Vollmond und wenig Schlaf
16.04.2013 um 14:59@wobel
@Rosemarie
1.) ich zitiere: "There are more things in heaven and earth..", da steht NIX vonwegen "zwischen". Und schwups ist der Zauber der Fehlübersetzung zum großteil dahin...
2.) es ist eine absolut frei erfundene geschichte in welcher shakespear seinem protagonist die worte in den mund legte, was keine rückschluss erlaubt auf das weltbild von shakespear. es ist nur eine geschichte, oder denkst du, dass Tolkien an Mordor glaubt?
3.) Das gleiche trifft natürlich auf Horatio zu.
4.) Beide Darsteller sind im Buch hoch gebildete Menschen, hamlet redet mit horatio darüber, weil er eine Geistererscheinung sah, also erfundene geister erscheinen einer erfundenen figur, welcher einer anderen erfundenen figur darüber berichtet
5.) "than are dreamt of in our philosophy" , wann hat shakespear gelebt? um 1600 etwa, da war der wissenschaftliche kenntnisstand nicht im entferntesten mit dem heutigen vergleichbar, da gab es weder wasser und licht aus wänden, noch wusste man etwas über radioaktivität oder die wellenlängen des lichtes, das sind heutzutage alles dinge, von denen die damalige philosophie nicht geträumt hätte, allerdings ganz simpel erklärbare.
Letztendlich ist dieses Zitat im Sinne eines Eso-Totschlagargumentes einfach komplett fehl am Platz, fehlgedeutet, also missbraucht.
@Rosemarie
1.) ich zitiere: "There are more things in heaven and earth..", da steht NIX vonwegen "zwischen". Und schwups ist der Zauber der Fehlübersetzung zum großteil dahin...
2.) es ist eine absolut frei erfundene geschichte in welcher shakespear seinem protagonist die worte in den mund legte, was keine rückschluss erlaubt auf das weltbild von shakespear. es ist nur eine geschichte, oder denkst du, dass Tolkien an Mordor glaubt?
3.) Das gleiche trifft natürlich auf Horatio zu.
4.) Beide Darsteller sind im Buch hoch gebildete Menschen, hamlet redet mit horatio darüber, weil er eine Geistererscheinung sah, also erfundene geister erscheinen einer erfundenen figur, welcher einer anderen erfundenen figur darüber berichtet
5.) "than are dreamt of in our philosophy" , wann hat shakespear gelebt? um 1600 etwa, da war der wissenschaftliche kenntnisstand nicht im entferntesten mit dem heutigen vergleichbar, da gab es weder wasser und licht aus wänden, noch wusste man etwas über radioaktivität oder die wellenlängen des lichtes, das sind heutzutage alles dinge, von denen die damalige philosophie nicht geträumt hätte, allerdings ganz simpel erklärbare.
Letztendlich ist dieses Zitat im Sinne eines Eso-Totschlagargumentes einfach komplett fehl am Platz, fehlgedeutet, also missbraucht.