@API20 (
@all)
API20 schrieb am 03.10.2014:1. Warum sollte magie gefährlich sein? Man benutzt es doch für gute zwecke.
Unter Umständen verfestigst du zerstörerische Befehle in dir selbst. Sollte das magische Weltbild mit der Annahme richtig liegen, dass innere Absichten auf die Außenwelt wirken, könntest du auch im äußeren diese ungünstigen Vorgänge ins Rollen bringen.
Einige drehen einfach durch, weil sie den festen Boden unter den Füßen verlieren. Vielleicht drehen sogar alle mindestens einmal durch, wenn sie diesen Weg gehen.
API20 schrieb am 03.10.2014:2. Ich habe oft gelesen es ist wichtig das man sich selbst kennt oder fibdet oder so was hat den chrackter mit magie zu tun?
Alles, was du bist, hat mit "Magie" zu tun. Trainiere deinen Körper, lies viel akademische und hochwertige Literatur (die Weltgeschichte ist voll davon) und setz' dich mit deiner Ernährung auseinander. Wenn du erfolgreich sein willst, musst du dir Mühe geben, bis die Dinge, die du zwingend brauchst, mühelos werden.
Es geht hier einfach um die Energie, die notwendig ist, um Projekte durchzuziehen. Das gilt überall im Leben, aber ganz besonders in der "Magie" - also dem bisher unerforschten Teil der Welt. Du musst dich aufrichten, tief atmen, dich fokussieren und versenken können.
Du benötigst Entschlossenheit, Härte und Selbstbewusstsein genauso sehr wie Demut, Geduld und Widerstandsfähigkeit. Und schließlich ist es von elementarer Bedeutung, dass du Ziele hast. Ohne Ziele stocherst du in trüben Wassern.
API20 schrieb am 03.10.2014:3. Ich kenne niemand der magie auch genutzt hat alle sagem sie sind experten undso aber sie benutzen nicht magie ?
Weil sie die für sich selbst einsetzen. Warum hältst du dich hier nicht an die Rechtschreibung? Weil es dir egal ist, welche Wirkung du auf uns ausübst. Wenn du in den Zielen eines Magiers nicht vorkommst, beachtet er dich nicht.
API20 schrieb am 03.10.2014:4. Hat den Magie was mit Religion zu tun oder warum muss man daran glauben ?
Magie ähnelt etwas der Philosophie der alten Griechen. Sie ist eine spekulative Spielerei. Wir spielen, dass wir mit unserem Glauben Berge versetzen können, weil uns die Wissenschaften diesen Spielraum ermöglichen.
Du wirst philosophische Entscheidungen treffen müssen, damit du glauben kannst, das Magie funktioniert. Du kannst dich auch dagegen entscheiden und auf jede Form von Spiritualität verzichten, das geht auch. Wenn du gut wirst, sind beide Wege erfolgsversprechend.
API20 schrieb am 03.10.2014:5. Ich hab über weisse unf schwarze magie gelesen darunter habe ich gefunden ein magier kann ein geist oder Dämon rufen ? Wenn es magie gibt . Gibt es auch dann Dämonen und Geister??
Musste man vor all das angst haben ?
Im Okkultismus unterscheiden wir lieber in den rechts- und den linkshändigen Pfad. "Weiße" und "schwarze" Magie sind starke Vereinfachungen, weil sie ihren Schwerpunkt auf "das Gute" und "das Schlechte" legen. Wenn du meine Meinung wissen willst, gibt es beides nicht.
Ein Dämon ist eine sehr starke Verankerung in deinem Selbst (und/oder der Außenwelt). Je nach dem, was du da in dein Gehirn brennst, wirst du dich davor fürchten oder nicht. Angst ist ein mächtiger Trainingspartner, solange die Angst nicht zur Panik wird.
API20 schrieb am 03.10.2014:Ich glaube nicht dran und für mich ist magie wenn man sich konzentriert. Man nutzt ja nur 10% seine hirn leistung..
Ich bin mir nicht sicher, ob man das so sagen sollte. Wahrscheinlich eher nicht. Dem expliziten Gedächtnis des bewussten Denkens wird eine Kapazität von 70bit/s zugeschrieben, während das implizite Gedächtnis des unbewussten Denkens 11.000.000bit/s verarbeiten soll. (
@skeptiker: Spitzer, 2006)
Neurobiologisch benutzt du also immer das ganze Gehirn. Philosophisch gesehen ist diese Aussage ein weiterer Fall frühzeitiger Kastration. Du kannst sehr wohl die Frage stellen, ob Ressourcen so umverteilt werden können, dass dein Bewusstsein mehr Kapazität deines Unterbewusstseins abbekommt.
Diese Öffnung nach innen erfordert meiner Meinung nach viel Kraft.