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Grabschläfer

137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Magie, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Grabschläfer

07.06.2011 um 19:43
@Keysibuna

habe da noch was gefunden !

Grabschläfer, der

( keltischer Ursprung )



Um Kontakt mit den Ahnen aufnehmen zu können, hat man einen für die Geisterwelt sehr empfänglichen Mann auf den Gräbern der Vorfahren die Nacht verbringen lassen.
Während sie auf den Gräbern schliefen, sollten sie Botschaften von den Ahnen erhalten, was man auch daran erkannte, dass diese Männer am Morgen in einem tranceähnlichen Zustand waren.

http://www.hagzissa.de/hexen/index.php?option=com_content&view=article&id=644:grabschlaefer-der&catid=40:lexikon


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Grabschläfer

07.06.2011 um 19:47
@venefica @Keysibuna Sage ich doch das ganze hat ne Wirkung ^^ Es gibt verschiede Formen von trance . Und damit eines erweiterten Bewusstseins :)


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Grabschläfer

07.06.2011 um 19:49
@chaosprinz

Oder ne schlichte Einbildung eines erweiterten Bewusstseins :D


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Grabschläfer

07.06.2011 um 19:50
@Keysibuna Probiern über studieren. Ne probier einfach mal was bevor du Urteilst.


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Grabschläfer

07.06.2011 um 19:52
@chaosprinz


Danke alles was man so sieht und liest deuten sehr darauf, meinst du nicht??

Und was macht dich so sicher das ich es nicht versucht hätte??


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Grabschläfer

07.06.2011 um 19:55
@Keysibuna Ich weiß es das du sowas nicht ernst nimmst ;) Wann hast du es je gemacht ?

Selbst meditieren würdest du dich nur 3 tage hinsetzen und summen , dann sagen es klappt nicht .

Ist jetzt nur ein Beispiel^^


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Grabschläfer

07.06.2011 um 19:57
@chaosprinz

Außersinnliche Wahrnehmung, die

Nur seinen gegebenen Sinnen zu vertrauen, das ist naiv...



Unter diesem seltsamen Begriff findet man Wahrnehmungen, Gedanken, Erkenntnisse, Eindrücke, Gefühle und Bilder die wir nicht mit unseren normalen Sinnen erfassen können.

Man unterscheidet dabei drei wesentliche Formen: Telepathie (die Übertragung der Gedanken), Hellsehen oder das Weissagen (Das Sehen von Ereignissen die in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft liegen).

http://www.hagzissa.de/hexen/index.php?option=com_content&view=article&id=846:aussersinnliche-wahrnehmung-die&catid=41:lexikon


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Grabschläfer

07.06.2011 um 19:57
@chaosprinz

Da sieht man wieder einmal wenn ein junger Mensch glaubt zu wissen wie ich bin ^^


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Grabschläfer

07.06.2011 um 19:58
@Keysibuna Ob du anders auf die sachen eingehst :) Mit jung hat es nichts zu tun^^ na egal bye


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Grabschläfer

08.06.2011 um 08:00
Da diese Grabschläfer Botschaften aus dem "Anderswelt" bekommen, dachte ich sollte wir wissen was diese "Anderswetl" ist;

I.III Das keltische Jenseits – die Anderswelt

War über die Götterwelt der Festlandkelten noch einiges bekannt, so bezieht sich jedoch das Wissen über die keltische Jenseitsvorstellung fast ausschließlich auf inselkeltische Quellen. Anders als die übrigen Indoeuropäer dachten sich die alten Iren, Schotten und Waliser ihre „Anderswelt“ „nicht von der realen Welt getrennt, nicht als abgesonderte Sphäre unter der Erde oder in himmlischen Gefilden, sondern im Hier und Jetzt“ (S. & P. Botheroyd).

In den Sagen ist die Anderswelt überall und nirgendwo. Die Menschen befinden sich mitten in ihr, auch wenn sie sie normalerweise nicht mit ihren sterblichen Augen sehen können.
Damit deutet sich das wesentlichste Merkmal der Anderswelt schon an, ihre Widersprüchlichkeit.

So gibt eine Reihe verschiedener Namen für sie (z.B. Anwn in Wales, zahlreiche Namen für einzelne Inseln, Berge oder Königreiche), die doch alle das Gleiche bezeichnen. Dutzende von Fürsten und Fürstinnen regieren darin, und doch ist ihr einziger wahrer Herrscher der Dagda, der ursprüngliche Sonnen- und Ahnengott, der beim Festmahl der Anderswelt den Vorsitz führt.
Die Anderswelt ist nicht zeitlos, aber die Dauer ihrer Zeit ist von der der realen Zeit unabhängig: Jahre können darin Augenblicke sein und umgekehrt. Sie ist zugleich Land der Lebenden und der Toten, der Ahnen und der ewigen Jugend, der schönen Helden und Heldinnen wie auch der abscheulichen Untiere und Riesen.
Sie ist der Born aller Weisheit, wo die Helden ihre tollkühnen Kunststücke erlernen, die Dichter sich ihre Inspiration holen und die Druiden die Macht ihrer Zauber schöpfen.

Auch in der Anderswelt ist die Oberschicht in prächtigen Fürstenhöfen organisiert, die sich die Zeit mit immerwährenden Festen bei köstlicher Speise und nie versiegendem Trank, bei Musik, Tanz, Dichtung, Liebesgenuß und Jagd vertreiben. Es gibt weder Krankheit noch Kummer, weder Tränen noch Tod.
Und doch gibt es zugleich Ungeheuer, Hexen und Geister, und die verschiedenen Fürsten bekriegen sich in ständigen Fehden und Feldzügen.

Summa summarum treten hier die Gegensätze hervor, halten sich aber zugleich in der Schwebe, so dass den Widersprüchen ihr Boden entzogen wird. Deswegen besitzt der Dagda den lebensspendenden Kessel der Fülle und die Keule, die neun Krieger auf einmal zu töten vermag.
In Übergangszeiten im Herbst und Frühjahr fallen die Grenzen zwischen der Menschen- und der Anderswelt, und beide begegnen sich ungehindert.
Es gelingt der Wechsel von der einen in die andere Welt und es kommt zu Liebschaften, Feiern oder Zweikämpfen zwischen Sterblichen und Unsterblichen.
Zu jeder ordentlichen Heldenbiographie gehört mindestens ein Aufenthalt in der Anderswelt; oft werden sie dort erzogen oder ausgebildet (Cuchulínn, Diarmaid, Artus, Lancelot).

Als Zugang zur Anderswelt fungieren Höhlen, Seen oder Quellen, bisweilen genügt aber auch ein Windhauch oder ein Nebel, um die eine Welt in die andere umschlagen zu lassen. Megalithenhügel, Inseln oder Inselgruppen und Bergtäler sind bevorzugte Orte der Begegnung mit Andersweltbewohnern, manchmal jedoch holen diese die Sterblichen auch direkt aus deren Behausungen ab. Die Päläste und Königreiche der Anderswelt liegen oft unter der Erde, in Hügeln oder unter Wasser.

Verstorbene wurden als von der Menschenwelt an die Anderswelt Abgetretene aufgefasst und auch als solche bezeichnet.
Der göttliche Stammvater, der Dagda, war der mythische erste Tote seines Stammes und lud seine Nachkommen zum Fest in der Anderswelt an seine Tafel. Deswegen wurde den Toten Verpflegung sowohl für den Weg in die Anderswelt als auch für das dortige Gelage mitgegeben, und sie wurden festlich gekleidet und von ihren Dienern und Tieren „begleitet“.

Da die Verstorbenen nicht mehr zur Welt der Lebenden gehörten, bewohnten sie von nun an wie alles andere Nichtmenschliche – Götter, Feen und Elfen - die Anderswelt.

http://www.uni-leipzig.de/~prtheol/Queens/35.htm


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Grabschläfer

08.06.2011 um 08:04
Und noch ein Auszug aus Wiki;

Der keltischen Vorstellung ist demgegenüber ein nach dem Tode jedem Menschen zugängliches oder gar auf ewig zugewiesenes Totenreich ebenso fremd wie der Gedanke einer Belohnung oder Strafe im Jenseits.
Man glaubte eher an bestimmten Zyklen und Abfolgen unterworfene Übergänge in andere Daseinsformen innerhalb der diesseitigen Welt als Regel, wobei auch Bäume und andere Pflanzen eine wichtige Rolle spielten.
Die Erwähnung der Anderswelt in keltischen Mythen ist dabei wesentlich häufiger und gewichtiger als in den Mythologien angrenzender Kulturkreise.
Hier wird ein reger Kontakt alles Irdischen mit dem Mythischen betont. Es gibt im Keltischen kaum die übliche Trennung zwischen Menschen, Heroen, Ahnen und Göttern, und auch nicht zwischen dieser und der Anderen Welt.

Nach keltischer Vorstellung gibt es nicht nur Schwellenorte, wo ein Übergang oder eine Verbindung der Welten möglich ist. Darüber hinaus kommen sie sich in zyklischen Abständen an bestimmten Schwellenzeiten besonders nahe, was Chancen, aber auch Gefahren mit sich bringt.

Die bedeutendsten im Jahresverlauf markierten die keltischen Hochfeste, die mit Ausnahme von Beltane von der katholischen Kirche übernommen wurden. Einerseits konnte man ungewollt in die Anderswelt geraten, andererseits Bewohner der Anderswelt (Feen, Elfen, Kobolde, Wiedergänger usw.) in der diesseitigen erscheinen und Schaden anrichten oder Segen bringen.

Wikipedia: Keltische Anderswelt


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Grabschläfer

08.06.2011 um 09:19
Ui, das hab ich ja noch nie gehört. Heutzutage sind viele Leute bestimmt nicht mehr so abgehärtet wie früher. Was ich mich frage ist, wie sie zu diesem tranceähnlichen Zustand kamen.


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Grabschläfer

08.06.2011 um 11:26
@Marina1984 Durch fasten und traumyoga


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Grabschläfer

08.06.2011 um 11:57
Traumyoga = Luzides Träumen.


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Grabschläfer

08.06.2011 um 16:44
@chaosprinz

Ach so. Das mussten sie aber ja auch erst mal hinbekommen.


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Grabschläfer

08.06.2011 um 17:12
@Marina1984 Nicht so schwer , wenn man will.


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Grabschläfer

08.06.2011 um 17:19
@chaosprinz

Wie konnten sie dann behaupten das es Geister sind?


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Grabschläfer

08.06.2011 um 17:22
@Marina1984 Man kann das unterscheiden lernen .


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Grabschläfer

08.06.2011 um 17:32
@chaosprinz

Wie?


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Grabschläfer

08.06.2011 um 17:34
@Marina1984 Durch bewusste Traumarbeit und Meditation. Kann man alles lernen .


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