@Amsivariervielleicht aus folgendem Grund:
Es war einmal eine Rose, sie wünschte sich nichts sehnlicher als Unsterblichkeit und einen Namen, denn sie glaubte, dass alle besonderen Dinge unsterblich zu sein und einen Namen zu tragen hatten. Besonders an ihr, so fand sie waren ihre duftenden zarten roten Blüten. Täglich kamen Menschen an ihr vorbei, die sie bewunderten und beschnupperten. Eines Tages fand sie wieder einmal von einem alten Mann Bewunderung. Der Mann war vom zarten und lieblichen Duft derart verzaubert..dass die Rose daraufhin in Tränen ausbrach und ihm ihr tiefes Leid klagte
...der Mann, der ein Magier war, hatte Erbarmen mit ihr und versprach ihr die Unsterblichkeit. So kam es, dass im Herbst als alle andere Blumen ihre Blüten verloren, sie die einzige war, die ihre Blätter behielt. Die Rose fand viele Bewunderer mehr. Im Winter glaubten dann alle an ein Wunder und beteten sie an. Der Rose gefiel das noch sehr. Im Frühling war sie die erste, die von vielen Bienen besucht wurde. Die Bienen flogen in alle Winde und verteilten ihre Samen über die Welt. Viele neue Rosen wuchsen, die Menschen glaubten an viele Wunder und beteten diese Rose jetzt an. Da aber die Rose sich derart vermehrte, konnten andere Pflanzen nicht wachsen, somit verschwanden auch nach und nach die Tiere, die die anderen Pflanzen zum Fressen brauchten. Jetzt sprach man von einer Bedrohung. Der Mensch versuchte die Rose zu bekämpfen, doch vergebens, die Rose vermehrte sich unaufhörlich weiter. Andere Pflanzenarten starben aus, die Tiere starben, die Menschen fanden keine Nahrung mehr. Ihre Kinder, sie litten, denn ihre Bäuche schrien und ihre Gesichter waren tief vernarbt von den vielen Dornen und den Stichen, die die vielen Bienen hinterließen. Die Rose weinte bitterlich, denn sie hatte keine Bewunderer mehr zudem fühlte sie sich nicht mehr einzigartig, denn all die anderen Rosen glichen ihr nur allzu sehr. Eines Tages erhielt sie Besuch von dem alten Mann und klagte ihm erneut von ihrem Leid. Der Mann hatte Erbarmen und schenkte ihr mit den Worten. nun schlafe tief, schlafe tief...die Sterblichkeit zurück...