Die Auserwählten?
25.03.2011 um 09:57Mich beschäftigt seit einiger Zeit eine Frage, und hoffe ihr könnt mir da ein wenig mit euren Meinungen weiterhelfen;
Es geht um „Auserwählten“!
Ich weiß nicht so Recht wohin damit, aber mich interessieren die „Auserwählen“ die Menschen bei Geisterangelegenheiten helfen wollen, wie zum Beispiel angeblich Kontakte mit den verstorbenen herstellen können oder mit übernatürlichen Wesen Kontakte haben wollen. Unteranderem auch die Magier, die behaupten dass sie über übernatürliche Kräfte und „geheime Wissen“ verfügen und diese auch benutzen bzw. an „Schülern“ weitergeben können.
Auserwähltsyndrom
Die Technik ist einfach: Man wählt die höhere Macht nach seinen Wünschen aus und behauptet sodann, von ihr auserwählt worden zu sein.
Das Auserwähltsein besitzt folgende Aspekte:
• Einzelne Menschen oder große Gruppen wähnen sich von Gott, einer übergeordneten Idee oder einem weltanschaulichen System für einen besonderen Auftrag auserwählt.
• Auserwählte sind in höherem Auftrag auf einer Mission.
• Auserwählte fühlen sich im Besitz einer besonderen Weltanschauung und nehmen dafür die absolute Wahrheit in Anspruch.
• Die Weltanschauung der Auserwählten ist in der Regel nicht zu verifizieren. Es ist ein Glaube. Die Unterschiede zwischen Glaube und Ideologie aber sind minimal.
• Aus naturwissenschaftlicher Sicht bestehen Glaube und Ideologien aus philosophischen Systemen, Mythen, Legenden und Fiktionen.
• Durch ihren Glauben besitzen Auserwählte ein geschlossenes Weltbild.
• Gleichzeitig aber müssen sie mit einer Reihe 'verbotener Fragen' leben, ihr eigenes Denken wird durch das geschlossene Weltbild beschränkt.
• Auserwählte ignorieren den Widerspruch zwischen ihrem Gedankengebäude und den Naturwissenschaften.
• Ihr Weltbild macht das Leben der Auserwählten einfacher. Daraus resultiert der Drang, die 'Ungläubigen' auch auf den 'rechten Weg' zu führen.
• Deshalb sind Auserwählte auch immer auf einer Mission, um für ihre Sicht auf die Welt einzustehen und sie zu verbreiten. Der absolute Wahrheitsanspruch macht Auserwählte intolerant. Deshalb sind Auserwähltsein und Toleranz Gegensätze.
• Auserwählte überschätzen sich selbst und erhöhen sich über andere.
http://www.storyal.de/story2004/auserwaehlt.htm
Auch Vernunft und naturwissenschaftliche Wahrheiten spielten und spielen bei den Auserwählten keine Rolle.
Diese Auserwählten haben Visionen und führen uns in 'höherem Auftrag' zu neuen Ufern. Fatal Error inklusive!
Was für Vorteile und Nachteile haben diese „Auserwählten“, ich meine warum will man ein „Auserwählte“ sein?
Haben diese Menschen zu viel Fantasie?
Sind sie befriedigt wenn sie Menschen finden die an ihren Behauptungen Glauben schenken?
Wie sieht diese Befriedigung aus?
Und warum brauchen einige Menschen diese „Auserwählten“?
Was meint ihr, helfen diese „Auserwählen“ Menschen überhaupt?
Hoffe es macht allen Freude sich hier zu äußern.
Key
Es geht um „Auserwählten“!
Ich weiß nicht so Recht wohin damit, aber mich interessieren die „Auserwählen“ die Menschen bei Geisterangelegenheiten helfen wollen, wie zum Beispiel angeblich Kontakte mit den verstorbenen herstellen können oder mit übernatürlichen Wesen Kontakte haben wollen. Unteranderem auch die Magier, die behaupten dass sie über übernatürliche Kräfte und „geheime Wissen“ verfügen und diese auch benutzen bzw. an „Schülern“ weitergeben können.
Auserwähltsyndrom
Die Technik ist einfach: Man wählt die höhere Macht nach seinen Wünschen aus und behauptet sodann, von ihr auserwählt worden zu sein.
Das Auserwähltsein besitzt folgende Aspekte:
• Einzelne Menschen oder große Gruppen wähnen sich von Gott, einer übergeordneten Idee oder einem weltanschaulichen System für einen besonderen Auftrag auserwählt.
• Auserwählte sind in höherem Auftrag auf einer Mission.
• Auserwählte fühlen sich im Besitz einer besonderen Weltanschauung und nehmen dafür die absolute Wahrheit in Anspruch.
• Die Weltanschauung der Auserwählten ist in der Regel nicht zu verifizieren. Es ist ein Glaube. Die Unterschiede zwischen Glaube und Ideologie aber sind minimal.
• Aus naturwissenschaftlicher Sicht bestehen Glaube und Ideologien aus philosophischen Systemen, Mythen, Legenden und Fiktionen.
• Durch ihren Glauben besitzen Auserwählte ein geschlossenes Weltbild.
• Gleichzeitig aber müssen sie mit einer Reihe 'verbotener Fragen' leben, ihr eigenes Denken wird durch das geschlossene Weltbild beschränkt.
• Auserwählte ignorieren den Widerspruch zwischen ihrem Gedankengebäude und den Naturwissenschaften.
• Ihr Weltbild macht das Leben der Auserwählten einfacher. Daraus resultiert der Drang, die 'Ungläubigen' auch auf den 'rechten Weg' zu führen.
• Deshalb sind Auserwählte auch immer auf einer Mission, um für ihre Sicht auf die Welt einzustehen und sie zu verbreiten. Der absolute Wahrheitsanspruch macht Auserwählte intolerant. Deshalb sind Auserwähltsein und Toleranz Gegensätze.
• Auserwählte überschätzen sich selbst und erhöhen sich über andere.
http://www.storyal.de/story2004/auserwaehlt.htm
Auch Vernunft und naturwissenschaftliche Wahrheiten spielten und spielen bei den Auserwählten keine Rolle.
Diese Auserwählten haben Visionen und führen uns in 'höherem Auftrag' zu neuen Ufern. Fatal Error inklusive!
Was für Vorteile und Nachteile haben diese „Auserwählten“, ich meine warum will man ein „Auserwählte“ sein?
Haben diese Menschen zu viel Fantasie?
Sind sie befriedigt wenn sie Menschen finden die an ihren Behauptungen Glauben schenken?
Wie sieht diese Befriedigung aus?
Und warum brauchen einige Menschen diese „Auserwählten“?
Was meint ihr, helfen diese „Auserwählen“ Menschen überhaupt?
Hoffe es macht allen Freude sich hier zu äußern.
Key