@geekyWenn ich mir den Fall Pamela Reynolds anschaue dann mag er ja umstritten sein, das muss Hernn Lommel aber nicht zwingend zu einem Lügner machen.
Möglicherweise ging es im verlinkten Artikel um die AWARE Studie, da kann man natürlich nur auf eine weitere Studie hoffen denn ganz ehrlich, 2% der von den 330 Überlebenden, das ist alles was wenig, um die vermutlich ohnehin eher seltenen AKES als reale Erfahrung komplett auszuschliessen.
http://www.focus.de/wissen/mensch/tid-33203/streich-des-gehirns-oder-seelenbeweis-nahtoderfahrung-wie-sich-berichte-aus-dem-jenseits-erklaeren-koennten-die-aware-studie-sucht-nach-einem-beweis_aid_1084268.html Für einen der Befragten konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass er offenbar das Geschehen in einem Zeitraum bewusst wahrgenommen hatte, an dem sein Herz für mehrere Minuten still stand.
Der 57 Jahre alte Sozialarbeiter aus Southampton berichtete den Forschern laut "The Telegraph", dass er seinen Körper verlassen habe und seiner Wiederbelebung aus einer Ecke des Raums zugesehen habe. Er habe die Bemühungen des Krankenhausteams im Detail beschreiben können, ebenso wie die Geräusche von Maschinen.
„Der Mann beschrieb alles was in dem Raum passiert war, aber besonders wichtig: Er hörte zwei Pieptöne einer Maschine, die Geräusche in einem Drei-Minuten-Intervall macht. Deshalb konnten wir feststellen, wie lange die Erfahrung dauerte“, berichtete Parnia gegenüber der britischen Zeitung.
Bewusstsein, während das Herz nicht mehr schlug
Schon oft sei angenommen worden, dass Erlebnisse, die im Zusammenhang mit dem Tod stehen, Halluzinationen oder Illusionen seien, die entweder auftreten, bevor das Herz stehen bleibt oder nachdem es erfolgreich wiederbelebt werden konnte, erklärte Parnia in einer Mitteilung. Dass aber eine Erfahrung während eines Herzstillstands gemacht werde, die Geschehenes zu genau diesem Zeitpunkt wiedergebe, sei besonders. In dem untersuchten Fall sei Bewusstsein während einer dreiminütigen Phase aufgetreten, in der das Herz nicht mehr geschlagen hätte. „Das ist paradox, weil das Gehirn normalerweise 20 bis 30 Sekunden nach dem Herzstillstand aufhört zu arbeiten und nicht fortfährt, bevor das Herz wiederbelebt worden ist“, berichtet der britische Forscher.
Doch die Aussagekraft der Studie gering, weil die Zahl derer, die über Erinnerungen aus der Zeit ihrer Wiederbelebung sprachen, sehr klein ist. Um die Frage zu beantworten, ob Bewusstsein auch dann noch vorhanden sein kann, wenn das Gehirn sich bereits weitgehend ausgeschaltet hat, es klinisch also nicht mehr nachweisbar ist, werden daher weitere Studien benötigt.
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Toll oder?