Esoterik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Drittes Auge Hyperaktiv

97 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drittes Auge 3 Third eye ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Drittes Auge Hyperaktiv

26.01.2020 um 23:20
@Heide_witzka

Natürlich sollte man sich bei ernsthaften Sachen immer auf einen echten Arzt einlassen, aber es gibt auch psychisch bedingte Leiden, die durch den Poren Glauben an die Heilung verschwinden können.


melden

Drittes Auge Hyperaktiv

27.01.2020 um 01:23
Zitat von kirt.investorkirt.investor schrieb:(kleine) Wunder erlebt
Wenn du willst kannst du deine Erfahrung mit uns teilen.


melden

Drittes Auge Hyperaktiv

27.01.2020 um 12:42
Natürlich haben binaurale Beats einen Effekt, dafür gibt es sie. So sollen ja verschiedene Bewusstseinszustände erzeugt werden, die Hirnhälften synchronisiert werden und anderes mehr.
Würde nun aber nicht so weit gehen dies als Arbeit am dritten Auge zu begreifen,derlei Arbeit ist dann schon noch ein wenig anspruchsvoller.


melden

Drittes Auge Hyperaktiv

27.01.2020 um 16:43
@Murad
Wie Jimmybondy schon angemerkt hat, haben Binaurale Töne eine direkte Wirkung auf unsere Empfindung.
Ich bin auf dem Gebiet kein Experte, weil ich mich damit nie wirklich lange beschäftigte, doch kenne ich wohl einige Personen, die mit solchen Sachen experimentieren und mir ihre Erfahrungen schilderten.

Hauptmerkmale liegen dabei auf folgenden Dingen:
-Unterstützende Wirkung in Meditation
-Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
-Imagination wird deutlich angeregt (Was mitunter bei sehr intensiven Anwendungen schon zu einer Art Überstimmulierung und dadurch zu Halluzinationen geführt hat)

So gibt es bestimmte Binaurale Töne, bei denen - je nach Frequenzabstand und Überlagerungsfrequenz im Kopf - Resonanzen mit den Gehirnwellen bestimmter Wach-, Schlaf- oder Halbschlafzustände auftreten können.

Das kann allerdings auch mit eine Ursache von Kopfschmerzen sein - gerade wen man persönlich die Binauralen töne nicht selbst erstellt hat, sondern sich irgendwo online ein Video beschafft, bei dem sonst welcher Mist hinterlegt worden ist.
Denn so wie diese Töne Entspannung hervorrufen können, können bestimmte Frequenzen bei einer sensibleren Person für Angstzustände oder ähnliches sorgen.

Ich selbst empfinde die Wirkung von Binauralen Tönen meist als sehr störend auf meinen inneren Fluss einwirkend.
So richtig kam ich deshalb nie in die Anwendung dessen hinein - weil es sich jedesmal so anfühlte, als würde ich von einer Art unterschwelligen Kraft Fremdbestimmt, über die ich bewusst erstmal keine Handhabe hatte. Klingt etwas sehr blöde, kann ich aber nicht viel besser beschreiben.
______

Zum 3. Auge:

Imagination, räumliches Vorstellungsvermögen, Intuition (Im Sinne der Voraussicht) oder auch Visionen werden häuftig als zentralen Themen des dritten Auges benannt. Es habe starke Anbindung an die Mentalsphäre - also an alles deine Gedankenwelt betreffende.

Bist du eine Person, die sehr häufig grübelt und sich aus vielen Blickwinkeln mit einer Thematik auseinandersetzt?
Wie gut würdest du deine Vorstellungskraft einschätzen - wie viel und wie lebhaft träumst du und hattest du schon einmal Visionsartige Erlebnisse?
Wie Stabil bist du Emotional im Alltag? Lebst du eher aus dem Bauch heraus oder planst du lieber dein Leben?
Diese Fragen helfen, ein wenig abzuschätzen, wie dein Verhältnis des Dritten Auges zu den anderen Chakren aussieht.
Natürlich reichen diese Fragen lange nicht, aber es gibt zumindest einen Einstieg in diese Thematik. :)

Gruß, Nabu


2x zitiertmelden

Drittes Auge Hyperaktiv

27.01.2020 um 17:14
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:So gibt es bestimmte Binaurale Töne, bei denen - je nach Frequenzabstand und Überlagerungsfrequenz im Kopf - Resonanzen mit den Gehirnwellen bestimmter Wach-, Schlaf- oder Halbschlafzustände auftreten können.
Kannst du das etwas genauer erklären? Welche Wellen, Zustände, haben welche Frequenz und wie überlagern sie sich? Was schwingt da eigentlich mit?


melden

Drittes Auge Hyperaktiv

27.01.2020 um 17:41
@Nemon
Eine weit verbreitete Methode, um empirische Daten über Gehirnströme zu erhalten, ist die Aufzeichnung von EEG-Signalen. Es ist damit möglich, anhand der Verteilung typischer Schwingungsfrequenzen bestimmte Grundtypen von Bewusstseinszuständen festzustellen. Hauptsächlich benutzt man hierfür Frequenzen zwischen 0,4 und 40 Hz, und zwar bei Bewusstseinszuständen während Aufmerksamkeits- und Ruhephasen.

Der Zustand des Alltagsbewusstseins, der so genannte Beta-Zustand, der sich typischerweise zwischen 13 Hz und 21 Hz befindet, entspricht einem Zustand guter Aufmerksamkeit und Intelligenzleistung, während der Bereich mit einem Schwerpunkt von 21 bis 38 Hz als der Bereich einer „permanenten Alarmbereitschaft“ (Fritz Perls) bezeichnet wird. Der Alpha-Bereich (8–12 Hz) entspricht dem Zustand leichter Entspannung. Der Theta-Zustand (3–8 Hz) steht für Meditation und tiefe Entspannung. Die niedrigste Frequenz findet sich beim Delta-Zustand (0,4–3 Hz), der auf verschiedene Bewusstseinszustände wie Tiefschlaf, Trance oder Tiefenhypnose hinweist. Eine Aussage über den Grad der Wachheit ist mit Hilfe eines einzelnen Frequenzwertes nicht möglich; es müssen vielmehr die Frequenzverteilungskurve und die Unterschiede zwischen verschiedenen Elektrodenpunkten in Betracht gezogen werden.
Wikipedia: Bewusstseinszustand



Binaurale Töne werden - anders als akustische Überlagerungen von Frequenzen (Schwebung) - nicht durch eine solche Überlagerung erzeugt, sondern resultieren aus dem begrenzten Unterscheidungsvermögen unseres Hörsinns, Töne bestimmter Frequenzdifferenzen noch zu trennen.
Man könnte quasi sagen ein Analogon zum optischen Auflösungsvermögen - ein Akustisches Auflösungsvermögen.
Das wird dabei bewusst ausgenutzt, um eben den Bewusstseinszuständen und EEG-Moden entsprechende "Misch-töne" im Kopf hervorzurufen, indem man auf das eine Ohr beispielsweise einen 440Hz- und auf das andere 448Hz-ton gibt.
Die genaue Wissenschaft dahinter, was da im Kopf passiert, kenne ich nicht.
Dennoch werden die Frequenzen nicht getrennt wahrgenommen, sondern überlagern sich in einer Art "Schwebung".

Dazu auch hier nochmal Wikipedia, besonders der Absatz "Physiologischer Hintergrund"
Wikipedia: Binaurale Beats


1x zitiertmelden

Drittes Auge Hyperaktiv

27.01.2020 um 17:58
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Dennoch werden die Frequenzen nicht getrennt wahrgenommen, sondern überlagern sich in einer Art "Schwebung".
Danke für deine Ausführungen. Aber in diesem Punkt kam mir das Ganze seltsam vor, ohne genau zu wissen, worauf es hinauslaufen würde. Und so steht es dann aber auch bei Wikipedia:
Anders als Schwebungen entstehen binaurale Beats also nicht durch Überlagerung von Schallwellen.
Vermutlich ist das Ganze auf so simplifizierte Weise gar nicht wirklich zu verstehen..


1x zitiertmelden

Drittes Auge Hyperaktiv

27.01.2020 um 18:09
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Vermutlich ist das Ganze auf so simplifizierte Weise gar nicht wirklich zu verstehen..
Ganz genau. In dem Bereich gibt es sicher noch viel zu verstehen.
Denn so wie diese Binauralen Töne in der Lage sind, auf die Gehirnwellen Einfluss zu nehmen und dadurch Bewusstseinszustände zu induzieren, die jenen Frequenzen der "Schwebung" entsprechen - so sind wir auch per Meditation in der Lage, diese Zustände zu induzieren.

Das Bewusstsein mit all seinen Facetten hat noch so einige Mysterien parat.
Wenn es nämlich eine bloße Simulation, bzw. eine sehr komplexe Illusion unserer Gehirnaktivitäten darstellen würde, wären wir dann wirklich in der Lage, bewusst auf diese Mechanismen zuzugreifen?
Ich denke nicht - deshalb würde ich das Bewusstsein auch nicht als Resultat der Gehirnaktivität interpretieren, sondern eher als ein Prinzip, das Grundlegender ist, allerdings mit jenen Vorgängen im Gehirn stark gekoppelt in Erscheinung tritt.
...Und auch sollte - schließlich steuert unser "Gehirn" den Körper, aber letzten Endes doch irgendetwas namens "Bewusstsein", in dem sich Wille und Entscheidung formen. ^^


1x zitiertmelden

Drittes Auge Hyperaktiv

27.01.2020 um 18:45
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Wenn es nämlich eine bloße Simulation, bzw. eine sehr komplexe Illusion unserer Gehirnaktivitäten darstellen würde, wären wir dann wirklich in der Lage, bewusst auf diese Mechanismen zuzugreifen?
Ich denke nicht
Warum nicht? Simulation und Illusion treffen es vielleicht auch nicht ganz. Codierung - Übersetzung externer Stimuli; warum soll das System nicht selbstreferenziell funktionieren können?

...aber ich muss an diesem Punkt aussteigen, ehrlich gesagt. Keine Zeit für so kompliziertes Zeug :o:


melden

Drittes Auge Hyperaktiv

27.01.2020 um 19:34
@Nemon
Ja das ist eine der Fragen, an der sich schon viele Erkenntnistheoretiker vor uns den Schädel zerbrochen haben.

Erklärst du alles als Illusion, somit auch den eignen Wahrheitsanspruch gleichermaßen, oder gesteht man dem ganzen einen tiefer liegenden Hintergrund zu, und befindet sich damit in der Bringschuld, bestimmte Phänomene darauf zurückzuführen...
Also ich für meinen Teil denke, dass sich diese Frage des Bewusstseins den momentanigen Möglichkeiten der Empirie entzieht.
Vielleicht auch generell der Empirie, wobei ich mir da nicht sicher bin.

Schlichtweg reicht es mir jedoch in einem subjektiv-geprägten Kosmos völlig aus, meine eigene Welt, Innen wie Außen, nachvollziehen zu können - und damit eigene Möglichkeiten auszuarbeiten, auf diese Konstrukte unseres Bewusstseins (bzw. unserer Psyche) einzuwirken.
Ganz gleich ob das Bewusstsein nun einer tieferen Interpretation bedarf oder nicht - dessen ist jeder frei, denke ich. Was jedoch kompromisslos gesagt werden kann ist, dass wir alle in der Lage sind, uns selbst zu verändern, im mentalen Sinne.
Oft wird es einfach als Persönlichkeitsentwicklung bezeichnet - und bedarf eigentlich auch erstmal weniger spiritueller Methoden^^


melden

Drittes Auge Hyperaktiv

29.01.2020 um 04:03
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:du eine Person, die sehr häufig grübelt und sich aus vielen Blickwinkeln mit einer Thematik auseinandersetzt?
Wie gut würdest du deine Vorstellungskraft einschätzen - wie viel und wie lebhaft träumst du und hattest du schon einmal Visionsartige Erlebnisse?
Wie Stabil bist du Emotional im Alltag? Lebst du eher aus dem Bauch heraus oder planst du lieber dein Leben?
Diese Fragen helfen, ein wenig abzuschätzen, wie dein Verhältnis des Dritten Auges zu den anderen Chakren aussieht.
Natürlich reichen diese Fragen lange nicht, aber es gibt zumindest einen Einstieg in diese Thematik. :)
Grübeln im Sinne vom Nachdenken ja.
Verschiedene Blickwinkel eher weniger mit steigender Tendenz.
Vorstellungskraft stark in Emotion und Wirkung, schwach und gelegentlich in Bild, eher auf Konzentration. Visionartiges habe ich gerade keine Vorstellung wie ich es mir vorstellen darf aber könnte sein. Sehr oft dejavu erlebt. Zu Emotional wechselhaft- mal Pokerface mal lebendig.
Leben kantig geplant. Details, Tage, Ziele, aus dem. Bauch heraus.

Wie fühlt sich das 1-5 chakra an wenn es offen ist.
?


2x zitiertmelden

Drittes Auge Hyperaktiv

29.01.2020 um 18:46
@Al_Nabu
Zitat von MuradMurad schrieb:Wie fühlt sich das 1-5 chakra an wenn es offen ist.
Also zunächst mal steht man bei der Beschreibung dessen vor gleichem Problem, wie vor dem, wenn man jemandem subjektiv erfahrbare Emotions-zustände erklären will^^
Das funktioniert immer nur sehr begrenzt, da unsere Sprache auf der Rational-analytischen Basis funktioniert, wohingegen Emotionen eben "gefühlt" werden. Jeder hat da andere Erfahrungen mit den eigenen Empfindungen, und so herrscht da eine der größten Verständnis-barrieren überhaupt.

Ich versuche es mal folgendermaßen zu beschreiben:

Die Chakren symbolisieren nicht nur Energiezentren, sondern ebenso wichtige Charaktereigenschaften und damit in Verbindung stehende Tempramente und ihre emotionalen Ausprägungen.
Dem Wurzelchakra beispielsweise zugehörig - die Naturverbundenheit, das Selbstvertrauen und ein geerdetes Auftreten. "Innere Ruhe", wenn man es so bezeichnen möchte, kann sich dann breit machen, wenn wir in dem Bereich keine Blockaden besitzen. Alles, was der Trägheit und der "Faulheit", allgemein als "Phlegmatisches Temprament" bezeichnet, zugeordnet wird, zählt zu den negativen Ausprägungen dieses Chakras.

So könnte man jetzt für alle der weiteren Chakren fortfahren... dazu findest du Online einige und auch sehr vielseitige, teils voneinander abweichende Darstellungen. Mach dir diesbezüglich dein eigenes Bild und erprobe das dann in der meditativen Praxis. Auf diese Art und weise wird der Geist sensibler für die inneren Vorgänge, die jeder ein wenig anders wahrnimmt, und deshalb auch anders beschreibt...

Wenn die ersten fünf Chakren "offen" sind, so bedeutet das noch lange nicht, dass sie sich auch im Gleichgewicht befinden. Wir besitzen je nach Charakter individuell unterschiedliche Ausprägungen der einzelnen Aspekte, teils positive, teils negative.
Was du meinst, ist wahrscheinlich ein Gleichgewicht der Chakren, was man auch mit einem ausgeglichenen Charakter vergleichen kann.
Wie sich das jetzt anfühlt, das kann ich dir nicht genau sagen. Aber es gibt immer Anzeichen für ein Ungleichgewicht in den Zentren:
Du merkst es an der emotionalen Beschaffenheit deiner Alltagserfahrung.
Lässt du dich leicht aus der Ruhe bringen? Und besonders in Bezug auf welche Dinge?

Da ist es immer von Vorteil, einen guten Blick auf das eigene Handeln zu werfen, um den unterbewussten Charakter-Strukturen auf die Spuren zu kommen, und gleichermaßen eine Achtsamkeit für deine emotionale Sphäre zu entwickeln.
Für welche Emotionen bist du eher empfänglich? Kristallisiert sich daraus ein bestimmtes Temprament heraus?

(Hierzu die Stichworte "Sanguinisch", "Phlegmatisch", "Cholerisch" und "Melancholisch")

Je nach Zuordnung zu den Elementen wirst du die entsprechenden Chakren adressieren können, um Blockaden aufzuspüren.
Aber auch hier ist die Anwendung individuell jedem selbst überlassen.

Mehr als "man fühlt sich ausgeglichen" kann ich in Bezug auf deine Frage leider nicht sagen.
Deshalb habe ich mir gerade etwas mehr mühe gegeben, wie du dies für dich selbst herausfinden kannst.
Bestimmte negativausprägungen kommen nämlich vor allem dann zustande, wenn du eines der höheren Chakren überproportional schulst, während du die unteren weniger beachtest. Es gleicht dann einem hohen Turm, der auf Sand gebaut wird.
In der Chakra-Lehre ist es immer von Belang, ein Bewusstsein für "die gesamtheit" und vor allem das Zusammenwirken der verschiedenen Zentren (Tempramente/Elemente) zu zu entwickeln.


1x zitiertmelden

Drittes Auge Hyperaktiv

30.01.2020 um 01:16
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Dem Wurzelchakra beispielsweise zugehörig - die Naturverbundenheit, das Selbstvertrauen und ein geerdetes Auftreten. "Innere Ruhe", wenn man es so bezeichnen möchte, kann sich dann breit machen
Vielen Dank für all die Erkenntnisse
Dieser Teil hat mich besonders weiter gebracht, weil meine erwartungshaltung des empfindens wie beim 2chakra war.


1x zitiertmelden

Drittes Auge Hyperaktiv

30.01.2020 um 11:26
Zitat von MuradMurad schrieb:Dieser Teil hat mich besonders weiter gebracht, weil meine erwartungshaltung des empfindens wie beim 2chakra war.
Das freut mich, aber kannst du das mit der Erwartungshaltung etwas näher erklären?
Ich verstehe nicht ganz genau wie du das meinst in Bezug auf das 2. Chakra. :)
Du meinst damit das Sakral-Chakra oder?


1x zitiertmelden

Drittes Auge Hyperaktiv

30.01.2020 um 11:30
Findet Ihr es nicht frappierend, dass es keine konkreten bzw. immer wieder abweichende Aussagen zu den Chakren gibt und man erklärtermaßen auch noch selbst herausfinden soll, was es damit auf sich hat und wie man damit umgeht?

Mit anderen Worten: So kann jeder "für sich" dran glauben, ohne dass sich jemals einer der Schwurbelpriester auf etwas Konkretes festlegen muss. ¯\_(ツ)_/¯


1x zitiertmelden

Drittes Auge Hyperaktiv

30.01.2020 um 12:00
@Nemon
Was würdest du daran als merkwürdig bezeichnen?

Wir befinden und da - offen zugegeben - auf einem subjektiven, durch den eigenen Geist erforschbaren System, dem viele große lehrer des Lebens vor uns bereits einiges abgewinnen konnten.

Nicht im Geringsten sollten die Praktizierenden die Absicht verfolgen, etwas davon als Allgemeingültig zu betiteln.
Den Anspruch braucht man allerdings auch nicht zu erheben... die eigene Praxis kann unabhängig davon unglaubliche Wirkung entfalten.


Klar - es hat viel mit Glauben zutun, doch befinden wir uns hier auf dem Gebiet, bei dem man in die eigene Reichweite und Auswirkungen der inneren Überzeugungen eintreten kann - in Bezug auf die eigene Lebenswirklichkeit.

Dass sich so viele Beschreibungen dieser "Systeme", wie hier das der Chakren ein Thema ist, widersprechen oder dies anders beschreiben, liegt einerseits an der Individualität der Erfahrung, und andererseits am individuellen Gebrauch der Sprache.
In der Wissenschaft einigt man sich auf einen bestimmten Sprachgebrauch - bzw. eine Einheitliche Bezeichnung, damit jeder zuordnen kann, was man gerade adressiert. Bloß wird dabei oft vergessen, dass es sich dabei auch um Definitionen handelt, welche einem bestimmten Interpretations-rahmen entsprechen.
Großer Fortschritt wurde meist dann erzielt, wenn dieser Rahmen durch zunächst unkonventionelle "Bahnbrechende" Überlegungen Einzelner gesprengt wurde.
Ich möchte damit zeigen, dass ein "voneinander abweichen" in der Darstellung nicht zwingen auf eine Macke im System hindeutet, sondern schlichtweg auf unsere menschliche Natur, die Welt um uns konform des eigenen Weltbildes zu beschreiben, in dem eben auch bestimmte Ideen und vieeeele subjektive Prägungen ihren Platz finden.

Die spirituellen Systeme nutzen eben jene Subjektivität.
Hier gibt es so etwas wie "Wahrheit" nicht, bloß die eigene Erfahrung und das Bewusstsein für den inneren Fortschritt.
Der eine mag es "Charakterentwicklung" nennen, ein anderer bezeichnet es als "Das Jesus-Bewusstsein erwecken", wieder andere streben nach "Erleuchtung", doch schlichtweg spielt sich das immer im eigenen Kosmos ab. Wer meint, dem ganzen einen Absolutheitsanspruch zuzugestehen, der hat in meinen Augen das Prinzip der Spiritualität nicht verstanden und sollte es doch eher mit Wissenschaft probieren....
Ach - quatsch, ich vergaß, selbst da wird man so etwas wie pure "Objektivität" nicht finden.

Wer lange genug in den Spirituellen "Lehrsystemen" sucht, der wird auch einige Überschneidungen finden, welche durch die eigene Erfahrung eben für ein Bewusstsein sorgen, dass alles mit allem in Verbindung steht, sich die Dinge bloß in andere Gewänder kleiden.
Viel besser kann ich es mit der Unzulänglichkeit der Sprache nicht beschreiben.


melden

Drittes Auge Hyperaktiv

30.01.2020 um 12:03
Achso - weil es mir gerade so durch den Kopf geht:

"Auf etwas festlegen" - klingt einerseits gut und schön, mag eventuell auch von Standhaftigkeit zeugen.
Doch ein festgebundener Kahn bringt niemanden irgendwo hin. ;)


melden

Drittes Auge Hyperaktiv

30.01.2020 um 22:15
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Chakra
Gemeint war das andere 2. Chakra das dritte Auge 🙂


melden

Drittes Auge Hyperaktiv

30.01.2020 um 23:16
@Murad
Also das 2. von oben. :D

Ja, ich kenne die Nummerierung von unten an beginnend. Ist aber prinzipiell erstmal nicht so wichtig.
Interessant wird es dann bei der Kundalini-Praxis. Dort spielt es eher eine Rolle, ob man aufsteigend oder absteigend visiualisiert. :)


1x zitiertmelden

Drittes Auge Hyperaktiv

31.01.2020 um 02:39
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:aufsteigend
Ganz meiner Meinung.
Welchen Unterschied gibt es von auf zu absteigend.


1x zitiertmelden