Wie Neptun in den Fischen die Empathen verändert-Erfahrungsberichte!
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Verschwörung, Gefühle, Manipulation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Wie Neptun in den Fischen die Empathen verändert-Erfahrungsberichte!
05.09.2011 um 18:15Wie Neptun in den Fischen die Empathen verändert-Erfahrungsberichte!
05.09.2011 um 19:50Hilflosigkeit ist das richtige Wort. Wenn ich mir das Geschehen um mich herum so ansehe gar als Ohnmacht zu betiteln. Daraus erwächst Zweifel. Und ja, in der Tat bin ich in letzter Zeit nicht mehr "die Heizung". Gestern erst wieder festgestellt das ich immer kalte Hände hab. Mir tut alles weh. Gleichzeitig hab ich das Gefühl zu platzen, vor Anspannung. Kann abends nicht "abschalten" und und und.... wird immer schlimmer. Keine Motivation, kein Ehrgeiz, Lustlosigkeit und Ideenarmut tun sich auf. Ich sehe "kein Licht am Ende des Tunnels", kann nicht verstehen wie alles so sein kann wie es ist und keiner merkts. Und mir tut mein Planet unendlich leid...
Wie Neptun in den Fischen die Empathen verändert-Erfahrungsberichte!
05.09.2011 um 22:20@caviaporcellus
Der Planet lebt noch, aber lange wird das wohl auch nicht mehr dauern
Immerhin sind wir ihm völlig überlegen.
Keine Naturkatastrophe könnte uns zur Zeit auslöschen, abgesehen von meteoriten oder einer sintflut. Das kommt wohl drauf an, woran man glaubt.
Das was du durchmachst ist wohl eine Zeit des Wartens und das beste in einer Zeit des Wartens ist es, die Hilflosigkeit zu akzeptieren und auf den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Das, was du schreibst klingt mir fast wie angst. Es wird wieder eine Zeit geben in der es gilt mit dem planeten zu arbeiten um zu überleben...
Der Planet lebt noch, aber lange wird das wohl auch nicht mehr dauern
Immerhin sind wir ihm völlig überlegen.
Keine Naturkatastrophe könnte uns zur Zeit auslöschen, abgesehen von meteoriten oder einer sintflut. Das kommt wohl drauf an, woran man glaubt.
Das was du durchmachst ist wohl eine Zeit des Wartens und das beste in einer Zeit des Wartens ist es, die Hilflosigkeit zu akzeptieren und auf den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Das, was du schreibst klingt mir fast wie angst. Es wird wieder eine Zeit geben in der es gilt mit dem planeten zu arbeiten um zu überleben...
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06.09.2011 um 15:04@Fluegellos
Das wird keiner mehr von uns noch erleben befürchte ich!
Fluegellos schrieb:Es wird wieder eine Zeit geben in der es gilt mit dem planeten zu arbeiten um zu überleben...Was meinst du damit? Dass die Menschen sich wieder mehr der Natur zuwenden? *Grins*
Das wird keiner mehr von uns noch erleben befürchte ich!
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06.09.2011 um 15:32@Zerox
Genau das meine ich, sie werden es wahrscheinlich nicht freiwillig tun, aber der Schwierigkeitsgrad auf der Erde zu leben wird erhöht und wir werden lernen müssen.
Ob wir das erleben? Die Zukunft ist größtenteils ungewiss, aber meine Erfahrungen zeigen mir, dass es möglich ist. Zu Befürchten gibt es da nichts, denn beide Alternativen halten großartige Erfahrungen für uns bereit.
Genau das meine ich, sie werden es wahrscheinlich nicht freiwillig tun, aber der Schwierigkeitsgrad auf der Erde zu leben wird erhöht und wir werden lernen müssen.
Ob wir das erleben? Die Zukunft ist größtenteils ungewiss, aber meine Erfahrungen zeigen mir, dass es möglich ist. Zu Befürchten gibt es da nichts, denn beide Alternativen halten großartige Erfahrungen für uns bereit.
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06.09.2011 um 16:40@Fluegellos
Ja, aber ob die Erfahrungen dann schmerzlich sind oder nicht, ist die andere Frage :D
Aber die meisten Erfahrungen und Lektionen die man lernt, wirken tatsächlich nur, wenn sie mit großen Opfern verbunden sind, hab ich festgestellt.
Ja, aber ob die Erfahrungen dann schmerzlich sind oder nicht, ist die andere Frage :D
Aber die meisten Erfahrungen und Lektionen die man lernt, wirken tatsächlich nur, wenn sie mit großen Opfern verbunden sind, hab ich festgestellt.
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06.09.2011 um 17:38@Zerox
Stimmt, es ist meistens notwendig.
Nur, WIR machen was 'schlimmes und schmerzhaftes' daraus. Es ist und bleibt nur im ersten Moment ein 'großes Opfer'.
Stimmt, es ist meistens notwendig.
Nur, WIR machen was 'schlimmes und schmerzhaftes' daraus. Es ist und bleibt nur im ersten Moment ein 'großes Opfer'.
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06.09.2011 um 17:50@Jesen
Im Prinzip stimm ich dir zu, aber manche leiden auch sehr sehr lange unter solchen Erfahrungen...
Im Prinzip stimm ich dir zu, aber manche leiden auch sehr sehr lange unter solchen Erfahrungen...
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07.09.2011 um 11:04@Zerox
@Jesen
Ich habe mal ein Gleichnis gelesen, das euer Konzept gut widergibt
Stellt euch vor ihr kommt von der Arbeit und jemand hat einen riesigen Haufen Mist vor eurer Haustür abgeladen.
Ihr wisst nur
Ihr habt ihn nicht bestellt
Niemand hat gesehen, wer ihn dort abgeladen hat
und er stinkt gotteserbärmlich
Also was tut ihr?
Ihr könnt etwas von diesem Misthaufen mit euch nehmen wo immer ihr auch seid, steckt es in eure Taschen, tragt ihn ins haus, auf die Arbeit, mit zu euren Freunden. Schon bald werden sich eure Freunde seltener mit euch treffen und generell begegnen euch die Leute mit einer gewissen Abneigung.
Oder ihr akzeptiert, dass ihr euch um diesen Misthaufen kümmern müsst und greift zu Schaufel und Schubkarre und vergrabt ihn in eurem Garten. Manchmal kommt ihr gut voran und schafft 5 oder mehr Schubkarren und manchmal schafft ihr auch nur eine halbe am Tag, aber ihr kümmert euch und nach einem halben Jahr seht ihr die Früchte eurer Arbeit im Garten. Alles blüht und euer Garten ist der schönste der Gegend.
Wir können lernen die Probleme unserer Lebens im Garten unseres Herzens zu vergraben und mit der Zeit werden wir anderen Leuten damit helfen können. Vlt kommt sogar mal jemand mit einem Problem zu uns und wir kennen es. Dann können wir ihm Schaufel und Schubkarre geben, oder mit Überzeugung sagen "Ich weiss".
@Jesen
Ich habe mal ein Gleichnis gelesen, das euer Konzept gut widergibt
Stellt euch vor ihr kommt von der Arbeit und jemand hat einen riesigen Haufen Mist vor eurer Haustür abgeladen.
Ihr wisst nur
Ihr habt ihn nicht bestellt
Niemand hat gesehen, wer ihn dort abgeladen hat
und er stinkt gotteserbärmlich
Also was tut ihr?
Ihr könnt etwas von diesem Misthaufen mit euch nehmen wo immer ihr auch seid, steckt es in eure Taschen, tragt ihn ins haus, auf die Arbeit, mit zu euren Freunden. Schon bald werden sich eure Freunde seltener mit euch treffen und generell begegnen euch die Leute mit einer gewissen Abneigung.
Oder ihr akzeptiert, dass ihr euch um diesen Misthaufen kümmern müsst und greift zu Schaufel und Schubkarre und vergrabt ihn in eurem Garten. Manchmal kommt ihr gut voran und schafft 5 oder mehr Schubkarren und manchmal schafft ihr auch nur eine halbe am Tag, aber ihr kümmert euch und nach einem halben Jahr seht ihr die Früchte eurer Arbeit im Garten. Alles blüht und euer Garten ist der schönste der Gegend.
Wir können lernen die Probleme unserer Lebens im Garten unseres Herzens zu vergraben und mit der Zeit werden wir anderen Leuten damit helfen können. Vlt kommt sogar mal jemand mit einem Problem zu uns und wir kennen es. Dann können wir ihm Schaufel und Schubkarre geben, oder mit Überzeugung sagen "Ich weiss".
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07.09.2011 um 14:43@Fluegellos
Ja, sehr poetisch der Text, muss ich zugeben ;)
Aber, so leicht sind viele Dinge im Leben einfach nicht, dass man sie 'vergraben' und daraus 'Gutes' ziehen könnte. Sicherlich kann man anderen Menschen immer helfen und verstehen, wenn man denn das Selbige Problem hat, aber jeder geht damit anders um - MUSS damit anders umgehen, weil alle Menschen Individuen sind, die alle auf die gegebenen Problematiken anders reagieren und agieren.
Ja, sehr poetisch der Text, muss ich zugeben ;)
Aber, so leicht sind viele Dinge im Leben einfach nicht, dass man sie 'vergraben' und daraus 'Gutes' ziehen könnte. Sicherlich kann man anderen Menschen immer helfen und verstehen, wenn man denn das Selbige Problem hat, aber jeder geht damit anders um - MUSS damit anders umgehen, weil alle Menschen Individuen sind, die alle auf die gegebenen Problematiken anders reagieren und agieren.
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07.09.2011 um 16:09Ich glaub, ich habe es hier irgenwo mal schon erwähnt, dass mir Lügen -
sogar Notlügen - in den letzten Monaten einfach abhold sind - und heute
habe ich die Bestätigung bekommen, dass es nicht mir allein nur so geht.
Dass geschärfte Sinne zu meinem Erfahrungsbereich gehören, hatte ich
auch schon erwähnt, während Hilflosigkeit oder Konfusion, Kälte- oder
Wärmeempfinden eher weniger zu meinen Erfahrungen zählen.
sogar Notlügen - in den letzten Monaten einfach abhold sind - und heute
habe ich die Bestätigung bekommen, dass es nicht mir allein nur so geht.
Dass geschärfte Sinne zu meinem Erfahrungsbereich gehören, hatte ich
auch schon erwähnt, während Hilflosigkeit oder Konfusion, Kälte- oder
Wärmeempfinden eher weniger zu meinen Erfahrungen zählen.
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07.09.2011 um 22:16@Zerox
Damit hast du natürlich recht, dennoch meinte ich nicht WIE man mit so etwas umgeht, denn das muss, wie du sehr richtig ausgeführt hast jeder mensch für sich herausfinden. Aber wir können ihm klar machen, dass der mensch anfangen muss die probleme zu bearbeiten und den misthaufen nicht einfach liegen lassen soll... wer kann darf natürlich einen minibagger nehmen ;)
dazu will ich noch sagen, der text ist frei übernommen von einem australischen mönch namens Ajahn Brahm
Damit hast du natürlich recht, dennoch meinte ich nicht WIE man mit so etwas umgeht, denn das muss, wie du sehr richtig ausgeführt hast jeder mensch für sich herausfinden. Aber wir können ihm klar machen, dass der mensch anfangen muss die probleme zu bearbeiten und den misthaufen nicht einfach liegen lassen soll... wer kann darf natürlich einen minibagger nehmen ;)
dazu will ich noch sagen, der text ist frei übernommen von einem australischen mönch namens Ajahn Brahm
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08.09.2011 um 16:00@Fluegellos
Ja, das Bearbeiten der Probleme fällt de Meisten nur leider richtig schwer.
Traumatas und schlechte Gefühle beim Aufarbeiten der Erinnerung hier das Stichwort.
Minibagger :D
Menschen die ebenfalls mit Schaufeln ankommen sind natürlich auch nicht so schlecht ;)
Ja, das Bearbeiten der Probleme fällt de Meisten nur leider richtig schwer.
Traumatas und schlechte Gefühle beim Aufarbeiten der Erinnerung hier das Stichwort.
Minibagger :D
Menschen die ebenfalls mit Schaufeln ankommen sind natürlich auch nicht so schlecht ;)
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09.09.2011 um 20:30@Zerox
Traumata kenne ich auch, allerdings nur aus dem Bekanntenkreis. Meine Meinung dazu ist, dass die Menschen einfach Angst haben, das Erlebnis als Teil ihrer selbst zu sehen und das verstehe ich von Zeit zu Zeit nicht... Es kommt mir vor, als würden sie alles tun um gegen diese Gefühle anzukämpfen und ich finde es nicht gut
Traumata kenne ich auch, allerdings nur aus dem Bekanntenkreis. Meine Meinung dazu ist, dass die Menschen einfach Angst haben, das Erlebnis als Teil ihrer selbst zu sehen und das verstehe ich von Zeit zu Zeit nicht... Es kommt mir vor, als würden sie alles tun um gegen diese Gefühle anzukämpfen und ich finde es nicht gut
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10.09.2011 um 14:18Hi @Fluegellos , nett mal wieder von dir zu hören :)
Doch selbst diese leiden stetig unter der Trauer, man sieht es ihnen in ihrem Blick an und auch oft wurde das so gesagt von besagten Menschen.
Und dann versuchst du mit allen Mitteln zu helfen und zu trösten, zu reden und hast ein offenes gehör. Die Unterstützung die du Leistest ist schon fast 'übermenschlich' und dennoch hast du das Gefühl macht- und hilflos zu sein. Es ist schrecklich.
Ja, wie du hörst bin ich selbst von diesem Thema betroffen ohne selbst ein Traumata zu haben, obwohl mein Leben auch nicht eicht war und im Moment ist.
Aber dennoch hat mich mein Lebensmut und meine Hoffnung den anderen zu helfen nie verlassen und das wird es auch - eine zu Soziale Ader würde ich sagen :D :D
Fluegellos schrieb:Meine Meinung dazu ist, dass die Menschen einfach Angst haben, das Erlebnis als Teil ihrer selbst zu sehen und das verstehe ich von Zeit zu Zeit nicht... Es kommt mir vor, als würden sie alles tun um gegen diese Gefühle anzukämpfen und ich finde es nicht gutJa, das kam mir zeitweise bei vielen auch so vor, kann ich nur bestätigen, allerdings kenne ich auch zwei Menschen, das sind natürlich die großen Ausnahmen unter allen anderen, die diese Gefühle und das Erlebnis als Teil ihrer Selbst wahrnehmen, es akzeptieren und auch sehr offen darüber sprechen können - ohne gleich in Tränenflut zu enden.
Doch selbst diese leiden stetig unter der Trauer, man sieht es ihnen in ihrem Blick an und auch oft wurde das so gesagt von besagten Menschen.
Und dann versuchst du mit allen Mitteln zu helfen und zu trösten, zu reden und hast ein offenes gehör. Die Unterstützung die du Leistest ist schon fast 'übermenschlich' und dennoch hast du das Gefühl macht- und hilflos zu sein. Es ist schrecklich.
Ja, wie du hörst bin ich selbst von diesem Thema betroffen ohne selbst ein Traumata zu haben, obwohl mein Leben auch nicht eicht war und im Moment ist.
Aber dennoch hat mich mein Lebensmut und meine Hoffnung den anderen zu helfen nie verlassen und das wird es auch - eine zu Soziale Ader würde ich sagen :D :D
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10.09.2011 um 20:39@Zerox
Ich denke es kommt auch darauf an, wie lange ein negatives Erlebnis gelebt werden mußte. Aus meinem Bekanntenkreis kann ich nur sagen, kurze, aber sehr negative und eher einmalige Erlebnisse werden meist besser verkraftet, und lang anhaltende Erlebnisse, verbunden mit Psychoterror und/oder Gewalt sind kaum zu verkraften, vor allem wenn es sich um feinfühlige Menschen handelt. Mit richtigem Gedankengut das Leben wieder lebenswert zu machen ist dann meist auch nicht möglich, weil ein lebenswertes Leben gerade in der heutigen Zeit letztendlich auch mit Durchhaltevermögen und Kampf verbunden ist, und das haben diese armen Seelen lange genug ertragen müssen. Rotieren ja wir schon häufig wegen Kleinvieh.. Mich wundert es nicht, wenn einer nicht mehr kann und den letzten Schritt geht, ich kanns verstehen, auch wenn es ein Verstoß gegen sich selbst ist und alles nur verschlimmert ( So auch geschehen )
Das ICH kommt von dem Übel nicht mehr los, je länger das Übel dauerte, desto länger muß diesen Menschen Hilfe geleistet werden. Seelisch und evtl auch finanziell, verbunden mit notwendigen Einschränkungen zur langsamen Loslösung des ICHs und Vertrauensgewinnung, letzteres kaum zu bewerkstelligen.
In dieser hektischen und schnelllebigen Zeit, für einen selbst oft ein Überlebenkampf , ein wahres fast unlösbares Meisterwerk im eigenen Dasein. Aber für was sind wir da....
@Fluegellos
Das Erlebnis als Teil seiner selbst zu sehen, ist leicht gesagt, solange man selbst nicht betroffen ist, es muß einem erst treffen um zu beurteilen, wie schwer es ist, diese viel besagte Erkenntnis zu erlangen, und selbst wenn man sie hat, holt einen die Vergangheit immer wieder ein.
Reden lassen und mitfühlen, mit bedachten Worten beistehen, wenn die Personen dein Herz treffen wird dies Dir nicht schwer fallen - im Gegenteil, (sofern Du die Möglichkeit hast, auch einen Abstand einhalten zu können )
Puuuhh viele Worte...hoffentlich nicht zu viel.....schönen Abend
Ich denke es kommt auch darauf an, wie lange ein negatives Erlebnis gelebt werden mußte. Aus meinem Bekanntenkreis kann ich nur sagen, kurze, aber sehr negative und eher einmalige Erlebnisse werden meist besser verkraftet, und lang anhaltende Erlebnisse, verbunden mit Psychoterror und/oder Gewalt sind kaum zu verkraften, vor allem wenn es sich um feinfühlige Menschen handelt. Mit richtigem Gedankengut das Leben wieder lebenswert zu machen ist dann meist auch nicht möglich, weil ein lebenswertes Leben gerade in der heutigen Zeit letztendlich auch mit Durchhaltevermögen und Kampf verbunden ist, und das haben diese armen Seelen lange genug ertragen müssen. Rotieren ja wir schon häufig wegen Kleinvieh.. Mich wundert es nicht, wenn einer nicht mehr kann und den letzten Schritt geht, ich kanns verstehen, auch wenn es ein Verstoß gegen sich selbst ist und alles nur verschlimmert ( So auch geschehen )
Das ICH kommt von dem Übel nicht mehr los, je länger das Übel dauerte, desto länger muß diesen Menschen Hilfe geleistet werden. Seelisch und evtl auch finanziell, verbunden mit notwendigen Einschränkungen zur langsamen Loslösung des ICHs und Vertrauensgewinnung, letzteres kaum zu bewerkstelligen.
In dieser hektischen und schnelllebigen Zeit, für einen selbst oft ein Überlebenkampf , ein wahres fast unlösbares Meisterwerk im eigenen Dasein. Aber für was sind wir da....
@Fluegellos
Das Erlebnis als Teil seiner selbst zu sehen, ist leicht gesagt, solange man selbst nicht betroffen ist, es muß einem erst treffen um zu beurteilen, wie schwer es ist, diese viel besagte Erkenntnis zu erlangen, und selbst wenn man sie hat, holt einen die Vergangheit immer wieder ein.
Reden lassen und mitfühlen, mit bedachten Worten beistehen, wenn die Personen dein Herz treffen wird dies Dir nicht schwer fallen - im Gegenteil, (sofern Du die Möglichkeit hast, auch einen Abstand einhalten zu können )
Puuuhh viele Worte...hoffentlich nicht zu viel.....schönen Abend
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10.09.2011 um 22:09@marco63
@Zerox
Dass man den tiefen Schmerz und die Trauer in den Gesichtern der Betroffenen sieht kann ich bestätigen. Irgendwie kommt es, dass auch ich meine tiefe Trauer nicht verstecken kann, auch wenn ich nicht weiss woher sie rührt und mich so leicht nichts mehr aus der Bahn wirft.
marco63 schrieb:Das Erlebnis als Teil seiner selbst zu sehen, ist leicht gesagt, solange man selbst nicht betroffen ist, es muß einem erst treffen um zu beurteilen, wie schwer es ist, diese viel besagte Erkenntnis zu erlangen, und selbst wenn man sie hat, holt einen die Vergangheit immer wieder ein.Es gibt nun einmal keine andere Lösung, entweder akzeptieren oder es ständig mit sich herumtragen. Rückschläge sind natürlich möglich und wahrscheinlich und wenn es jemanden gibt, der helfen kann dann ist das umso besser. Jedoch gibt es keinen anderen Weg als den der Akzeptanz.
@Zerox
Zerox schrieb:Ja, wie du hörst bin ich selbst von diesem Thema betroffen ohne selbst ein Traumata zu haben, obwohl mein Leben auch nicht eicht war und im Moment ist.So geht es leider vielen von uns. Niemand hat ein leichtes Leben denke ich, denn jeder Mensch erfährt Schmerz in seinem Leben.
Dass man den tiefen Schmerz und die Trauer in den Gesichtern der Betroffenen sieht kann ich bestätigen. Irgendwie kommt es, dass auch ich meine tiefe Trauer nicht verstecken kann, auch wenn ich nicht weiss woher sie rührt und mich so leicht nichts mehr aus der Bahn wirft.
Wie Neptun in den Fischen die Empathen verändert-Erfahrungsberichte!
11.09.2011 um 13:28@marco63
Ja, wenn man seit einer Geburt Jahr für Jahr, pö a pö immer wieder einen auf'n Deckel kriegt ist man natürlich nach schon recht kurzer Zeit für sein ganzes Leben gezeichnet und meist auch völlig am Arsch (Sorry, böse ich weiß :x ).
Wenn man als Kind schlimmes erleidet, es danach jahrelang aufhört und erst im Erwachsenenalter (sagen wir mal 30j.) wieder auftritt, treten mit Erscheinung dieses massiven Problemes wahrscheinlich auch wieder die Kindheitserinnerungen zurück - und haun' dich doppelt um, falls du diese nicht vorher mal beim Psychologen / Psychiater besprochen und therapiert hat.
Naja und wenn erst im höherem Alter Probleme auftauchen, was wohl auch am häufigsten geschieht, da ja auch Krankheiten ect. pp. meistens erst im Alter auftreten, da hab ich dann de Beobachtung gemacht, fangen die Leute urplötzlich an in die Kirche zu gehen - selbst wenn sie nie gläubige Leute waren!
und wie du schon sagtest, je länger das dauert, desto länger dauern die Schmerzen und die Qualen an die Erinnerung an. Zeitweise vielleicht sogar mit richtige Flashback's verbunden, macht das alles natürlich nur noch schlimmer!
Und wenn man gerade den verliert den man liebt, also den Menschen den man am meisten bräuchte, na dann gute Nacht, das ist ein grausames Übel kann ich da nur sagen :(
marco63 schrieb:Ich denke es kommt auch darauf an, wie lange ein negatives Erlebnis gelebt werden mußteOhja, da hast du natürlich Recht, den zeitlichen Aspekt hatte ich ganz außen vor gelassen!
Ja, wenn man seit einer Geburt Jahr für Jahr, pö a pö immer wieder einen auf'n Deckel kriegt ist man natürlich nach schon recht kurzer Zeit für sein ganzes Leben gezeichnet und meist auch völlig am Arsch (Sorry, böse ich weiß :x ).
Wenn man als Kind schlimmes erleidet, es danach jahrelang aufhört und erst im Erwachsenenalter (sagen wir mal 30j.) wieder auftritt, treten mit Erscheinung dieses massiven Problemes wahrscheinlich auch wieder die Kindheitserinnerungen zurück - und haun' dich doppelt um, falls du diese nicht vorher mal beim Psychologen / Psychiater besprochen und therapiert hat.
Naja und wenn erst im höherem Alter Probleme auftauchen, was wohl auch am häufigsten geschieht, da ja auch Krankheiten ect. pp. meistens erst im Alter auftreten, da hab ich dann de Beobachtung gemacht, fangen die Leute urplötzlich an in die Kirche zu gehen - selbst wenn sie nie gläubige Leute waren!
marco63 schrieb:Mit richtigem Gedankengut das Leben wieder lebenswert zu machen ist dann meist auch nicht möglich, weil ein lebenswertes Leben gerade in der heutigen Zeit letztendlich auch mit Durchhaltevermögen und Kampf verbunden ist, und das haben diese armen Seelen lange genug ertragen müssen.
marco63 schrieb:Das ICH kommt von dem Übel nicht mehr los, je länger das Übel dauerte, desto länger muß diesen Menschen Hilfe geleistet werden. Seelisch und evtl auch finanziell, verbunden mit notwendigen Einschränkungen zur langsamen Loslösung des ICHs und Vertrauensgewinnung, letzteres kaum zu bewerkstelligen.Genau und dann gibt man automatisch auf und hat keinen Lebensmut und Lebensfreude mehr, wenn man nicht jemanden hat der einen unterstützt und hilft. Eben richtig Zeit in einen investiert, aber solche Menschen gibt's leider fast nie :(
und wie du schon sagtest, je länger das dauert, desto länger dauern die Schmerzen und die Qualen an die Erinnerung an. Zeitweise vielleicht sogar mit richtige Flashback's verbunden, macht das alles natürlich nur noch schlimmer!
Und wenn man gerade den verliert den man liebt, also den Menschen den man am meisten bräuchte, na dann gute Nacht, das ist ein grausames Übel kann ich da nur sagen :(
marco63 schrieb:Das ICH kommt von dem Übel nicht mehr los, je länger das Übel dauerte, desto länger muß diesen Menschen Hilfe geleistet werden. Seelisch und evtl auch finanziell, verbunden mit notwendigen Einschränkungen zur langsamen Loslösung des ICHs und Vertrauensgewinnung, letzteres kaum zu bewerkstelligen.@Fluegellos
Fluegellos schrieb:Es gibt nun einmal keine andere Lösung, entweder akzeptieren oder es ständig mit sich herumtragen.Auch wenn man es akzeptiert, trägt man es mit sich herum. Wie in meinem Beispiel, ich glaube einfach, dass das meiste die Zeit macht.
Fluegellos schrieb:Niemand hat ein leichtes Leben denke ich, denn jeder Mensch erfährt Schmerz in seinem Leben.Etappenweise hat niemand immer ein leichtes Leben, das stimmt, aber insgesamt können die Meisten doch über recht wenig klagen. Alles was ich von Freunden und Bekannten höre was sie an Problemen mit sich herumtragen, die sie schwer belasten sind meist wirklich nur Kleinigkeiten, die durch andauerndes Grübeln und Überlegen unnötig hochgepusht werden.
Fluegellos schrieb:Irgendwie kommt es, dass auch ich meine tiefe Trauer nicht verstecken kann, auch wenn ich nicht weiss woher sie rührt und mich so leicht nichts mehr aus der Bahn wirft.Ja, also auch du bist betroffen, hatte ich mir anhand dessen was du schreibst fast gedacht. Aber hier siehst du es wieder am besten: Das klingt als hättest du akzeptiert und dennoch überrumpelt es dich ab und an.
Wie Neptun in den Fischen die Empathen verändert-Erfahrungsberichte!
11.09.2011 um 14:07Darf ich noch mal auf das Gleichnis von @Fluegellos zurück kommen?
Nichts, aber auch garnichts kann mich dazu verpflichten, den Mist, den jemand anderes
vor meinem Haus abgewälzt hat, zu beseitigen. Ihn auf breite Schultern zu verteilen
oder ihn gar stillschweigend zu beseitigen, indem ich ihn untermische, ist der völlig
falsche Ansatz. Jeder sollte für seinen eigenen Mist verantwortlich gemacht werden -
und wird er auch!
Nichts, aber auch garnichts kann mich dazu verpflichten, den Mist, den jemand anderes
vor meinem Haus abgewälzt hat, zu beseitigen. Ihn auf breite Schultern zu verteilen
oder ihn gar stillschweigend zu beseitigen, indem ich ihn untermische, ist der völlig
falsche Ansatz. Jeder sollte für seinen eigenen Mist verantwortlich gemacht werden -
und wird er auch!
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