@AthleticBilbao Man muss versuchen das persönliche Schicksal als Einzelschicksal hinzunehmen und es nicht auf alle anderen Mitmenschen zu übertragen.
Sicher, es ist schwer... aber so lebt es sich entspannter.
Ein Kaiserschnitt ist oft nicht unumgänglich, heutzutage ist es eine weitere Möglichkeit ein Kind auf die Welt zu holen. Letztlich bleibt es bei der werdenden Mutter für was sie sich entscheidet.
Beide Arten sind mit Risiken für Mutter und Kind verbunden.
Bei beiden Arten kann(!) die frischgebackene Mutter sowohl körperlichen Schaden als auch seelischen Schaden davon tragen.
Hat man das erste Kind über den naturgegebenen Weg zur Welt gebracht, kann es sein das aufgrund medizinischer Gegebenheiten es vom behandelnden Arzt angeraten wird weitere Kinder via Kaiserschnitt auf die Welt zu bringen.
Nicht zu vergessen... manche Frau bekommt aufgrund der Geburtsschmerzen ein Trauma das - unbehandelt - nicht vergessen werden kann , entscheidet sich also beim nächsten Mal für einen Kaiserschnitt.
By the way:
Auch Kaiserschnittkinder können von ihren Müttern von der ersten Sekunde angenommen und von ganzem Herzen geliebt werden.
Wenn eine Mutter ihr Kind nicht annehmen kann, das Kind viele Jahre lang dieses zu spüren bekommt, dann steckt weit mehr dahinter als "Kaiserschnitt und Flaschenmilch". Oft liegt es an der Entstehungssituation oder an einem nicht behandelten Trauma bzw einer nicht behandelten Kindsbettdepression.
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Kamen schon Überlegungen zu "Stillen im Erwachsenenalter"?
Ich habe noch nie davon gehört das ein Erwachsener noch von der Mutter gestillt wird.
Dagegen habe ich schon öfter gelesen von dem Wunsch erwachsener (meist) Männer ab und an an einer Brust zu trinken. Da spielt die Geborgenheit eine Rolle, bei manchem vielleicht sogar der Wusch wieder ein beschütztes Kind zu sein, bei anderen dagegen eher die Gesammtsituation aus extremer Intimität + sexueller Stimulierung + Nähe.