N`Abend allerseits.
@ Jafrael
Nun,Mit der Materie kenne ich mich natürlicheinigermaßen gut aus- schließlich habe ich mich auch jahrelang intensivst damitbeschäftigt. Dennoch ist meine Meinung bezüglich Bardon natürlich absolut unverbindlich!
Es gibt durchaus Einige, die sehr große Stücke auf seine spezielle Art, Anfängern dieMagie beizubringen, halten. Größenteils ist das einfach auch Geschmackssache! ... In derMagie gibt es dutzende verschiedene Lehren und Systeme- kommt eben drauf an, zu welcherRichtung man sich hingezogen fühlt. Wer mit Bardons knallharten Übungen klarkommt, wirddamit sicherlich auch sehr erfolgreich arbeiten können! Meiner Meinung nach gibt es aberweitaus einfacher zu erlernende und effektivere magische Systeme als dasseinige...
PS: Danke für die Blumen!
;)@ Arcorvian- Duschreibst:
die fraternitas saturni macht sogenannte “Sammelruf –Eismagie” da die fraternitas auch ausbildungsscripte öffentlich ausgibt und man dortdirekt darüber diskutieren kann und Frater V.D. ist auch dabei....Viel Spaß^^
Die Fraternitas Saturni ist meiner Meinung nach einer der wenigen,noch existierenden ernsthaften magischen Orden. Die Tatsache, dass diese Logemittlerweile eine recht große Öffentlichkeitsarbeit leistet, gibt mir allerdings schwerzu denken... Ich glaube aber ohnehin nicht, dass man der breiten Masse irgendetwaspreisgeben würde, was von wirklicher Relevanz wäre. Insofern stehe ich derleiAusbildungsskripten und ähnlichem mehr als skeptisch gegenüber.
@Ligo
Ich glaube ein guter Meister,verlangt kein geld sonder Bilden einePerson das ganze leben aus,somit teile sie sich alles lebnen zusammen und arbeitenzusammen,so stelle ich meinenm Meister vor der mir die Magie weisst,denn auch er musswiesen auf welcher seite ersteht!!!
An dieser Stelle verkneife ichmir die Schimpfworte, Beleidigungen und all die sonstigen Unflätigkeiten, die ich dir nunnormalerweise an den Kopf werfen würde. Würdest du meiner Wenigkeit allerdings imwirklichen Leben ein derartiges Statement an den Kopf werfen, so wäre zunächstschallendes Gelächter, begleitet von jeder Menge Hohn und Spott die Folge...
Ichglaube kaum, dass man so etwas wie einen "Meister" braucht- ganz im Gegenteil!!! Zwar istes oft die Regel, eine Art "leitende Person" zu haben, die einen unterweist, ausbildetund in die praktische Magie einführt; dies bedeutet jedoch keineswegs, dass man einensolchen Lehrer unbedingt bräuchte!
Im Gegenteil: Oft kommen Jene, welche die Magieautodidaktisch und selbständig erlernt haben, wesentlich weiter voran als die, dieirgendeinem Leithammel folgen!
Magie ist schließlich etwas, das in jedem von unssteckt und das wir alle auch tagtäglich erleben und praktizieren- der Knackpunkt ist nur,dass sich die meisten Menschen darüber keineswegs im Klaren sind. Ein wahrhaftiger Magierbenötigt weder Schwerter, noch Amulette oder Talismane, ebensowenig wie er ein starresWeltbild, sinnentleerte Übungen oder Logenzeremonien braucht. All das, was er benötigt umerfolgreich Magie praktizieren zu können, trägt er bereits
in sich!Deshalb sindeinem guten Magier all die Worte, Rituale, Weihungen, Sternkonstellationen oderKorrespondenztabellen lediglich Hilfsmittel -symbolische Krücken sozusagen- die er zwarnicht unbedingt braucht, aber eben dennoch als willkommene Hilfe ansieht. Ein richtigerMagier wird, um entsprechenden Erfolg zu erzielen, immer nur eines benötigen: seinen (gutgeschulten) Geist.
Mehr nicht.
Desweiteren halte ich es für äußerstbedenklich, in magischen Dingen irgendetwas zu bewerten oder sich gar an irgendeineIdeologie zu binden. Magie selbst ist wertfrei, ihre Ausrichtung erhält sie erst durchdenjenigen, der sie praktiziert. Sobald jemand denkt, er würde "gute" oder "schlechte"Magie praktizieren, beginnt er, die Dinge aufgrund seiner Moral zu beurteilen. Moralallerdings ist etwas sehr trügerisches, da sie uns letztendlich daran hindert, die Dingeso zu sehen, wie sie wirklich sind.
Sie nimmt uns unsere Unvoreingenommenheit- womitsie uns die Möglichkeit, unser Bewußtsein von profanem Denken zu befreien, nimmt. Einesder obersten Ziele eines jeden Magiers sollte aber die Freiheit des Geistes sein- diesekönnen wir aber unmöglich erlangen, wenn wir unserem materialistischen Drang, irgendetwaszu bewerten, nachgeben!
Jeder Magier sollte danach zu streben,
keinerleiWertung mehr vorzunehmen.
Nun zum nächsten, was mir an deinem Post "geringfügig"mißfällt:
jaja jetzt kommt gleich schwarz weiss denke aber magie fürmich laufen nur nach diesem Prinzieb denn wenn man einen bannspruch ausführt ist das fürmich schwarze magie!!!!! Und mit sowas will ich nix zutun haben da heher die Chaos magieoder Weissemagie.
Hört, Hört!!!
Schwarze Magie!!! Ketzerei!!!Teufelswerk!!!
Ja, schwarze Magie ist
böse, sie ist lästerlich, absurd,morbide und bizarr; Sie ist schlichtweg ein hochabnormes Werk des Satans!!!
MeinGott... Wo ist denn der Unterschied zwischen weißer Magie und schwarzer Magie?! Kannbeispielsweise ein Zauber, der die Heilung eines Schwerkranken zum Ziel hat, denn etwasschlechtes sein!?Ja, er kann. Denn möglicherweise würde der Schwerkranke durch seineKrankheit wichtige Lektionen lernen oder relevante Lebenserfahrung sammeln... Vielleichtwäre die Krankheit letzten Endes sogar Etwas, das ihn in seiner geistigen Entwicklung undReife entscheidend fördern könnte! (Es ist nun einmal so, dass der Mensch überwiegend ausbitterer Erfahrung klüger wird)
Diese Möglichkeit zur Weiterentwicklung seinesCharakters würdest du ihm mit deinem -ursprünglich gutgemeinten- Zauber nehmen...Somithättest du dem Betreffenden mittels deiner sogenannten "weißen Magie" nur geschadet...Kann man dann da noch von "weißer" Magie sprechen?!
Jeder erfolgreichdurchgeführte Zauber ruft unweigerlich eine (manchmal mehr oder minder erkennbare)kausale Kette von Ereignissen hervor, deren Ausgang man meist kaum einschätzen kann. Nochschwieriger wird es, wenn man in das Schicksal anderer Menschen eingreift...Schon oft hatsich der ursprünglich gute Wille, der hinter einem Zauber stand, als folgenschwererFehler herausgestellt, der einen beträchtlichen Schaden anrichtete.
Daher wäredas Erste, was ich einem angehenden, interessierten "Magierlehrling" ans Herz legenwürde, die Überwindung dieses schubladenartigen Schwarz/Weiß- Denkens sein......Denn nurein Narr denkt in Kategorien wie "Unten" oder "Oben", "Gut" oder "Böse" bzw "schwarz"oder "weiß"...
Damit stellt man doch lediglich unter Beweis, dass man unfähigist, das irdische profane, das materielle Denken und Empfinden zuüberwinden!
Gr,
A.