@NGC1971 NGC1971 schrieb:Lassen wir Ferengi doch mal etwas nachdenken. Wird ihm gut tun. ...
Tja, muß wohl eingenickt sein un schreibe heute nacht auch
nur noch diesen einen Beitrag.
NGC1971 schrieb:... Sicher? Schau noch mal nach, wie ein Laser die CD ausliest ...
Da brauche ich nicht nachschauen, das weiß ich bereits.
Der Laser strahlt auf die CD/DVD, wird von dieser reflek-
tiert und trifft auf einen Detektor. Eine "Eins" wird gelesen.
Trifft der Laser in eine Vertiefung, trifft der reflektierte
Strahl nicht mehr auf den Detektor. Eine "Null" wird ge-
lesen.
NGC1971 schrieb:... und wie es die Lochkarte macht. ...
Nun - im ersten Beispiel gibst Du an, das ein Laser die In-
formation aus der CD/DVD liest. Im zweiten Beispiel fragst
Du wie es die Lochkarte macht.
Tja, die Lochkarte macht genauso wenig wie die CD/DVD,
sie enthalten lediglich die Information. Wie Du richtig
sagst, ist im ersten Fall ein Laser nötig, um die Informa-
tion zu lesen. Im zweiten Fall ist dies ein Luftstrom, Licht-
strahlen oder eine einfache Mechanik zum abtasten der
Information.
NGC1971 schrieb:... Vielleicht lernst du dazu und erkennst den Unterschiend und begreifst, was ich aussagen wollte? ...
Ich sehe keinen Unterschied. Im beiden Fällen werden di-
gitale Informationen ausgelesen. Das Informationsmedium
ändert aber den Inhalt der Information nicht.
NGC1971 schrieb:... Erst ein freier Geist kann neues Schöpfen oder während einer Sonate den Takt ändern und Dramatik und Charakter reinbringen. ...
Gieße einige NE555 und eine Matrix die diese Bausteine
ansteuert mit in die Schaltung und "Dein" Geist/Schöpfer ist
überflüssig.
NGC1971 schrieb: Ein Hardwareabklatsch ist nicht lebendig und veränderungsresistent.
Meine genannte Hardware ist zwar nicht lebendig, aber
NICHT mehr veränderungsresistend.
Sicher ist Dir die Dynamik heutiger Computerspiele be-
kannt. Du könntest diese Spiele aber genausogut (wie An-
fang der 1990'er für den GameBoy) direkt auf ein EEPROM
brennen und hättest die gleiche Grafik/Soundauflösung, so-
wie die Dynamik, als würdest Du die Software von der Fest-
platte ins RAM eines PC's laden.
Du siehst, auch gebrannte Software ist nicht veränderungs-
resistend, sondern kann eine ebensolche Dynamik aufweisen
wie die Software von der Festplatte. Der CPU ist es nämlich
Wumpe, von welchen Speichermedium sie den Programm-
code erhält. So ist es z.B. auch möglich, ein Spiel wie
"World
of Warcraft" auf ein Lochstreifen zu speichern. Wie lange
man darauf warten müßte, um es in den Speicher zu laden,
ist dabei unwichtig. Wichtig ist, daß man es so abspeichern
KÖNNTE.
Wo nun "Dein" M-Feld in dem Lochstreifen/EEPROM/CD/DVD
fußt, entzieht sich aber meiner Kenntnis.