr 2009 führt zu vermehrten Schwierigkeiten zum Beginn der Stillzeit[9], denen nicht selten ein frühzeitiges Abstillen folgt.

Seit dem Beginn der industriellen Herstellung sogenannter „humanisierter“ bzw. adaptierter, künstlicher Säuglingsnahrung in den 50erJahren hat sich in der Gesellschaft die Annahme verbreitet, künstliche Säuglingsnahrung sei der Muttermilch gleichwertig und sicher. Gleichzeitig wurden durch moderne Labortechniken immer mehr unterschiedliche Schadstoffe[10] in der Muttermilch nachweisbar, was bei den Eltern Ängste und Zweifel an ihrer Qualität auslöst und die künstliche Säuglingsnahrung spätestens nach 6 Monaten als sichere Alternative erscheinen lässt.

Die langen Regale der frei verkäuflichen Babynahrung in deutschen Supermärkten wecken zudem den Anschein, die dort angebotenen Produkte seien unverzichtbare Utensilien der Babypflege. Die Säuglingsflasche als Piktogramm für Wickelräume oder als Zubehör für Puppen zeigt einmal mehr, dass Deutschland eher eine „Flaschenkultur“ als eine Stillkultur hat.

Weiter herrscht in unserer Kultur ein distanzierter Typ der Babypflege vor, der sich in der frühen Trennung von Müttern und Kindern durch Babybetten, Kinderwägen, Babyphon und Schnuller usw. äußert. Auch müsse schon das Baby zur Regelmäßigkeit, zum frühen Durchschlafen ohne elterliche Nähe und zum Warten erzogen werden. Aufgrund häufiger Warnungen der älteren Generation fürchten viele Eltern, ihr Baby wolle sie manipulieren, wenn es schreit, weil es alleine gelassen wurde und sich beruhigt, sobald es hochgenommen wird. Zuviel körperliche Nähe und Eingehen auf die kindlichen Bedürfnisse würde das Kind verzärteln, oder gar verwöhnen, indem unerwünschte Verhaltensweisen belohnt werden[11].

Bei Babys, die viel weinen, werden schnell Dreimonatskoliken oder Regulationsstörungen diagnostiziert, was die Ursache des Weinens beim Kind sieht, statt in der Art der herrschenden Babypflege. So werden Kinder sogar von Erziehungsratgebern als „kleine Tyrannen“ bezeichnet[12], die von den Eltern zu zivilen Menschen erzogen werden müssen. Ziel der Erziehung ist daher auch die Selbständigkeit von Kindern. Insbesondere das längere Stillen wird hier als die Entwicklung der Selbständigkeit behindernd angesehen, da es das Kind zu lange in einer Abhängigkeit von der Mutter und im Verhaltensrepertoire eines Säuglings halten würde.

Auch wird Stillen allgemein als die Mutter einschränkend und aufzehrend bezeichnet, da es schwierig und aufwändig sei. Schon im Mittelalter war es daher gängige Praxis der Oberschichtmütter, ihre Kinder zu Ammen zu geben, um dem anstrengenden Stillen zu entgehen[13]. Die Frauen der Unterschicht mussten hingegen stillen, da sie sich keine Amme leisten konnten und ihre Kinder sonst nicht überlebt hätten. Auch Aussagen wie „Stillen schwächt die Knochen“ oder „Jedes Kind kostet die Mutter einen Zahn“ zeugen von der Einstellung, dass Stillen eine Aufopferung der Mutter bedeutet. So glauben noch heute viele Menschen, Stillende müssten ihre Ernährung einschränken, da viele Lebensmittel Koliken verursachten, oder sie dürften keinerlei Medikamente nehmen, was beides jedoch nicht den Tatsachen entspricht. Die Mütter müssten sich dem Kind unterordnen und wären durch das Stillen an Haus und Kind gebunden.

Paradoxerweise wird jedoch die Familienarbeit gesellschaftlich nicht als wirtschaftliche Leistung, sondern als eine Art „Nichtstun“ gesehen. Hinzu kommt, dass bei zu langer Abwesenheit aus dem Berufsleben bzw. von einer bestimmten qualifizierten Arbeitsstelle die Gefahr wegen vorgeblicher Dequalifizierung „nicht mehr benötigt zu werden“ steigt. Der subjektive und auch objektive Druck, dem Arbeitsmarkt nach einer Geburt wieder schnell und vollumfänglich zur Verfügung zu stehen, ist insbesondere für hochqualifizierte Mütter groß. Dass junge Mütter heute möglichst schnell zurück ins Berufsleben möchten, ist daher durchaus nachvollziehbar.

Dies alles steht zusätzlich vor dem Hintergrund einer allgemeinen sexuellen Doppelmoral. Einerseits werden seit den 60er Jahren in den Massenmedien zunehmend nackte und vor allem große Brüste abgebildet, was den gesellschaftlichen Fokus auf die sexuelle Funktion der Brüste statt auf ihre Ernährungsfunktion gelegt hat. Demzufolge wird das Stillen auch als quasi-sexueller Akt gesehen, der im Falle des Stillens von älteren Kindern lediglich der Lust der Mutter dienen könne und daher als sexueller Missbrauch gewertet wird.

Andererseits ist das Stillen in der Öffentlichkeit bei uns nicht gern gesehen, so dass selbst Mütter, die ein kleines Baby in der Öffentlichkeit stillen, sich dabei oft nicht wohl fühlen und versuchen, die Brust und das Stillgeschehen mit Schals und Tüchern zu verdecken oder sich zum Stillen zurückziehen. Nicht selten werden stillende Mütter tatsächlich in öffentlichen Räumen dazu aufgefordert, das Stillen zu unterlassen, da sich andere Personen davon gestört fühlen könnten[14].

Auch die Angst der Mütter vor Hängebrüsten durch das (lange) Stillen und dem damit einhergehenden Verlust ihrer sexuellen Attraktivität ist dem westlichen Fokus auf die sexuelle Funktion der Brüste zuzuschreiben. So werden in Deutschland jährlich mehr als 25.000 Brustimplantate eingesetzt. Das durchschnittliche Alter der Patientinnen sinkt von Jahr zu Jahr kontinuierlich. Die Hälfte der 2005 operierten Frauen war unter 25 Jahre, 2 % sogar unter 18 Jahre alt. Zugleich steigt das Volumen der Silikonimplantate, gerade bei jüngeren, an[15]. Dass dies auch die Stillfähigkeit und den Stillwunsch der jungen Frauen beeinflusst, muss wohl nicht unterstrichen werden.

Manche Väter drängen ihre Frauen auch zum frühen Abstillen oder verbieten ihnen sogar zu stillen, weil sie “ihre” Brust nicht mit einem Säugling teilen möchten oder ihre Frau während der Stillzeit sexuell für weniger attraktiv halten, weil aus den Brüsten Milch kommt. Dies könnte auch eine späte Nachwirkung der Haltung einiger katholischer Moraltheologen sein, die Müttern über mehrere hundert Jahre empfohlen hatten[16], ihre Kinder abzustillen und durch Ammen stillen zu lassen, um dem Ehemann zur „ehelichen Pflicht“ zur Verfügung zu stehen .
Wie kann längeres Stillen gefördert werden?

In Deutschland stillen eher Mütter länger als durchschnittlich, die einen hohen Sozialstatus haben, aus den alten Bundesländern stammen, bei der Geburt des Kindes älter als 30 Jahre und Nicht-Raucherinnen sind. Aber auch die Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit und der damit einhergehende Besuch des Kindes in einer Kindertagesstätte oder das Eintreten einer neuen Schwangerschaft sind mit dem längeren Stillen vereinbar. Meine Erfahrungen aus meiner Stillgruppenarbeit mit lang stillenden Müttern seit 2003 zeigen: Es sind vor allem Mütter, die sehr feinfühlig die Bedürfnisse ihres Kindes wahrnehmen und befriedigen und die ihrem eigenen Gefühl folgen und sich in dem, was sie tun, wenig vom Druck der Außenwelt beeinflussen lassen.

Dabei ist es meistens so, dass die Mutter im Vornherein nicht geplant hatte, so lange zu stillen, sondern es sich so ergibt, weil ihr Kind mit 6 – 12 Monaten die Beikost verweigert[17] und weiter an der Brust trinken möchte. Das lange Stillen geht also meistens von dem Kind aus, das sich einfach wie seit Tausenden von Jahren seinen Bedürfnissen entsprechend verhält[18]. Wenn diese Mütter dann erfahren, dass dies ungefährlich, natürlich und „in Ordnung“ ist, stillen sie meist mit Freude und beruhigt weiter. Denn die Mütter erleben selbst mit, wie gut das Stillen ihrem Kind tut, wie es dabei auftankt und sie glücklich anschaut bzw. dies auch selbst sprachlich ausdrückt. Sie möchten dieses Bedürfnis ihres Kindes weiter befriedigen und es nicht gegen dessen Willen abstillen. Außerdem möchten sie ihrem Kind ermöglichen, selbst zu bestimmen, wann es aufhört zu stillen und vertrauen darauf, dass ihr Kind von selber das Stillen beendet, wenn es von seiner Entwicklung soweit ist, so wie es auch von selber in seinem Tempo Krabbeln, Laufen, Sprechen usw. gelernt hat.

Grundsätzlich geht es darum, den für Mutter UND Kind richtigen Zeitpunkt zum Beenden des Stillens abzuwarten und zu erkennen, statt sich den gesellschaftlichen Normen anzupassen. Angesichts der kulturellen Haltung, die dem Stillen und insbesondere dem längeren Stillen kritisch bis ablehnend gegenüber steht, brauchen Mütter, die länger als hier üblich stillen, sowohl fachlich korrekte Informationen, als auch emotionale Bestärkung durch Fachleute sowie den Austausch mit Gleichgesinnten, da in ihrem persönlichen Umfeld meist kaum noch weitere Mütter stillen.

Damit in unserer Gesellschaft mehr Mütter länger stillen, müssten zunächst weitere Anstrengungen unternommen werden, um die allgemeine Stillquote zu erhöhen. Die Bedeutung des (längeren) Stillens und die Risiken des Nicht- oder Kurzstillens müssten besonders den weniger gut ausgebildeten Müttern und der gesamten Bevölkerung immer wieder nahegebracht und verständlich erklärt werden.

Weitere babyfreundliche Krankenhäuser, bessere Ausbildung zum Stillen für medizinisches Fachpersonal, leicht verfügbare Informationen für medizinische Laien, breite Aufklärung über die natürlichen Bedürfnisse von Babys und Kleinkindern sowie eine positivere Darstellung des (längeren) Stillens in den Massenmedien könnten auch bei uns die Stillkultur fördern, zu größerer Akzeptanz führen und das Kurzzeitstillen vermindern.

Autorin: Regine Gresens, IBCLC, Juli 20


1x zitiertmelden
tilia ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 07:21
hier ist übrigens eine stellungsnahme auf der seite des berufsverbandes der deutschen laktationsverbandes IBCLC

zum reisserischen anti-langzeittillen- film im eingangspost und die antwort des wdr nachzulesen:

http://www.bdl-stillen.de/news-reader/items/stillen-bis-der-schulbus-kommt.html (Archiv-Version vom 25.01.2012)


melden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 07:42
@tilia
Du bist also der Meinung, dass westlich sozialisierte Kinder im Einschulalter und darüber hinaus ruhig gestillt werden können, weil es so natürlich ist?
Ich glaube du vergisst dabei, dass die Umstände der Sozialisation, des Aufwachsens und der Kultur bestimmen, wie lang das Stillen sinnvoll oder gesund für ein Kind ist. Obwohl du es zwar selber gepostet hast, erweckt sich mir der Eindruck, dass du eher dafür bist Kinder solange wie möglich zu stillen.


1x zitiertmelden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 07:43
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:Ich glaube du vergisst dabei, dass die Umstände der Sozialisation, des Aufwachsens und der Kultur bestimmen, wie lang das Stillen sinnvoll oder gesund für ein Kind ist.
Ich glaube nicht, dass die Kultur und Gesellschaft bestimmt, wie lange Stillen gesund fuer das Kind ist. Sie bestimmen nur, wie lange es akzeptabel ist. Und da es mittlerweile nichtmal mehr akzeptabel zu sein scheint, ein Kind in der Oeffentlichkeit zu stillen, auch wenn es ein Saeugling ist, dann frage ich mich, wieviel Kompetenz man der Kultur und Gesellschaft da zusprechen kann!


melden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 07:47
@Alarmi
Gesund im Bezug auf die Psyche war gemeint.

Wenn Kinder bis zum 2. Lebensjahr gestillt werden, ist das in Ordnung. Aber Grundschulkinder und gar noch ältere zu stillen, find ich dann nicht mehr so in Ordnung.
Wir leben nicht mehr in Höhlen und in ganz anderen Umständen als es die Natur eigentlich vorgibt.
Dass Muttermilch gesund ist, streite ich gar nicht ab. Man könnte es dann ja per Flasche verabreichen, wenns sein muss.
Aber den Stillvorgang an sich bis ins hohe Kindesalter durchzuführen, irritiert mich dann doch sehr.


melden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 07:52
@Bonnie
Die Psyche wird ja auch von der Gesellschaft gepraegt. Wenn Stillen bis zum Grundschulalter eben so gemacht wuerde, dann gaebe es keinen psychischen Aspekt, denn der entsteht ja, wenn dem Kind klar wird, dass es anders ist als andere und dass es eventuell verspottet wird.


1x zitiertmelden
tilia ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 08:12
@Bonnie


ich bin dafür, dass babys, kleinstkinder und kleinkinder solange stillen dürfen, bis sie sich von selbst abstillen.

die meisten menschenkinder machen das zwischen 2-7 jahren, wenn sie sich von selbst abstillen dürfen.
und das ist eher die regel in der welt und war in unseren breitengraden nicht anders.


ich finde den thread titel auch sehr merkwürdig gewählt, weil kein erwachsener gestillt wird. die machen was anderes wenn sie an brustwarzen saugen, aber das hat nichts mit stillen zu tun. sehr irreführend.


1x zitiertmelden
tilia ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 08:20
bonnie schrieb:
Dass Muttermilch gesund ist, streite ich gar nicht ab. Man könnte es dann ja per Flasche verabreichen, wenns sein muss.
diesen vorschlag finde ich sehr befremdlich.

du würdest deinem kind wirklich eher ein seelenloses stück plastik in den mund stecken nur um zu verhindern, dass das kind aus der brust direkt trinkt, obwohl die brustwarze unstrittig dafür da ist, dass babys und kleinkinder daran stillen sollen?

wo ist da die logik?

ausserdem geht es beim stillen nicht nur um die schlichte nahrungsaufnahme, sondern auch um das stillen von anderen bedürfnissen, die durch das stillen sehr gut "gestillt" werden können.


melden
tilia ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 08:26
@Alarmi


ich kann mir nicht vorstellen, dass das stillen ein problem für das kleinkind sein wird.

es stillt ja nicht plötzlich, sondern von geburt an.

die langzeitstillende mutter und das kind lernen ja mit ihrer stillfreundlichen oder stillfeindlichen umgebung umzugehen.

wenn die umgebung freundlich ist, dann wird auch offen darüber gesprochen, wenn nicht, ist es was intimes, was keinen anderen was angeht.


melden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 08:40
Sobald Kinder ihre Zähnchen kriegen sind sie doch bereit langsam festere Nahrung aufzunehmen. Warum sollte ich diesen Prozess durch zu langes stillen behindern?
Stillen ist gut....zweifellos, aber die Dauer des Stillens kann man nicht pauschal für alle festlegen, finde ich!


1x zitiertmelden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 08:42
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Die Psyche wird ja auch von der Gesellschaft gepraegt. Wenn Stillen bis zum Grundschulalter eben so gemacht wuerde, dann gaebe es keinen psychischen Aspekt, denn der entsteht ja, wenn dem Kind klar wird, dass es anders ist als andere und dass es eventuell verspottet wird.
Bin vollkommen deiner Meinung. Nur wird es in unserem Kulturkreis eben nicht gemacht und kann deshalb negative Auswirkungen auf die Psyche haben.
Wie siehts aus mit der Mutter-Kind-Beziehung dabei? Kann das nicht schnell sehr seltsam und krank werden?

@tilia
Noch nie was von erotic lactation gehört, was? Google mal ne Runde.

Und ja ich würde meinem Kind eher die Flasche geben, sogar im Babyalter, aber das ist ein komplett anderes Thema als das hier angesprochene.


2x zitiertmelden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 09:15
Zitat von tiliatilia schrieb:ich bin dafür, dass babys, kleinstkinder und kleinkinder solange stillen dürfen, bis sie sich von selbst abstillen.
Dafuer wuerde ich auch plaedieren.
Zitat von BarnabyBarnaby schrieb:Warum sollte ich diesen Prozess durch zu langes stillen behindern?
Der Prozess wird dadurch nicht behindert. Das Stillen findet zusaetzlich zur festen Nahrung statt, nicht ausschliesslich.
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:Nur wird es in unserem Kulturkreis eben nicht gemacht
Die Frage ist dann aber, ob das so toll ist oder ob nicht ein Umdenken stattfinden sollte. Gerade weil mittlerweile Frauen, die in der Oeffentlichkeit stillen, dumm angepoebelt und aufgefordert werden, woanders hinzugehen. Das laesst fuer mich darauf schliessen, dass unser Kulturkreis allgemein eine ungesunde, falsche Einstellung zum Stillen hat.
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:Wie siehts aus mit der Mutter-Kind-Beziehung dabei? Kann das nicht schnell sehr seltsam und krank werden?
Was krank ist, wird ebenfalls von der Gesellschaft diktiert. Wie oben im Beispiel schonmal erwaehnt, war es fuer den einen Jungen voellig normal bis vier Jahre gestillt zu werden und danach weiterhin Muttermilch zu bekommen. Das schlechte Gefuehl kam erst, als er vom Umfeld erfahren hat, dass das nicht Usus ist.


1x zitiertmelden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 09:17
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:Noch nie was von erotic lactation gehört
Hat nichts mit Stillen zu tun, sondern ist ein Fetisch. Ich denke mal nicht, dass diese Fetischisten zu ihren Muettern rennen und sich bis sie 40 sind stillen lassen!


melden

Stillen im Kindes- oder Erwachsenenalter

29.08.2014 um 09:18
@Alarmi
Schon klar, stellt sich mir aber die Frage woher das kommt.


2x zitiertmelden