@walter_pfeffer Also noch einmal das ganze;
Durch die schwindende Dopamin-Produktion kommt es gleichzeitig zu einem relativen Überschuss anderer Neurotransmitter wie Acetylcholin und Glutamat.
http://www.netdoktor.at/health_center/gehirn/neurotransmitter.shtml (Archiv-Version vom 02.04.2013)Bei der Parkinson-Krankheit ist die Produktion von Dopamin gestört, weil ein Enzym, die Tyrosinhydroxylase fehlt und dadurch die Produktionskette Phenylalanin-Tyrosin-DOPA-Dopamin unterbrochen wird.
Dopamin kann hemmende und aktivierende Impulse weiterleiten. Bei der Nachrichtenübermittlung von der Schwarzen Substanz zum Streifenkörper wirkt Dopamin vorwiegend hemmend.
Der Botenstoff Acetylcholin
Für die Übertragung von Bewegungsimpulsen spielt der Botenstoff Dopamin eine entscheidende, aber nicht die alleinige Rolle. Ein weiterer wichtiger Botenstoff ist Acetylcholin.
Während Dopamin bei der Nachrichtenübertragung von der Schwarzen Substanz an den Streifenkörper eine Rolle spielt, dient Acetylcholin zur Kommunikation anderer Gehirnbereiche mit dem Streifenkörper. Dopamin wirkt im Streifenkörper vor allem hemmend, während Acetylcholin eine aktivierende Wirkung hat.
Wenn nun – wie bei der Parkinson-Krankheit – Zellen der Schwarzen Substanz absterben und dadurch weniger Dopamin produziert wird, entsteht im Streifenkörper ein Dopamin-Mangel. Das Gleichgewicht zwischen hemmendem Dopamin und aktivierendem Acetylcholin gerät im Streifenkörper durcheinander, der Einfluss des aktivierenden Acetylcholin überwiegt. (Überschuss an Acetylcholin)
http://www.parkinson-web.de/content/was_ist_parkinson/entstehung/biochemische_grundlagen/index_ger.htmlDenke dadurch kann man erkennen das die Produktion von einander anhängig sind und das sie auch Aufgaben miteinander teilen.
blueavian schrieb:Es kommt zu einer Dämpfung. Wie oft denn noch?
Bei Meditation kommt es zu eine Dopamin Ausschüttung, die auch zu eine Sucht werden kann, in dem man immer nach mehr Ausschüttung von erhöhte Dopamin verlangt. Und diese ungewöhnlich hohe Dopamin Produktion kann sich auf Acetylcholin Produktion negativ auswirken.