@Radix Eine nette Liste, wie ich meine. Und alles Sachen, die man sogar lesen kann.
Aus der Richtung Rittergeschichten hätte ich noch:
Ida von der Thülsenburg oder Frauenhuld und Treue. Rittergeschichte aus dem 14. und 15. Jahrhunderte, der Zeitperiode Friedrichs des Streitbaren. von Theodor Wahrmann.
mit 1 Abbildung Meißen, bei (nicht bey) F. W. Goedsche, Pest, bei D. Wigand. 1831
Ist ziemlich abgefuckt (der Zustand, ich habe das nicht gelesen, deswegen kann ich nichts über den Inhalt sagen, es fehlen auch die ersten Seiten).
Scheint sowas wie von Walter Scott inspiriert zu sein, ich zitiere S. 79:
"In ihrem Antlitz lag jener Adel des Geistes und Herzens, welcher auch p r u n k l o s Verehrung gebietet, und auf den Gebildeten wie auf den Ungebildeten gleichmäßig einwirkt, es glich, um mit den Worten Walter Scott´s zu sprechen, ihr Antlitz der Sonne, die durch eine Wolke bricht, und doch trug durch ihre bleiche Stirne Spuren, daß ihr Glanz verdunkelt gewesen war."
Ich frage mich, wie das Apostroph-S in "Walter Scott´s" reinkommt.
Aber egal, ich habe ich habe irgendwo eine etwas ältere Ausgabe von Charles Dickens, Picknick-Papiere oder so - nicht die Pickwicker - aus einem Selbstverlag, selbt übersetzt, selbst gesetzt und gedruckt, selbst herausgegeben, Ende 19. Jh. und sehr gut erhalten, sogar von mir gelesen und mit extrem vielen Druck- oder halt Setzfehlern. Ich habe darüber mal einen Essay geschrieben und natürlich weggeworfen, aber es war faszinierend. Das suche ich mal raus, wenn ich nüchtern bin.