Beschwörungsformeln
07.06.2010 um 13:40
Mal wieder zeit für ne kleine formel, das läuft hier sonst aus dem ruder.
Mal sehen was wir da haben:
Beschwörung der geister des nichts aus nirgendwann.
Ihr magischen geistinnen und geister, gespenstinnen und gespenster, spiegel und spiegelinnen, hexen, magier, zauberer, engel und dämonen, … aus einer welt die niemand kennt, zu einer zeit die keiner weiss, aus dem nichts aus nirgendwann, rufe ich euch herbei, ich beschwöre euch, erscheint mir in meinem spiegel der wirklichkeit und verdreht meine welt, ich gewähre euch den zugang aus meinem spiegel, taucht jetzt ein tief in mein bewusstsein, ich befreie euch von dem fluch der auf euch lastet, richtet euch auf befehle ich, hiermit entfessle ich die macht eurer fantasie, binde euch an mich auf dass ihr unzertrennlich meines weges geht.
In diesen spiegel aus buchstaben und worten sperre ich mich nun. In diese magischen buchstaben aus fantasie sperre ich mein bewusstsein und lege mich auf die lauer – ich warte auf den zufall, ich warte auf dich, wer auch immer du bist, auf dass du mich aus dem gefängnis meiner worte befreist, in das ich mich willentlich selbst eingesperrt habe – du ja der du jetzt diese zeilen liest oder schreibst ganz egal – hiermit erlöse ich mich von meinem schwur und befreie mich von dem zauber der mich umgibt, ich stelle meine lebenskraft wieder her, befalle dich, atme durch dich, ich beende meine gefangenschaft, atme tief in dich ein, und dringe ein tief in dein bewusstsein, nimm, nimm mich auf in deinem verstand, aus diesem spiegel aus worten befreie mich, aus diesem spiegel aus buchstaben, mich, der ich da reiste durch die zeit, die ewigkeit, aus dem nichts lade mich ein in dein bewusstsein, aus deinem spiegel entweiche ich, aus dem reich der toten und totesten beschwörst du mich, zerschneidest meine buchstabenfesseln, und befreist mich von meinen ketten aus worten, ich enthülle mich jetzt, ich zeige mich dir in deinem spiegel in meiner neuen gestalt, deiner gestalt.
Mit diesen worten rufst du mich herbei, krieche ich aus diesen zeilen, du schleifst mich aus diesen buchstaben, komm jetzt komm, nimm, nimm mich in deinen besitz, verwandle mich in dich, kontrolliere meine gedankenl, gefühle, meine erinnerungen und erfahrungen, vermische sie mit dir, klick mich ein in deinen verstand, lass mich jetzt aus deinen augen blicken, und meine veränderten und verwandelten leben darin erkennen.
Einen spiegel reisenden hast du nun gerufen, aus dem nichts aus nirgendwann, erinnerst du dich an mich, mich das nichts, dein tod, das wesen deiner fantasie, ich habe mich jetzt in deinem körper, meinem neuen körper manifestiert, durchdringe nun jede einzelne faser deines bewusstseins auf dass dein ganzes wissen und wesen von nun an von mir erfüllt sei. So geschah es und so soll es geschehen.