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Elementarmagie

401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Magie, Elementarmagie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elementarmagie

24.05.2016 um 23:43
@MysteriousFire
Danke
Weist du auch wie viel kraft ich schaffen könnte aufzubringen?
Könnte ich es schaffen luft von mir weg zu drücken oder um mich rum den wind nicht mehr so stark sehen zu lassen?


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Elementarmagie

24.05.2016 um 23:50
Zitat von WalkuereunruhWalkuereunruh schrieb:Könnte ich es schaffen luft von mir weg zu drücken
Je nach Ausprägung, die du dir vorstellst, ja. Eine cinematische Druckwelle wohl kaum, aber kompremierte Luft zu einem "Schlag" freisetzen, ja ich denke wenn man gut ist und sich da voll reinbegibt, vielleicht.
Zitat von WalkuereunruhWalkuereunruh schrieb:oder um mich rum den wind nicht mehr so stark sehen zu lassen?
Da verstehe ich nicht ganz, was du meinst.


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Elementarmagie

25.05.2016 um 10:28
@MysteriousFire
Ich meinte damit das zum beispiel wie so eine art kugel um mich machen kann in der dann kein wind ist wenns grad zum beispiel sehr starker wind weht


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Elementarmagie

25.05.2016 um 15:33
@Walkuereunruh
Uff.. andersherum hätte ich gesagt, so ein Wirbelwindchen lässt sich zu dir lenken, aber eine windstille Stelle... überfragt^^"


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Elementarmagie

25.05.2016 um 16:07
Okay trotzdem danke
@MysteriousFire
Vermustest du das alles nur oder kennst du dich damit aus ?
Kannst du auch sowas?


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Elementarmagie

25.05.2016 um 19:09
@Walkuereunruh
Teils, teils. vor einigen Jahren habe ich mit den Elementen "gespielt" und habe auch Erfahrungsberichte von Windbändigern erzählt bekommen.


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Elementarmagie

16.06.2016 um 02:56
@Walkuereunruh
ein Tornado zu erschaffen liegt ausserhalb deiner Fähigkeiten. Gewisse Sachen kann man jedoch erreichen. Ich an deiner Stelle würde erstmal damit anfangen das Element besser kennzulernen- sich versuchen damit aufzuladen und überhaupt schauen, ob es passt. Wenns passt- musst du erstmal etwas über die symbolischen zusammenhänge lernen. Z.B. welche Himmelsrichtung ist es zugeordnet? Welche Wesen leben/herrschen in diesem Element (je nach Glauben)? Und dich dann auch irgendwann fragen- wieso sollte sich das Element mir unterwerfen? (die Frage überspringen die meiste- immerwieder schön hier zu lesen, wie manche Leute behaupten, sie beherrschen ein Element. Wahrlich grössenwahnsinnig) bzw wie kann ich mit diesem interagieren?


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Elementarmagie

16.06.2016 um 13:07
@Godofwar
@MysteriousFire
@Walkuereunruh
@all

Nach welchen Büchern oder anders gesagt Inspirationen geht Ihr ?
Oder gar kein Buch ?

Lieben gruss


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Elementarmagie

16.06.2016 um 15:35
@Reiseln
Immanuel Kant, Friedländer als Inspiration bzw. deren Lehren als Grundlage für mein Konzept der szientistische Magie. Früher bin ich nach Bardons Ideen gegangen, habe aber dessen Theorie verworfen und stattdessen nur den Praxisteil für mich behalten und ihn in mein Konzept eingegliedert.

MfG,
TG.


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Elementarmagie

17.06.2016 um 16:29
@Tetragrammaton

Was hast du den verworfen vom bardon ?


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Elementarmagie

17.06.2016 um 16:37
@Reiseln
Nahezu die komplette Theorie, wobei ich hier aber das Konzept des Akasha (= Äthers) beibehalten habe, es aber entmystifiziert und zu einem philosophischen Prinzip festgelegt habe. Für mich persönlich stecken in Bardon viele Sophismen und Widersprüche, die man aber nur dann erkennt, wenn man das System gründlicher analysiert und entsprechend praktische Erfahrungen damit gemacht hat. Denn im Gegensatz zu seinem Theoriemodell sind Bardons Praxistechniken aber funktionell. Der Unterschied ist eben nur, dass die theoretische Erklärung der Effekte dieser Praxistechniken für mich leider inzwischen nur noch Unsinn sind. Wer damit natürlich arbeiten kann, und auf genauere Kontrollprüfung (also auch auf Szientismus verzichtet) verzichten will, dem ist es sicherlich nützlich.

Wenn ich aber hier im Forum schreibe, schreibe ich häufiger noch in Bardons Theoriemodell, da sein metaphysisches System sich für einfache, schnelle Erklärungen magischer Phänomene eignet. D.h. jedoch nicht, dass diese mit der Realität übereinstimmen bzw. die Realität auch wirklich so beschreiben.

MfG,
TG.


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Elementarmagie

17.06.2016 um 17:18
@Reiseln
Zitat von ReiselnReiseln schrieb:Nach welchen Büchern oder anders gesagt Inspirationen geht Ihr ?
Oder gar kein Buch ?
Die Geistigen Gesetze: Erkennen, verstehen, integrieren (Kurt Tepperwein) / Das Kybalion
Alle Werke von F. Bardon,
Die Grundlagen der okkulten Wissenschaft: Die Wissenschaft der Magier (Papus)
und einige andere ungelesene bzw. nicht vollständig gelesene Autoren und Bücher wie "Die Smaragdtafeln von Toth dem Atlanter": http://elatasin.de/Smaragdtafeln.pdf



@Tetragrammaton
Zitat von TetragrammatonTetragrammaton schrieb:hier aber das Konzept des Akasha (= Äthers) beibehalten habe, es aber entmystifiziert und zu einem philosophischen Prinzip festgelegt habe. Für mich persönlich stecken in Bardon viele Sophismen und Widersprüche
Kannst du mal ein paar Beispiele nennen?


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Elementarmagie

18.06.2016 um 11:39
@Reiseln
bei diesem Thema speziell- kein Buch, persönliche Erfahrung. Ansonsten gehe ich vor wie die Borg- ich assimiliere das Wissen vieler Bücher und integriere es in meine eigenen Systeme/ kombiniere es mit meinen Systemen. Chaosmagie eben


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Elementarmagie

19.06.2016 um 18:42
@Kotknacker

Spannend.

@Tetragrammaton

Ich erkenne keine Widersprüche bei Bardon. Wie ist dies zu verstehen bei dir ?

ich lese beim Wiki Eintrag;""Aussagen, die sich nicht durch wissenschaftliche Methoden begründen lassen, wie z. B. in den Themengebieten Religion und Metaphysik, sind für den Szientismus sinnlos oder sprechen über nicht existente Dinge.""
Wikipedia: Szientismus

Und du hast was verworfen bei Bardon ?


@Godofwar

Chaosmagier muss ja auch gleichzeitig der Ordnungs-Magier sein, wenn er ordnisch wirken will


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Elementarmagie

19.06.2016 um 20:32
@Reiseln
Ein Grundverständnis von Kant wäre hier gefordert um das ganze Ausmaß zu begreifen, aber ich gebe mal Beispiele.

- Woher wissen wir, dass die Tattvas "Tejas, Vaju, Apas, Prithivi" (Vier Elemente) existieren? Sie werden als Prinzipien deklariert. Nach der Erkenntnistheorie entstammen sie aber eben nur aus unserer Begriffswelt, mit denen wir "scheinbare" Dinge der Außenwelt fixieren. Tatsächlich aber ist Materie (oder allgemein: Dinge), wie du und ich sie wahrnehmen nicht das, was sie wirklich sind. Wie Materie wirklich beschaffen ist, oder, um genauer zu sein, wie alles wirklich beschaffen ist, dass liegt außerhalb unseres Horizonts, also in der Welt der Noumena. Der Begriff: "Ding an sich" sagt dir was, oder? Ding an sich ist das, was wirklich ist, aber von uns nicht apperzipiert werden kann. Auch wenn wir unsere Sinne, nach Bardons funktionierenden Praxisübungen, trainieren und schärfen, so können wir niemals mit Gewissheit sagen, dass das derzeit Wahrgenommene auch nun die wahrliche Beschaffenheit desgleichen ist. (Bspw. wenn man durch "Hellsehen" oder durch Reise in die Astralwelt dasselbe Objekt eben aus anderer Ebene betrachtet, so kann es sich eben nur um eine andere Form der Anschauung durch unseren Geist handeln, muss aber nicht die wahre Beschaffenheit des Wahrgenommenen sein!)

Wohl aber lässt sich in der Hinsicht zustimmen, dass es aber einen Urstoff zu geben scheint, einen Äther (der mit Bardons Akasha-Begriff identisch ist nur ohne den mystischen Teil) der für die Formung, den Bau aller Materie/Dinge verantwortlich ist. Er ist eine der ganzen erkennbaren Welt der Dinge dynamisch übergeordnete Ursache, ist also so erhaben, dass Bau, Struktur der Materie und der Dinge durch den Äther verursacht wird und dass eben der Bau, die Bewegungen der Materie auf Schwingungen dieses Äthers bzw. Urstoffs beruhen. Nach Kant sind also alle uns wahrnehmbaren Körper, wie ihre Bewegungen und Veränderungen eben nur "Modifikationen" (Modi). Und diese Art des Äthers kann mit keiner Erfahrungstatsache im Widerspruch stehen als z.B. im Gegensatz zu dem physikalischen Äther, der schon lange widerlegt wurde, und eigentlich nur einen damaligen Lückenbüßer für die Nichterklärbarkeit für die Ausbreitung des Lichtes diente.

Kurzum: Die Erweiterungen des Ätherbegriffs um vier weitere Begriffe (vier Elemente) ist völlig überflüssig, auch nicht wirklich korrekt, und daher gleich a priori als falsch und inkorrekt einzusehen. Wohl aber kann die Vier-Elemente-Theorie für den Intellekt des Subjekts hilfreich sein, um ein Verständnis für den Äther zu erlangen. Die Verwerfung der Vier-Elemente-Theorie aber macht auch ohnehin Sinn, da ich aus vielen Bardon-Ecken immer wieder hörte, dass je fortgeschrittener der Magier wird, desto mehr er die Theorie Bardons nicht mehr braucht, da er direkt auf den Äther einzuwirken vermag ohne dabei die Begriffsfixierung auf die Elementebegriffe durchzuführen. Erst vor kurzem habe ich das gänzlich begriffen und, um ehrlich zu sein, fühle ich mich wesentlich freier als mich zwanghaft nach dem Elementeschema zu richten.

- Damit wird auch vieles aus Bardons' "Schlüssel zur wahren Quabbalah" überflüssig, als Beispiel sei die "Buchstabenmystik" genannt. Für den Bardonisten, der sich strikt an Bardons System hält, ein funktionales System. Es entspricht aber nicht der Realität. So wie ein Modell richtige Rechnungen zu Sachverhalten liefern kann, so muss das Modell selbst aber nicht zwangsläufig die Realität richtig beschreiben. Man halte sich das vor Augen. Als Beispiel behauptet Bardon, dass die Farbenschwingung des Buchstabens A hellblau sei. Tatsächlich ist das aber seine eigene Begriffsfixierung auf eine tatsächlich vorhandene Noumenalkraft (= also des Noumenons (= dem "ICH" des Vernunftwesens = in dem Fall das, was im Menschen denkt und fühlt)) und man könnte genauso gut den Buchstaben B mit hellblau deklarieren und damit das Gemüt auf gleiche Weise affizieren wie als würde ich es für den Buchstaben A tun. Ein Bardonist wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit strikt ablehnen, aber ich habe in mir genügend Selbstversuche probiert, die mich darin bestätigt haben, solange ich eben den gleichen Gemütszustand erreichen konnte.

- Die Elementeinteilungen nach Bardon sind auch nur ein psychologisches Spiel, haben aber mit der Realität nichts gemein. So kann man jähes Aufbrausen dem Feuer-Element zuweisen, dass sicher in seiner Auswirkung negativ polar gerichtet ist (oder eben umgekehrt, wer es zu schöpferischer Aktivität umzuwandeln vermag), und damit das Wasser-Element ziemlich erniedrigen. Es existieren keine seelischen Zustände, die auf die Elemente beruhen, sondern sie sind eben nur gänzlich und einfach ein Gemütszustand, der durch bestimmte Vorstellungen hervorgerufen wird. Um diesem entgegenzuwirken, habe ich in meinem Werk zwei Techniken angeboten. Eine von mir, und eine Technik, die Kant benutzt hat, die aber wesentlich schwieriger ist als die meinige. In Kombination natürlich sind sie hervorragend. Man versucht zwischen dem Horizont der Erkenntnis und den des Gemüts eine Art Wand zu errichten. Damit würde der Reiz, welchen die Erkennntis (also der Vorstellung, bspw. der Vorstellung, welche Auslöser für die Wut sein kann) auf das Gemüt ausübt, aufgehoben werden. Allerdings ist hier zu beachten, dass bei meiniger Technik (falls sie alleine, ohne die zweite verwendet wird) nur als eine Form der "Unterdrückung", nicht aber der, im Sinne Bardons sprechend, "transmutierende" oder "beseitigende" Technik zu verstehen ist. Dazu wäre die zweite Technik sinnvoll in Kombination mit der ersten. Will man also den aufgestauten Zorn in eine schöpferische Tätigkeit umwandeln, dann wende man meine Technik an, unterdrücke den Zorn, dann nutze man Kants zweite Technik und versucht mittels des Willens den Zorn in was auch immer umzuwandeln. Je öfter man diesen Zustand wiederholt, d.h. je öfter man also in Situationen gerät in denen man kurz davor ist die Kontrolle über das Gemüt zu verlieren, desto mehr wird sich das ganze von alleine richten und man wird bspw. nicht mehr so schnell die Selbstbeherrschung verlieren und wütend werden, da die neue Vorstellung bereits in das organische Denken übernommen wurde und damit auf den Leib, wie auch auf das Gemüt, reorganisierend wirkt. Bei mir wirkte diese Technik wesentlich effektiver als die Transmutationstechniken der Bardonisten oder Hermetiker allgemein, obwohl sie die gleichen Ziele verfolgen. Wie ich aber sagte, die Vier-Elemente-Theorie kann für die anderen natürlich nützlich sein was die Praxis angeht, die Theorie aber ist leider nicht mit der Realität vereinbar.

Mich würde interessieren, wie lange arbeitest du denn schon praktisch nach Bardon? Du scheinst ja anscheinend keine Widersprüche zu erkennen, was mich durchaus überrascht, denn jedem Bardonisten werden früher oder später einige Fehler oder teils scheinbare Widersprüche in die Augen gefallen sein. Und der Grund liegt teils an Bardons System selbst und auf der anderen Seite auch an Bardons Absicht. ;) D.h. natürlich auch, dass man nicht auf Anhieb differenzieren kann, wo der echte Fehler und der bewusst gemachte Fehler liegt. Dazu aber rät Bardon ja ganz geheimnisvoll indirekt selbst als er sagt man solle über das von ihm Gesagte meditieren. Und da liegt des Pudels Kern! Der Rest der Sophismen ergibt sich dann aus der Praxis und notwendigerweise wird man Bardons Theorie (je weiter man kommt) auch irgendwann als überflüssig wahrnehmen, da der Praktiker dieser nicht mehr bedarf und durch seinen Willen allein die gleichen Wirkungen hervorzurufen vermag wie der noch an der Theorie orientierte praktische Magier.

Übrigens bin ich nicht überrascht über deinen Link, da ich, mit zurechter Vermutung, erahnte, dass mir doch jemand mit einem Wikipedia-Link entgegengerannt kommt, weil der Begriff "Szientismus" bei den meisten wohl nicht so geläufig ist, doch leider ist die Definition des Szientismus in Wikipedia, besonders im Sinne Kants, mehr als falsch, weil Kant nämlich eine Metaphysik (genauer: Eine Metaphysik als Wissenschaft) nicht ausschließt, solange sie eben synthetisch apriorische Urteile fällen kann, wie es eben unsere Naturwissenschaften tun. Alleine die Ergänzung "Magie" nach dem Wort "szientistische" müsste bei jedem Kant-Leser sofort die Ohren aufhorschen lassen, denn es ist ganz klar eine Bezeichnung einer Magie, die wissenschaftlich ist, obwohl die Magie an sich immer als irrational und übernatürlich gilt, was aber, wie ich in meinem Werk gezeigt habe, falsch ist, solange sie eben nicht zum Postulat von Dingen wird, die gänzlich außerhalb des Bereiches vom Menschen liegen.

Es gibt natürlich noch einiges mehr, was mich bei Bardon stört, bspw. die Arbeit mit den fluidischen Kondensatoren, dann später die Elementreiche (Salamanderreich, Sylphenreich, Nixenreich, Gnomenreich), die Gottesbegriffe, usw. Sie alle beschreiben reale Zustände des Noumenon, aber Bardon macht daraus eine zu teils fantasymäßige wie auch sehr unrealistische Darstellung von ihnen. Ob das von Bardon beabsichtigt war oder nicht, das lässt sich gewiss nicht sagen. Vielleicht wusste er aber auch nicht wie er diese Zustände am Besten beschreiben sollte und entschied sich schließlich für diese, denn wir wissen, dass Bardon sicherlich kein Philosoph wie Kant war, welcher im Gegensatz zu Bardon viele Zustände des Noumenon genau zu beschreiben wusste. Es wäre sicherlich doch übertrieben zu sagen, dass ALLES, was Bardon aufgeschrieben hat, falsch sei, denn einiges, was er erklärte, ist durchaus richtig und stimmig, es fehlt aber eben die richtige Grundlage dafür. Darunter fällt auch der Polarismus, der definitiv ein Aspekt unseres Noumenon ist, denn alles das existiert, ist differenziert und polar und mittels unseres Geistes können wir den Nullpunkt der Differenz, welcher Ursprung alles polaren Differenzierens ist und selbst indifferent ist, erreichen, indem wir alle Dinge polar betrachten (also von beiden Seiten). Das ist letztlich auch das, was bspw. im Kybalion im Prinzip der Polarität erklärt wird, nur fehlen hier die Worte: Vereinen. Und darauf zielt das ganze ab. Und das erkennt entweder der Hermetiker, der tief genug darüber sinniert hat oder eben der Praktiker, wenn er erstmals in der Richtung Erfahrungen macht.

Falls du offener sein willst, deinen Horizont erweitern willst, empfehle ich dir gerne mein Werk. (Kannst du unter meinem Blog, bei der neuesten Eintragung finden) Ansonsten kannst du natürlich an Bardon (falls du nach ihm arbeitest) festhalten, denn jeder soll für sich letztlich entscheiden was der richtige Weg ist. Nur solle man nicht versuchen Bardon auf die Stufe der Wissenschaftlichkeit zu stellen, denn diese erfüllt er, wie viele andere, leider nicht, auch wenn er ein sehr nützliches und funktionales Praxissystem geboten hat, dessen Techniken ich ja auch heute noch verwende und mit Gewissheit sagen kann, dass sie funktionieren!

Ansonsten wünsche ich dir noch gutes Gelingen auf deinem Weg und deiner Suche.

MfG,
TG.


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Elementarmagie

19.06.2016 um 20:34
@Tetragrammaton
Em geht dies nicht auch in wenigen Sätzen ?
abartiges monstrum psoting.

brauchst doch kein verständnis für kant dafür


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Elementarmagie

19.06.2016 um 20:36
@Tetragrammaton
Zitat von TetragrammatonTetragrammaton schrieb:Ob das von Bardon beabsichtigt war oder nicht, das lässt sich gewiss nicht sagen.
sicher ist es dies.
wie lange hast Ihn gelesen wie oft ?


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Elementarmagie

19.06.2016 um 22:37
@Tetragrammaton
Zitat von TetragrammatonTetragrammaton schrieb:Woher wissen wir, dass die Tattvas "Tejas, Vaju, Apas, Prithivi" (Vier Elemente) existieren? Sie werden als Prinzipien deklariert. Nach der Erkenntnistheorie entstammen sie aber eben nur aus unserer Begriffswelt, mit denen wir "scheinbare" Dinge der Außenwelt fixieren. Tatsächlich aber ist Materie (oder allgemein: Dinge), wie du und ich sie wahrnehmen nicht das, was sie wirklich sind. Wie Materie wirklich beschaffen ist, oder, um genauer zu sein, wie alles wirklich beschaffen ist, dass liegt außerhalb unseres Horizonts, also in der Welt der Noumena. Der Begriff: "Ding an sich" sagt dir was, oder? Ding an sich ist das, was wirklich ist, aber von uns nicht apperzipiert werden kann. Auch wenn wir unsere Sinne, nach Bardons funktionierenden Praxisübungen, trainieren und schärfen, so können wir niemals mit Gewissheit sagen, dass das derzeit Wahrgenommene auch nun die wahrliche Beschaffenheit desgleichen ist. (Bspw. wenn man durch "Hellsehen" oder durch Reise in die Astralwelt dasselbe Objekt eben aus anderer Ebene betrachtet, so kann es sich eben nur um eine andere Form der Anschauung durch unseren Geist handeln, muss aber nicht die wahre Beschaffenheit des Wahrgenommenen sein!)
Prinzip ist Geist Ebene, Gesetz ist Seele/Astralebene und die Fakten gehören zur grobstoffliche Ebene.
Materie ist genau das was ich wahrnehme, Illsuion bedeutet, dass das was im aussen ist deine innere Realität wiederspiegelt.
Ich rate dir bardon nochmals zu lesen. bardon hat genau alles erklärt du bist bissel auf abwegen.
Zitat von TetragrammatonTetragrammaton schrieb:Wohl aber lässt sich in der Hinsicht zustimmen, dass es aber einen Urstoff zu geben scheint, einen Äther (der mit Bardons Akasha-Begriff identisch ist nur ohne den mystischen Teil) der für die Formung, den Bau aller Materie/Dinge verantwortlich ist. Er ist eine der ganzen erkennbaren Welt der Dinge dynamisch übergeordnete Ursache, ist also so erhaben, dass Bau, Struktur der Materie und der Dinge durch den Äther verursacht wird und dass eben der Bau, die Bewegungen der Materie auf Schwingungen dieses Äthers bzw. Urstoffs beruhen. Nach Kant sind also alle uns wahrnehmbaren Körper, wie ihre Bewegungen und Veränderungen eben nur "Modifikationen" (Modi). Und diese Art des Äthers kann mit keiner Erfahrungstatsache im Widerspruch stehen als z.B. im Gegensatz zu dem physikalischen Äther, der schon lange widerlegt wurde, und eigentlich nur einen damaligen Lückenbüßer für die Nichterklärbarkeit für die Ausbreitung des Lichtes diente.
Bardon hat akascha auch von indischem system, er vergleicht er gibt seine praxis für praxis deiner.
äther ist formulierung von europa grob gesagt, akascha ist indien, tao was dasselbe ist, leere, metall alles dies beschreibt das sogennante 5 element den menschen, das Mikrokosmische.

lass kant sein du verwirrst dich mit dem.
geh nach dir.
Zitat von TetragrammatonTetragrammaton schrieb:Kurzum: Die Erweiterungen des Ätherbegriffs um vier weitere Begriffe (vier Elemente) ist völlig überflüssig, auch nicht wirklich korrekt, und daher gleich a priori als falsch und inkorrekt einzusehen. Wohl aber kann die Vier-Elemente-Theorie für den Intellekt des Subjekts hilfreich sein, um ein Verständnis für den Äther zu erlangen. Die Verwerfung der Vier-Elemente-Theorie aber macht auch ohnehin Sinn, da ich aus vielen Bardon-Ecken immer wieder hörte, dass je fortgeschrittener der Magier wird, desto mehr er die Theorie Bardons nicht mehr braucht, da er direkt auf den Äther einzuwirken vermag ohne dabei die Begriffsfixierung auf die Elementebegriffe durchzuführen. Erst vor kurzem habe ich das gänzlich begriffen und, um ehrlich zu sein, fühle ich mich wesentlich freier als mich zwanghaft nach dem Elementeschema zu richten.
Weisst du wieviel alte Völker über JAHREN es so entwickelten, also es sich entwickelte. ?
Zitat von TetragrammatonTetragrammaton schrieb:- Damit wird auch vieles aus Bardons' "Schlüssel zur wahren Quabbalah" überflüssig, als Beispiel sei die "Buchstabenmystik" genannt. Für den Bardonisten, der sich strikt an Bardons System hält, ein funktionales System. Es entspricht aber nicht der Realität. So wie ein Modell richtige Rechnungen zu Sachverhalten liefern kann, so muss das Modell selbst aber nicht zwangsläufig die Realität richtig beschreiben. Man halte sich das vor Augen. Als Beispiel behauptet Bardon, dass die Farbenschwingung des Buchstabens A hellblau sei. Tatsächlich ist das aber seine eigene Begriffsfixierung auf eine tatsächlich vorhandene Noumenalkraft (= also des Noumenons (= dem "ICH" des Vernunftwesens = in dem Fall das, was im Menschen denkt und fühlt)) und man könnte genauso gut den Buchstaben B mit hellblau deklarieren und damit das Gemüt auf gleiche Weise affizieren wie als würde ich es für den Buchstaben A tun. Ein Bardonist wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit strikt ablehnen, aber ich habe in mir genügend Selbstversuche probiert, die mich darin bestätigt haben, solange ich eben den gleichen Gemütszustand erreichen konnte.
Er sagte ja Seine Praxis für deine !
Zitat von TetragrammatonTetragrammaton schrieb: Die Elementeinteilungen nach Bardon sind auch nur ein psychologisches Spiel, haben aber mit der Realität nichts gemein. So kann man jähes Aufbrausen dem Feuer-Element zuweisen, dass sicher in seiner Auswirkung negativ polar gerichtet ist (oder eben umgekehrt, wer es zu schöpferischer Aktivität umzuwandeln vermag), und damit das Wasser-Element ziemlich erniedrigen. Es existieren keine seelischen Zustände, die auf die Elemente beruhen, sondern sie sind eben nur gänzlich und einfach ein Gemütszustand, der durch bestimmte Vorstellungen hervorgerufen wird. Um diesem entgegenzuwirken, habe ich in meinem Werk zwei Techniken angeboten. Eine von mir, und eine Technik, die Kant benutzt hat, die aber wesentlich schwieriger ist als die meinige. In Kombination natürlich sind sie hervorragend. Man versucht zwischen dem Horizont der Erkenntnis und den des Gemüts eine Art Wand zu errichten. Damit würde der Reiz, welchen die Erkennntis (also der Vorstellung, bspw. der Vorstellung, welche Auslöser für die Wut sein kann) auf das Gemüt ausübt, aufgehoben werden. Allerdings ist hier zu beachten, dass bei meiniger Technik (falls sie alleine, ohne die zweite verwendet wird) nur als eine Form der "Unterdrückung", nicht aber der, im Sinne Bardons sprechend, "transmutierende" oder "beseitigende" Technik zu verstehen ist. Dazu wäre die zweite Technik sinnvoll in Kombination mit der ersten. Will man also den aufgestauten Zorn in eine schöpferische Tätigkeit umwandeln, dann wende man meine Technik an, unterdrücke den Zorn, dann nutze man Kants zweite Technik und versucht mittels des Willens den Zorn in was auch immer umzuwandeln. Je öfter man diesen Zustand wiederholt, d.h. je öfter man also in Situationen gerät in denen man kurz davor ist die Kontrolle über das Gemüt zu verlieren, desto mehr wird sich das ganze von alleine richten und man wird bspw. nicht mehr so schnell die Selbstbeherrschung verlieren und wütend werden, da die neue Vorstellung bereits in das organische Denken übernommen wurde und damit auf den Leib, wie auch auf das Gemüt, reorganisierend wirkt. Bei mir wirkte diese Technik wesentlich effektiver als die Transmutationstechniken der Bardonisten oder Hermetiker allgemein, obwohl sie die gleichen Ziele verfolgen. Wie ich aber sagte, die Vier-Elemente-Theorie kann für die anderen natürlich nützlich sein was die Praxis angeht, die Theorie aber ist leider nicht mit der Realität vereinbar.

Mich würde interessieren, wie lange arbeitest du denn schon praktisch nach Bardon? Du scheinst ja anscheinend keine Widersprüche zu erkennen, was mich durchaus überrascht, denn jedem Bardonisten werden früher oder später einige Fehler oder teils scheinbare Widersprüche in die Augen gefallen sein. Und der Grund liegt teils an Bardons System selbst und auf der anderen Seite auch an Bardons Absicht. ;) D.h. natürlich auch, dass man nicht auf Anhieb differenzieren kann, wo der echte Fehler und der bewusst gemachte Fehler liegt. Dazu aber rät Bardon ja ganz geheimnisvoll indirekt selbst als er sagt man solle über das von ihm Gesagte meditieren. Und da liegt des Pudels Kern! Der Rest der Sophismen ergibt sich dann aus der Praxis und notwendigerweise wird man Bardons Theorie (je weiter man kommt) auch irgendwann als überflüssig wahrnehmen, da der Praktiker dieser nicht mehr bedarf und durch seinen Willen allein die gleichen Wirkungen hervorzurufen vermag wie der noch an der Theorie orientierte praktische Magier.
gar nicht lange etwa ein Jahr.
aber eben ich gehe nach mir..


Ja weil Sie denken bardon hat es so gedacht !
da du ja seine theroie nicht merh brauchst....beantwort mir mal die Frage, wer gott ist ?
Zitat von TetragrammatonTetragrammaton schrieb:weil Kant nämlich eine Metaphysik (genauer: Eine Metaphysik als Wissenschaft) nicht ausschließt, solange sie eben synthetisch apriorische Urteile fällen kann, wie es eben unsere Naturwissenschaften tun. Alleine die Ergänzung "Magie" nach dem Wort "szientistische" müsste bei jedem Kant-Leser sofort die Ohren aufhorschen lassen, denn es ist ganz klar eine Bezeichnung einer Magie, die wissenschaftlich ist, obwohl die Magie an sich immer als irrational und übernatürlich gilt, was aber, wie ich in meinem Werk gezeigt habe, falsch ist, solange sie eben nicht zum Postulat von Dingen wird, die gänzlich außerhalb des Bereiches vom Menschen liegen.
Jetzt mal stop !
DEIN WERK ?
Du hast sachen kopiert, machst dies was Bardon tut und schnallst nicht mal. Ich vermute bist nicht älter als 25.
Metaphysik ist Magie.
Zitat von TetragrammatonTetragrammaton schrieb: die Arbeit mit den fluidischen Kondensatoren, dann später die Elementreiche (Salamanderreich, Sylphenreich, Nixenreich, Gnomenreich), die Gottesbegriffe, usw. Sie alle beschreiben reale Zustände des Noumenon, aber Bardon macht daraus eine zu teils fantasymäßige wie auch sehr unrealistische Darstellung von ihnen. Ob das von Bardon beabsichtigt war oder nicht, das lässt sich gewiss nicht sagen. Vielleicht wusste er aber auch nicht wie er diese Zustände am Besten beschreiben sollte und entschied sich schließlich für diese, denn wir wissen, dass Bardon sicherlich kein Philosoph wie Kant war, welcher im Gegensatz zu Bardon viele Zustände des Noumenon genau zu beschreiben wusste.
sicher hat er dies. lies vorwrot einleitung ab dort wieder afnagen.
sicher war Bardon philosoph.
Alter wir alle sind philosophen.
Zitat von TetragrammatonTetragrammaton schrieb:Nur solle man nicht versuchen Bardon auf die Stufe der Wissenschaftlichkeit zu stellen, denn diese erfüllt er, wie viele andere, leider nicht, auch wenn er ein sehr nützliches und funktionales Praxissystem geboten hat, dessen Techniken ich ja auch heute noch verwende und mit Gewissheit sagen kann, dass sie funktionieren!
ah denke noch jünger als 25.
Bardon erklärt Magie und mystik, die universelle anschauung.

kannst ja mal Papus lesen, siehe @Kotknacker

Liebe grüsse.


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Elementarmagie

19.06.2016 um 23:52
@Reiseln
Na guuut, du hast Recht und ich hab' Unrecht. Ich bin der Dumme, der Unwissende.
Zitat von ReiselnReiseln schrieb:kannst ja mal Papus lesen, siehe @Kotknacker
Von ihm habe ich glaube noch eins, entweder "Grundlagen der okkulten Wissenschaft" oder das andere "Wissenschaft der Magier und deren theoretische und praktische Anwendung". Ich weiß leider nicht genau, welches von beiden. Da müsste ich im Keller stöbern.

MfG,
TG.


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Elementarmagie

24.06.2016 um 14:40
@Walkuereunruh

Also ich kann nur von mir sprechen, der Wind lässt sich nicht unterwerfen. Zusammenarbeit ist das Stichwort. Bei mir ist das aber auch eher eine Gefühlssache. Ich unterstütze meine Konzentration meist mit Gefühlsregender Musik und übe an Fahnen oder Planen. Du musst genau fokussieren und dir vorher schon im Klaren sein was du wie bewegen möchtest. Soll die Fahne z.b. nach links oder nach rechts zeigen soll sie konstant oder flatternd bleiben. Wichtig danach immer Dankbarkeit aussprechen. So funktioniert das jedenfalls bei mir.


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