@AmanonAmanon schrieb:Also ich finde es halt bereichernd ;) aber wenn man zB gwisse Dämonrn ruft würde ich das gerne wieder abtrainieren, habe mal extremen Uringeruch im zimmer gehabt (nein ich war es nicht hhah)
Nun, du kannst es so machen wie beim Empfinden von Schmerz bei einer Wunde. Ablenkung. Die Konzentration auf etwas anderes richten; Dadurch wird die Verbindung zwischen Erkenntniszentrum und Gemütszentrum aufgehoben (wenn auch nur temporär), dadurch affizieren die "Dinge an sich" die höheren Sinne weniger, sie wirken nur noch mechanisch. Bsp.: Schmerzempfindungen hängen am vitalen Äther (Astralkörper). Habe ich nun eine Wunde, die "schmerzt", stelle ich mir nezessitierend (genötigt) vor, wie sich das Gemüt durch die Empfindung regt (Schmerzempfindung) und sehe es als einen wolkenbedeckten Himmel. Allerdings stelle ich mir hier nun bewusst vor, wie die Wolken sich allmählich auflösen, der Himmel frei wird und der Schmerz ist verschwunden. Die Nerven werden zwar biologisch weiterhin gereizt, das Gemüt aber regt sich nicht mehr, so als wäre kein Reiz da, obwohl physikalisch-biologisch natürlich der Reiz (Wunde) weiterhin vorhanden ist. Das heißt, es ist nur noch ein rein mechanischer Vorgang, ohne Empfindung des Schmerzes. Allerdings hält dieser Zustand nicht dauerhaft an, und am Anfang muss man sich stark darauf konzentrieren.
So ähnlich könntest du, falls der Geruch so unangenehm ist, vorgehen.
MysteriousFire schrieb:sehen, fühlen und hören kann ich nachvollziehen - aber warum riechen? Also ich hatte zwar schon Dufterlebnisse geistiger Natur, aber die sind so unrelevant, finde ich?
In der Hermetik werden grundsätzlich alle Sinne geschult. Wer eine Astralreise durchführt, der sollte auf jedenfall Sehsinn, Hörsinn und Tastsinn ausbilden. Tatsächlich ist Geruch- und Geschmackssinn eher nebensächlich was die Erkundung dieser höheren Ebenen angeht. Da aber in der Hermetik es grundsätzlich wichtig ist ein Gleichgewicht zwischen allen Sinnen zu halten, wird man sich auch darin wohl oder übel schulen müssen. Und zugegeben (aber eher seltener der Fall) durch die Schulung meines Geschmacks- und Geruchssinnes kann ich Speisen, die mir normalerweise einen sehr ungenießbaren Geschmack und Geruch liefern, für mich so weit modifizieren, dass ich ihnen den Charakter eines beliebigen Geruches und Geschmackes liefern kann, der mir wiederum "schmeckt"
:D Paprika für sich selbst so schmecken und riechen zu lassen wie Pommes ist, naja, merkwürdig. Aber es schmeckt. Allerdings ist das natürlich nur eine subjektive Modifikation; Die objektive Modifikation ist eher zeitaufwendig, und man müsste ständig andere vorkosten lassen.
MfG,
XKetanX