Wie kann ich am besten mein Krafttier treffen?

ErdKraft schrieb:In Träumen sind deine Augen auch geschlossen. Und sehen tust du trotzdem etwas

ja, das finde ich auch wunderlich...^^

ErdKraft schrieb:Auch der Körper spielt bei der schamanischen Meditation eine große Rolle.

hm.ja? vielleicht vernachlässige ich das. Ich lasse immer meinen Körper einschlafen. So, als schiebe ich ihn mal kurz ab^^ Ich komme in sehr tiefe Trance, aber sehe nichts.
In luziden Träumen dagegen schon. Und zwar absolut realitätsgetreu.



Danke für deine Ausführungen :) Macht Sinn mit den Kraft und Helfertieren!

Träume sind Gedanken die sich in deinem inneren Auge manifestieren. Wenn du die Augen schließt und über etwas bildlich nachdenkst, siehst du es ja auch.

hm.ja? vielleicht vernachlässige ich das. Ich lasse immer meinen Körper einschlafen. So, als schiebe ihn mal kurz ab^^ Ich komme in sehr tiefe Trance, aber sehe nichts.

Das ist ein guter Schritt und eiin guter Anfang. Aber du musst dich deines Körpers bewusst sein. Ich mache es immer so, das ich eine recht unangenehme Meditierhaltung einnehme. So spühre ich während der Meditation die körperlichen Schmerzen. Wenn du die Anderswelt betreten willst, ist dieses "Körperbewusstsein" notwendig (vielleicht hast du ja mal von den Schamanen gehört die sich in Trance versetzten indem sie sich Schmerzen zufügen).

Wobei ich noch erwähnen muss, dass deine Ausführungen mich sehr stark an eine andere Art des Reisens erinnern, also bzw. an einen anderen Ort.
Evtl. kennst du ja die Dimensiontheorie (Das wir Mensch in vielen verschiedenen Dimensionen leben). Deine Art der Trance, das "verlassen" des Körper, erinnert stark an eine kurz bevorstehende Astralreise. Auch eine Erfahrung die jeder wenigstens einmal gespührt haben sollte. Gut, das hilft dir aber nicht mit der Anderswelt weiter.
Dazu noch:
Vielleicht fehlt es auch etwas an dem Ritual? Denn Rituale sind wichtiger Bestandteil schamanischer Reisen. Hast du welche? Wenn ja, welche?

mfg
ErdKraft

P.S.: Nichts zu danken (:

Vielleicht um es nochmal anders auszudrücken und mich kurz zu fassen, zu deinem Problem mit der "Sicht".
"Sehen" ist nicht gleich "Sehen"

ErdKraft schrieb:Wenn du die Augen schließt und über etwas bildlich nachdenkst, siehst du es ja auch.

Dazu muß ich erstmal nein sagen..

Das mit den Schmerzen verstehe ich- versuche diese immer zu vermeiden, damit ich meinen Körper "vergessen" kann. Mit den Schmerzen ist man natürlich noch sehr mit ihm verbunden..
Wie gesagt, daran habe ich noch nie gedacht....aber lenken dich die Schmerzen denn nicht von deiner Reise ab?

Ich hatte diese Technik auch für Astralreisen benutzt ;) welche aber nie funktionierten, da ich nicht "sehen" kann.
Dafür hatte ich kein richtiges Ritual, nur die Abläufe, die sich dann immer wiederholten.

Ich habe meinem Krafttier mal in einem Traum geholfen, aber es nie selbst aufgesucht.
Aber ich würde das gerne mal machen. Daher war ich auch an deinem Ritual interessiert. Also welche Stimmung du herstellst.....

@Omega.

Omega. schrieb:Dazu muß ich erstmal nein sagen..

So Banal es klingen mag.. Übe es.
So Banal es klingen mag.. Du musst dich wieder in die Gedanken eines Kindes versetzen, nur so erreichst du das, nach dem du suchst. Nach dem "inneren" Sehen.

Das ist ebend die große Kunst dieser Art von Meditation. Schmerzen spühren, aber trotzdem noch Fokussiert sein.
Pass auf ich geb mir mal ein kleines Handout, was dir vllt. als Leitfaden helfen kann.

Schritt 1:
Schaffe dir eine geeignete Umgebung (meide vorallem helles Licht). Gedämmtes Licht, oder Nacht funktioniert nach meinen Erfahrungen am besten.

Schritt 2:
Hör dir schamanische Trommeln und Rasseln an. Es funktionieren im Notfall auch Mantras.

Schritt 3:
Verbrenne Kraut. Damit dankst du deinem jeweiligen Gott bzw. der Natur/der Erde (so wie ich es bevorzuge) für das dir gegeben (für deine Leben etc.). Dies kannst du ruhig auch als Gebet vortragen während du das Kraut "verbrennst" (es sollte möglichst viel Rauch entstehen. Weihrauch geht auch. Falls du nicht in der Lage bist soetwas durchzuführen, kannst du diesen Schritt der Verbrennung auch weglassen. Aber "danken" musst du Trotzdem.

Schritt 4:
Setzte dich in eine meditative Position zu setzen. Jedoch so, das du deinen Körper spührst.
Sage dir dann selbst dein Ziel. z.B.: "Ich möchte meinem Krafttier begegnen" oder: "Ich möchte die Anderswelt sehen."
Dann meditiere. Versetze dich in Trance. Und halte den Fokus auf dein Ziel.

Schritt 5:
Betrete und erkunde die Anderswelt mit deiner Zielsetzung.

Schritt 6:
Nach beendigung deiner Reise, bedanke dich noch einmal. Und eine wichtige Tradition ist es zu feiern. Nach dem Ritual und der Meditation, gönn dir einfach mal was gutes, auch wenn es nicht geklappt hat.

Natürlich ist zu Beginn wichtig, das du dieses "sehen" lernst. Meditations CD könnten dir und deiner Fantasie evtl. auf die Sprünge helfen.

mfg ErdKraft

P.S.: Muss mich nun leider verabschieden, da ich morgen noch zur Schule muss. Falls du noch Fragen hast, wende dich ruhig mit einer PN an mich. (:

ich scnhieb auch mal was ein :P auch wenn hier schon arg viel steht, ob unsinn oder nicht, banane, hab keine ahnung ;)


wen nes sowas denn geben sollte, als annahme, ist es vieleichtn icht einfach ein Tier zu dem man sich ingezogen fühlt. Dann müsste man nur einmal nachdenken.

Ich finde zb: Falken und Füchse besonders toll, schon seit Grundschule :D
also, nur mal sonne idee am rande die nichts mit meditation etc zu tun hat.

Und wurde es schon angesprochen?
Hab jetzt nru das englische zur hand. Ist das nciht einfach eine Variation vom "Familiar"?
Wikipedia: Familiar spirit#Working relationship

so mein senf :P

ich versteh noch nicht so ganz, inwiefern dieses tier aufgrund der anwesenheit einem kraft gibt und was es noch macht, ausser da zu sein?

was würde so ein krafttier über die persönlichkeit sagen, bzw. hilft ein tier anders, als andere? was bedeutet denn, als beispiel jetzt, ein pinguin?

Hallo @el_cojones

Dort wo eine Schwäche ist, taucht das Tier auf, um sie auszufüllen. Dabei kann man die Lehre des Tieres lernen um die Schwäche in sich selbst aufzuheben.

Dabei hat jedes Tier eine andere Lehre.

Gruss

Shade

@The_Shade

und wie sieht so eine lehre aus?

@el_cojones

Inzwischen gibt es schon viele Bücher über die verschiedenen Lehren, aber früher war es so zu verstehen, dass man das Tier in seinem natürlichen Leben beobachtet hat und versucht hat, dessen Stärken in seinem eigenen Leben einzusetzen.

War das Tier zum Beispiel ein Hase und man beobachtete ihn beim Hakenschlagen, konnte es sein, dass es im eigenen Leben darum ging, schneller seine Taktiken zu ändern.

Liebe Grüsse

Shade

@The_Shade

sind das echt nur solche "kleinen" sachen? ich mein, wenn man schon so ein krafttier für sein ganzes leben hat, sollte das doch schon ein wenig mehr aussagen.

@el_cojones

Woher hast du denn die Info, dass man ein Krafttier sein Leben lang hat?

Weiterhin, wie klein oder gross die Sache ist, kommt auf den Menschen und seine Sicht dazu an.

Liebe Grüsse

Shade

@The_Shade

kann sein, dass ich das hier falsch aufgefasst habe. zumindest hab ich das rausgelesen, dass das so etwa die vorherrschende meinung ist.


falls du eins hast, dann erzähl mal bitte ein wenig, wo es dich weitergebracht hat, worüber du mehr über dich selbst erfahren hast etc.

Hallo,

Man hat oftmals einen Lifer (also der bleibt) aber auch mehrere andere Krafttiere, je nach Situation.

Zum Beispiel hatte ich jahrelang einen Kojoten, der davor warnt, zu siegessicher zu sein.
Lange Zeit war das effektiv mein Fehldenken und jedes Mal stand ich dann ohne etwas da, wo ich mir doch sooo sicher war. Seitdem ich etwas bescheidener geworden bin, ist auch der Kojote verschwunden.

Liebe Grüsse

Shade

@The_Shade

Dann war das nicht dein KRafttier. Ein KRafttier verschwindet nicht. Es bleibt ewig da

Hallo @Phoebia

Ich habe oben erklärt, dass es zwei Arten von Krafttieren gibt.

Es war EIN Krafttier, mein Lifer ist Elch.

Gruss

Shade

@doctorspy

versuch doch den jakobsweg zu gehen, oder irgendnen langen weg, indem mehr der weg an sich das ziel ist als das ziel selbst

Wikipedia: Jakobsweg

nimm ordentlich proviant mit, zelt usw. usw. usw.

und finde dich selbst und dein krafttier mein freund

@The_Shade
Das ist kein KRAFTtier sondern das HELFERtier. Das KRafttier ist ewig bei dir. Es ist ein teil deiner Seele.

@Phoebia

Kindchen, wir reden also nur von verschiedenen Ausdrücken.

Das was du ansprichst, ist das, was ich als inneres totemtier kenne
Und von Krafttieren habe ich gelernt, dass sie eben Kraft - bzw. Lehren - spenden.

Mehr ist hier nicht passiert.

Willst du wirklich drauf rumreiten, oder respektieren, dass nicht jeder es so lernt wie DU es gelernt hast?

Gruss

Shade

Also wenn ich ehrlich sein soll... das meiste, was hier im Thread steht, ist die Beschreibung des "Helfertieres" und nicht die des "Krafttieres". Da gibts einen riesen Unterschied. Und auch verschiedene Begriffe, man muss halt nur wissen, was mit was gemeint ist, da es unterschiedliche Lehren gibt.^^

Das "Helfertier" ist das, was @The_Shade beschrieben hat. Es ist nur zu bestimmten Anlässen da, um auszuhelfen bei bestimmten Sachen, wie der Name sagt.

Das "Krafttier" ist etwas ganz anderes, es hat verschiedene Bezeichnungen: Krafttier, niederer Schutzgeist, Kraftselbst, niederer Verstand. Das Krafttier ist die eigenständige Manifestierung des eigenen Unterbewusstseins, also das Krafttier ist man selber, nur der unterbewusste Teil seiner Selbst. In ihm liegt die animalische Kraft und die noch größtenteils unerschlossene Kraft des Unterbewusstseins.

Mit Meditation und Innenwelt-Reisen stärkt man die Verbindung zum Krafttier, bis man irgendwann bereit für die Vereinigung ist. Wenn die Vereinigung zustande kommt, nimmt das Krafttier eine menschenähnliche Gestalt an (so wars jedenfalls bei mir). Ist die Vereinigung vollzogen, wird der Zensor zwischen Wachbewusstsein und Unterbewusstsein ausgeschaltet und das gesamte Potential des Unterbewusstseins liegt dann vollkommen frei zur Verfügung.

Ist aber ein langer Weg bis dahin.^^

LG Arc