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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

1.135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichte, Nachdenken, Weise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
roska Diskussionsleiter
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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

02.05.2011 um 20:02
Die drei Fragen


Es dachte einmal ein König, nichts könne ihm missglücken, wenn er nur immer die Zeit wüsste, in der er ein Werk zu beginnen habe, und wenn er immer wüsste, mit welchen Menschen er sich einlassen solle und mit welchen nicht, und wenn er immer wüsste, welches von allen Werken das wichtigste sei.
Es kamen gelehrte Männer zum König und gaben ihm mancherlei Antworten auf seine Fragen.
Aufs eine erste Frage antworteten die einen, um für jedes Werk die rechte Zeit zu wissen, müsse man vorher eine Einteilung für den Tag, den Monat und das Jahr aufstellen und sich streng an das halten, was für den einzelnen Tag festgesetzt ist. Andere sagten wieder anderes.
Ebenso verschieden lautete die Antwort auf die zweite Frage. Die einen sagten, die dem König unentbehrlichsten Männer seien die Staatsmänner, andere, die Priester und Seher. Die dritten erklärten, es seien die Ärzte, und die vierten behaupteten, es seien die Krieger.
Auf die dritte Frage, welches das wichtigste Werk sei, antworteten die einen, das sei die Wissenschaft, die anderen sprachen, die Kriegskunst, wieder andere nannte die Gottesverehrung. Alle Antworten waren verschieden.
Daher passte dem König keine einzige von ihnen, und er belohnte niemand. Um aber ganz genaue Antworten auf seine Fragen zu erhalten, entschloss er sich, einen Einsiedler zu befragen, dessen Weisheit in großem Rufe stand. Der Einsiedler lebte im Wald, verließ seine Wohnstätte nie und empfing nur einfache Leute. Darum zog der König ein schlichtes Gewand an, stieg vom Pferd weit vor der Klause des Einsiedlers, ließ sein Gefolge zurück und ging allein durch den Wald. Als der König sich dem Einsiedler näherte, grub dieser vor seiner Hütte die Beete um. Er erblickte den König, begrüßte ihn und grub ruhig weiter. Er war mager und schwach und keuchte schwer, indem er den Spaten in die Erde stieß und die kleinen Schollen umwandte. Der König trat an ihn heran und sprach: "Ich bin gekommen, weiser Einsiedler, um die zu bitten, mir drei Fragen zu beantworten: "Welches ist die Zeit, die man einhalten muss und nicht versäumen darf, um hinterher nichts bereuen zu müssen? Welche Leute sind die unentbehrlichsten? Mit welchen Leuten muss man sich als mehr, mit welchen weniger befassen? ... Welche Werke sind die wichtigsten, und welches von allen Werken muss daher zuerst getan werden?"
Der Einsiedler hörte dem König zu, antwortete aber nicht. Er spuckte in die Hände und begann wieder zu arbeiten. "Du bist erschöpft", sagte der König, "gib mir den Spaten, und setze dich auf die Erde." - "Danke", erwiderte der Einsiedler, reichte dem König den Spaten und setzte sich auf die Erde nieder. Als der König zwei Beete umgegraben hatte, hielt er inne und wiederholte seine Fragen. Der Einsiedler antwortete nicht, stand auf und streckte die Hände nach dem Spaten aus. "Jetzt ruhe du, ich will nun ..." sagte er. Der König aber gab den Spaten nicht her und fuhr fort zu graben. Es verging eine Stunde, eine zweite, die Sonne begann hinter den Bäumen zu verschwinden, da steckte der König den Spaten in die Erde und sagte: "Ich bin zu dir gekommen, weiser Mann, um auf meine Fragen eine Antwort zu erhalten. Wenn du nicht antworten kannst, so sag es doch, dann will ich nach Hause gehen."
"Sieh einmal, da kommt jemand gelaufen", sprach der Einsiedler, "lass sehen, wer das ist." Der König sah, dass in der Tat aus dem Walde ein bärtiger Mann gelaufen kam. Der hielt sich die Hände vor den Leib, und zwischen den Fingern sickerte Blut hervor. Als er bis zum König gelangt war, fiel er zu Boden, lag unbeweglich da und ächzte leise. Der König und der Einsiedler öffneten die Kleider des Mannes. In seinem Leib war eine tiefe Wunde. Der König wusch sie, so gut er konnte, und verband sie mit seinem Taschentuch und mit einem Handtuch des Einsiedlers. Aber das Blut hörte nicht auf zu strömen, und der König nahm zu wiederholten Malen den mit warmen Blut durchtränkten Verband ab, wusch die Wunde von neuem und verband sie wieder. Als das Blut endlich gestillt war, bat der Verwundete um Wasser. Der König trug frisches Wasser herbei und gab ihm zu trinken.
Inzwischen war die Sonne untergegangen, und es war kühl geworden. Mit Hilfe des Einsiedlers trug der König den Verwundeten in die Klause und legte ihn aufs Bett. Der Verwundete schloss die Augen und wurde still. Der König aber war so ermüdet, dass er, auf der Schwelle zusammengekauert, ebenfalls einschlief, und zwar so fest, dass er die ganze kurze Sommernacht verschlief.
Als er am Morgen erwachte, konnte er lange nicht begreifen, wo er war und wer dieser sonderbare bärtige Mann war, der auf dem Lager ausgestreckt lag und ihn unausgesetzt mit leuchtenden Augen ansah. "Verzeih mir", sprach der bärtige Mann mit schwacher Stimme, als er bemerkte, dass der König erwacht war und ihn anblickte. "Ich kenne dich nicht und habe dir nichts zu verzeihen", erwiderte der König. "Du kennst mich nicht, aber ich kenne dich. Ich bin dein Feind, jener Feind, der geschworen hat, an dir Rache zu nehmen, weil du meinen Bruder hingerichtet und meine Güter genommen hast. Ich habe dich töten wollen, und du hast mir das Leben gerettet. Von nun an, wenn ich am Leben bleibe, und wenn es dir recht ist, will ich dir als dein treuester Gefolgsmann dienen, und auch meinen Söhnen will ich das zu tun befehlen. Verzeihe mir!"
Der König war sehr froh darüber, dass es ihm so leicht gelungen war, sich mit seinem Feinde auszusöhnen, und er verzieh ihm nicht nur, sondern versprach auch, ihm seine Güter zurückzugeben und ihm außerdem seine Diener und seinen Arzt zu schicken.
Als er sich von dem Verwundeten verabschiedet hatte, trat der König hinaus auf die Vortreppe und suchte mit seinen Augen den Einsiedler. Er war draußen bei den Beeten, die er gestern umgegraben hatte, kniete am Boden und säte Gemüsesamen. Der König trat an ihn heran und sprach: "Zum letzten Mal, du weiser Mann, bitte ich dich, meine Fragen zu beantworten!" "Aber du hast ja deine Antwort schon bekommen!" erwiderte der Einsiedler. Er richtete sich auf und sah den König an. "Ich sollte Antwort bekommen haben?" fragte der König. "Natürlich", erwiderte der Einsiedler. "Hättest du gestern nicht Mitleid mit meiner Schwachheit gehabt und diese Beete umgegraben, sondern wärst du allein zurückgegangen, so hätte dieser Mann dich überfallen, und du hättest bereut, dass du nicht bei mir geblieben bist. Somit war die richtige Zeit jene, als du die Beete umgrubst, und ich war der wichtigste Mann, und das wichtigste Werk war, mir Gutes zu tun. Dann, als jener Mann angelaufen kam, war die wichtigste Zeit, seiner zu pflegen, denn sonst wäre er verblutet, ohne dass er sich mit dir versöhnt hätte. Er war für dich der wichtigste Mensch, und das, was du ihm getan hast, war das wichtigste Werk.

Merke dir - die wichtigste Zeit ist nur eine: der AUGENBLICK. Nur über ihn haben wir Gewalt. Der unentbehrlichste Mensch ist der, mit dem uns der Augenblick zusammenführt; denn niemand kann wissen, ob er noch je mit einem anderen zu tun haben wird. Das wichtigste Werk ist, ihm Gutes zu erweisen - denn nur dazu ward der Mensch ins Leben gesandt.

Leo N. Tolstoi


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roska Diskussionsleiter
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04.05.2011 um 18:51
Ein Gast kam zu Hofetz Chaim, einem polnischen Rabbi.
Als der Besucher sah, dass die Wohnung des Rabbi aus einem einzigen Zimmer bestand,
in dem sich nur Bücher, ein Tisch und eine Bank befanden, fragte er verwundert;
„Rabbi, wo haben sie ihre Möbel?“
„Wo haben Sie ihre?“, erwiderte der Rabbi.
„Meine?“ fragte der verblüffte Gast.
„Aber ich bin doch nur auf der Durchreise.“
„Ich auch“, sagte Hofetz Chaim.


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roska Diskussionsleiter
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05.05.2011 um 14:21
Ich wünsche dir Zeit

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!

Elli Michler


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06.05.2011 um 12:04
Wünsche bleiben oft ein Traum,
und manchmal ist solch Traum nur Schaum.
Die Wünsche bleiben und man denkt,
so leicht bekommt man nichts geschenkt.
Das Leben hat der Wünsche viel,
erfüllt kommt man ganz schnell ans Ziel.
Oft wünscht man auch den anderen was,
denn Schenken macht bekanntlch Spaß.

Da wünscht man Glück, das sagt sich leicht,
der andere kämpft, dass er’s erreicht.

Gesundheit wünscht man alle Tage,
sie ist sehr wichtig, keine Frage.
Glücklich ist, wer sie stets hat,
denn davon wird man niemals satt.

Freude wünschen, das ist Brauch,
denn Spaß am Leben braucht man auch.

Ruhe und Gelassenheit
wünscht man mit Besonnenheit.

Schaffenskraft und ganz viel Mut
klingt dann auch als Wunsch sehr gut.

Gute Freunde, ganz viel Liebe,
welcher Wunsch noch offen bliebe?

Doch niemand hat sich je gefragt:
Wer soll das schaffen, was man sagt?

Da gibt es Kummer, Sünde, Leid,
des Wunschs Erfüllung ist so weit.
Nicht immer meint’s das Leben gut,
man kämpft sich durch, braucht Kraft und Mut.
Und manchmal ist’s vielleicht ganz schön,
wenn nicht alle Wünsche in Erfüllung gehn.
Denn Wünsche kann man auch mal träumen,
und träumen heißt nicht nur versäumen.
Wichtig ist, man hat ein Ziel,
denn das Leben ist kein Spiel.


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06.05.2011 um 12:48
1.000 Murmeln
Eine kleine Geschichte über den Wert der
Zeit
von Jeffrey Davis, aus dem englischen von
Ingo Schmidt

Je älter ich werde, desto mehr genieße ich
den Samstagmorgen. Vielleicht ist es die
Ruhe
und der Frieden, wenn man der erste ist, der
aufgestanden ist oder es ist die grenzenlose
Freude, nicht an der Arbeit sein zu müssen.
Auf jeden Fall sind mir die ersten Stunden
des Samstagmorgens die liebsten.

Vor ein paar Wochen schlurfte ich in meinen
Hobby-Keller, eine dampfende Tasse Kaffee in
der einen Hand und die Zeitung in der
anderen. Was als ein typischer Samstagmorgen
begann, verwandelte sich in eine jener
Lehren, die das Leben anscheinend von Zeit
zu
Zeit für einen bereit hält. Lassen Sie mich
Ihnen davon erzählen.

Ich schaltete mein Funkgerät ein und suchte
einen guten Kanal, um einem der üblichen
Samstagmorgen-Gespräche im Funknetz
zuzuhören. Dabei stieß ich auf einen Kanal
mit ganz klarem Empfang, auf dem ein älter
klingender Mann mit einer sehr angenehmen
und
vollen Stimme sprach. Sie wissen schon,
diese
Art von Stimme, bei der man meint, er müsste
Radiomoderator sein. Er erzählte
irgendjemandem etwas über „1000 Murmeln“.

Ich wurde neugierig, blieb auf dem Kanal und
begann zuzuhören, was er zu sagen hatte.
„Nun, Tom, es hört sich so an als hättest du
sehr viel Arbeit und Stress in deinem Beruf.
Ich bin sicher du wirst gut bezahlt, aber es
ist eine Schande so lange von Familie und
Kindern getrennt zu sein. Es ist nicht in
Ordnung, daß ein junger Mann 60 oder 70
Stunden die Woche arbeiten muss, um sich und
seine Familie über die Runden zu bringen. Zu
schade, daß Sie den Auftritt Ihrer Tochter
beim Tanzwettbewerb verpasst haben.“

Er fuhr fort: „ Ich möchte Ihnen etwas
erzählen Tom, etwas das mir selber geholfen
hat meine eigenen Prioritäten im Blick zu
behalten.“ Und dann begann er seine Theorie
mit den „1000 Murmeln“ zu erklären.

„Eines Tages setzte ich mich hin und begann
ein bißchen zu rechnen. Der
Durchschnittsmensch lebt ungefähr
fünfundsiebzig Jahre. Ich weiß, einige leben
etwas länger, andere sterben etwas früher,
aber im Durchschnitt leben die Leute
ungefähr
fünfundsiebzig Jahre. Jetzt multiplizierte
ich 75 Jahre mal 52 Wochen pro Jahr, und ich
kam auf 3900, die Zahl der Samstage, die der
Durchschnittsmensch in seinem kompletten
Leben hat.

Hören Sie gut zu, jetzt komme ich zum
wichtigsten Teil.

Es dauerte bis ich 55 war, um das in allen
Details zu durchdenken“, fuhr er fort. „Bis
dahin hatte ich also schon mehr als 2800
Samstage erlebt. Ich erkannte, daß ich, wenn
ich 75 Jahre alt werden würde, nur noch etwa
1000 Samstage hätte, um sie zu genießen.

Und so ging ich zu einem Spielwarengeschäft
und kaufte jede einzelne Murmel, die sie
hatten. Am Ende musste ich drei
Spielzeuggeschäfte besuchen, um meine 1000
Murmeln zusammen zu bekommen. Ich nahm sie
mit nach Hause und stellte sie mir in einem
großen Glas in meinem Hobby-Keller in das
Regal neben meinem Funkgerät. Seitdem habe
ich jeden Samstag eine Murmel aus dem Glas
genommen und weggeworfen.

Und indem ich beobachten konnte wie die
Murmeln immer weniger wurden, fiel es mir
leichter, mich auf die wichtigen Dinge im
Leben zu konzentrieren. Es gibt nichts, was
beeindruckender ist als zu sehen wie die
Zeit, die man auf der Welt zur Verfügung
hat,
verrinnt um sich an die wirklich wichtigen
Dinge zu erinnern und seine Prioritäten
richtig zu setzen.

Bevor ich mich verabschiede und mit meiner
wundervollen Frau in die Stadt zum
Frühstücken gehe, möchte ich Ihnen noch
etwas
erzählen. Ich habe heute, an diesem Morgen,
meine allerletzte Murmel aus dem Glas
genommen. Mir scheint, wenn ich es bis
nächsten Samstag schaffe, habe ich etwas
zusätzliche Zeit geschenkt bekommen. Und
wenn
es etwas gibt, das wir alle gut gebrauchen
können, dann ist es wohl etwas zusätzliche
Zeit.

Es war nett, Tom, Sie hier zu treffen. Ich
hoffe, dass Sie mehr Zeit mit Ihrer Familie
verbringen, und ich hoffe, Sie mal wieder
hier auf dem Kanal zu treffen.“

Er verabschiedete sich mit „73old man, dies
ist K9NZQ clear and going QRT. Guten
Morgen!" Man hätte auf dem Kanal eine
Stecknadel fallen hören können, als dieser
Funker sich verabschiedet hatte. Ich glaube
daß er uns allen sehr viel zum Nachdenken
gegeben hatte. Ich hatte vorgehabt, an
diesem
Samstag etwas an meiner Funkantenne zu
basteln und dann am Nachmittag mit ein paar
anderen Funkern an der nächsten Ausgabe
unserer Vereinszeitung zu arbeiten. Statt
dessen ging ich nach oben, weckte meine Frau
mit einem Kuss und sagte „Komm Liebling, wir
nehmen die Kinder mit und fahren in die
Stadt, ich lade euch ein zu einem schönen
Frühstück.“

„Wie kommt das?“ fragte sie mit einem
Lächeln.

„Oh, nichts besonderes, aber es ist lange
her, daß wir einen Samstag zusammen mit den
Kindern verbracht haben. Ach ja, können wir
an einem Spielzeugladen anhalten? Ich muss
noch ein paar Murmeln kaufen…“


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roska Diskussionsleiter
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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

06.05.2011 um 20:07
@Samnang
Absolut tolle Geschichte. Danke!


@Hagfit
Wichtig ist, man hat ein Ziel,
denn das Leben ist kein Spiel.

....schöner Satz. Mein Motto ist seit ich mich kenne; "Das Leben ist ein Kampf. SIEGE!" ;)

Schönes Wochenende Euch beiden. glg, Roska


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

06.05.2011 um 20:10
Männer sind nie böse auf Frauen, für die sie nichts empfinden...


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roska Diskussionsleiter
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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

06.05.2011 um 20:17
@Xionara

sehr weiser Satz. :D


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

06.05.2011 um 20:20
Ein Mann - ein Wort. Eine Frau - ein Wörterbuch! :D


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

06.05.2011 um 20:35
Ein Trainer startet sein Seminar indem er einen 50 € Schein hoch hält.

Er fragte: Wer möchte diese Schein haben? Alle Hände gingen in die Höhe.
Er sagte: Ich werde diesen 50 € Schein einen von Euch geben, aber zuerst lasst mich eines tun.

Er zerknittert den schein. Dann fragt er: möchtet ihr ihm noch immer haben?
Alle Hände waren immer noch oben.

Also erwiderte er: „Was ist wenn ich das tue“?
Er warf ihm auf den Boden und rieb den schein an seinen Schuhen am dreckigen Untergrund. Er hob ihn auf, der schein war zerknittert und dreckig. Nun wer will ihn jetzt noch haben? Es waren noch immer alle Hände oben.

Dann sagte er:
Liebe Freunde , wir haben soeben eine sehr wertvolle Lektion gelernt. Was auch immer mit dem Geldschein geschah, ihr wolltet es ihn haben, weil er nie an Wert verloren hat. Er war immer 50 € wert.
Es passiert oft in unserem Leben, dass wir abgestoßen, zu Boden geworfen, zerknittert und in den Dreck geschmissen werden. Das sind Tatsachen aus dem alltäglichen Leben.
Dann fühlen wir uns als ob wir wertlos wären. Aber egal was passiert ist oder was passieren wird: Du wirst niemals an Wert verlieren. Schmutzig oder sauber, zerknittert oder fein gebügelt, DU wirst immer noch unbezahlbar für all jene , die dich lieben bleiben.
Der Wert unseres Leben wird nicht durch das bewertet, was wir tun oder wen wir kennen, sondern dadurch WER DU BIST. Du bist was besonderes, vergiss das niemals!


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

08.05.2011 um 21:11
An die besonderen Menschen in meinem Leben

Menschen treten in Dein Leben aus drei verschiedenen Gründen:
wegen eines Grundes, für die Dauer einer Zeit, für ein ganzes Leben.

Wenn Du heraus findest, welcher es ist, dann weißt Du, was Du zu tun hast.

Wenn jemand in Dein Leben tritt aus einem Grund,
dann heißt das für gewöhnlich,
dass Du Dich mit einem Bedürfnis auseinander setzen musst,
das Du geäußert hast, bewusst oder unbewusst.

Diese Menschen treten in Dein Leben um Dich durch eine schwere Zeit zu begleiten,
Dich zu schützen durch Führung und Unterstützung,
Dich zu heilen, körperlich, emotional oder seelisch.
Es scheint, sie wären von Gott gesandt und sie sind es.

Sie sind da aus dem Grund, für den Du sie benötigst, da zu sein.

Dann, ohne dass Du etwas falsches getan hättest,
oder ohne dass es einer unmöglichen Zeit bedarf,
wird diese Person etwas sagen oder tun, was diese Freundschaft beendet.

Manchmal sterben diese Personen.
Manchmal gehen sie einfach weg.
Manchmal überfordern sie Dich,
manchmal unterfordern sie Dich und zwingen Dich dadurch, Stand zu halten.

Was wir realisieren müssen ist,
dass wir unserem Problem begegnet sind,
dass unser Wunsch sich erfüllt hat, dass ihr Werk getan ist.

Das Gebet, welches Du zum Himmel geschickt hat,
wurde erhört und es ist nun an der Zeit, Deinen Lebensweg weiter zu beschreiten.

Wenn Menschen für eine bestimmte Zeit in Dein Leben treten,
dann weil Deine Zeit gekommen ist,
zu teilen, zu wachsen und zu lernen.
Sie bringen Dir eine Erfahrung des Friedens oder bringen Dich zum Lachen.
Sie können Dich etwas lehren, was Du nie zuvor gelernt hast.
Sie geben Dir für gewöhnlich einen unglaublichen Schatz an Freude. Glaube es! Es ist wahrhaftig!

Aber es ist nur für eine bestimmte Zeit.
Menschen, die für ein ganzes Leben in Dein Leben treten, lehren Dich Lebensweisheiten.

Auf diese Dinge musst Du bauen, damit Du eine solide emotionale Grundlage hast.
Du musst die Lektion, die man Dich lehren will gut lernen und diese Person dennoch lieben und
die Lektion auch in andere Freundschaften und Zeiten Deines Lebens einfließen lassen.

Man sagt, dass Liebe blind macht, aber Freundschaft macht Dich sehend.

Danke, dass ihr ein Teil meines Lebens seid.

Verfasser unbekannt (aus dem Englischen übersetzt)


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roska Diskussionsleiter
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11.05.2011 um 19:53
FÜNF VOR ZWÖLF

Immer mehr Not und Elend auf der Welt,
der Mensch trachtet nur noch nach Geld,
er hat die inneren Werte verloren,
mit denen er einst ward geboren.

Gier, Hass, Neid und Andere betrügen,
über Leichen gehen und lügen,
das alles gehört schon zum guten Ton,
die Hauptsache ist, es stimmt der Lohn.

Raffsucht, Macht und zu Allem bereit,
das ist der Slogan unserer Zeit,
diese Unmoral und dieses Streben,
kostet uns noch allen das Leben.

Der Mensch bildet sich immer noch ein,
das Maß aller Dinge zu sein,
doch er ist nur ein Hauch der Ewigkeit,
kleiner als klein, eine Mikroeinheit.

Dieser Planet hat stets alles vernichtet,
das Unheil und Qual angerichtet,
Parasiten hat er abgeschüttelt,
die Menschheit wieder wachgerüttelt.

Es ist fünf vor zwölf, es liegt auf der Hand,
umdenken muss der Mensch, mit Verstand,
denn fünf nach zwölf ist es längst zu spät,
da hilft nicht mal mehr – ein Reuegebet.


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roska Diskussionsleiter
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11.05.2011 um 20:58
Warum Frauen weinen...!

Ein kleiner Junge fragte seine Mutter:
"Warum weinst du?"

"Weil ich eine Frau bin", erzählte sie ihm.
"Das versteh ich nicht", sagte er.

Seine Mutter umarmte ihn nur und sagte:
"Und das wirst du auch niemals."

Später fragte der kleine Junge seinen Vater:
"Warum weint Mutter scheinbar ohne Grund?"

"Alle Frauen weinen ohne Grund", war alles,
was sein Vater sagen konnte.

Der kleine Junge wuchs heran,
wurde ein Mann und fragte sich immer noch,
warum Frauen weinen.

Endlich rief er das höchste Wesen an,
und als das höchste Wesen ans
Telefon kam, fragte er:
"Höchstes Wesen, warum weinen Frauen so leicht?"

Das höchste Wesen sagte:
"Als ich die Frau machte,
Musste sie etwas BESONDERES sein.
Ich machte ihre Schulter STARK genug,
um die Last der Welt zu tragen,
doch SANFT genug,
um Trost zu spenden.
Ich gab ihr eine innere KRAFT,
um sowohl Geburten zu ertragen, wie die Zurückweisungen,
die sie von ihren Kindern erfährt.
Ich gab ihr HÄRTE,
die es ihr erlaubt weiterzumachen,
wenn alle anderen aufhören und ihre Familien in Zeiten
von Krankheit und
Erschöpfung zu versorgen,
ohne sich zu beklagen.
Ich gab ihr GEFÜHLSTIEFE,
mit der sie ihre Kinder immer unter allen
Umständen liebt,
sogar wenn ihr Kind sie sehr schlimm verletzt hat.
Ich gab ihr KRAFT,
ihren Mann mit seinen Fehlern zu ertragen und
machte sie aus einer Rippe,
damit sie sein Herz beschützt.
Ich gab ihr WEISHEIT,
damit sie weis,
dass ein guter Ehemann niemals
seine Frau verletzt,
aber manchmal ihre Stärke und ihre Entschlossenheit
testet, unerschütterlich zu ihm zu stehen.
Und zum Schluss gab ich ihr eine TRÄNE zum
vergießen.
Die ist ausschließlich für sie,
damit sie davon Gebrauch macht,
wann immer es nötig ist.

Siehst du:
Die Schönheit der Frau ist nicht in
der Kleidung die sie trägt,
der Figur die sie hat oder in
der Art, wie sie ihre Haare trägt.
Die Schönheit der Frau muss an ihren Augen erkannt werden,
weil sie das Tor zum Herzen sind
- der Ort -

an dem die LIEBE wohnt


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11.05.2011 um 21:04
@roska
wunderschön
so schön das ich weinen muß...


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roska Diskussionsleiter
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11.05.2011 um 21:06
@Bukur

DANKE!!! Manche Menschen sind es wert, daß man sich nochmal schnell anmeldet, auch wenn man schon off war. Du bist so ein Mensch! :) Schönen Abend und lg, Roska


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11.05.2011 um 21:08
@roska
Vielen Dank
das ist lieb von Dir
Dir auch einen schönen Abend


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sator ehemaliges Mitglied

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11.05.2011 um 22:07
meine weisheit des tages:

ich glaub, dass schreib ich lieber doch nicht...


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11.05.2011 um 22:23
@sator

sehr weise !


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14.05.2011 um 13:45
Anruf bei einer Hotline:

Anrufer:
Hi, ich hab hier ein neues Programm, das würde ich gern auf meinem persönlichen System installieren. Es heißt LIEBE. Was soll ich denn da als erstes machen?
Hotline:
Auf Ihrer Festplatte gibt es eine Partition, die heißt HERZ. Haben Sie die?
?Anrufer:
Ach so, das ist der Trick! Ich hab"s immer auf der Hauptpartition KOPF versucht. Na gut, ich probier das mal ? Mist, HERZ ist aber ziemlich voll!
Hotline:
Machen Sie mal den Task-Manager auf und gucken unter "Prozesse". Was läuft denn da so?
Anrufer:
Oh je, Alte_Verletzungen.exe, Groll.com, Geiz.com, Ablehnung.exe und lauter so Zeug. Vor allem Hass.exe ? boah, das krallt sich fast den ganzen Speicher!
Hotline:
Kein Problem. LIEBE wird vieles davon automatisch aus Ihrem Betriebssystem raushauen. Manches bleibt zwar im Hintergrund aktiv, wird aber keine anderen Programme mehr stören. Alte_Verletzungen.exe und Geiz.com müssen Sie aber vor der Installation selber vollständig löschen.
Anrufer:
Nein! Das ist ein ganz wichtiges gutes altes Stück! Das hat mich Jahrzehnte gekostet, all die Komponenten dafür zu sammeln! Muss das wirklich raus?
Hotline:
Ja, das ist unumgänglich. Gehen Sie ins Startmenü und suchen Sie Zubehör/Verzeihung. Das lassen Sie so oft laufen, bis Geiz.com und die Alten_Verletzungen vollständig raus sind.
Anrufer:
Na gut, wenn"s sein muss. LIEBE ist mir einfach so sehr empfohlen worden, das Ding will ich unbedingt hier laufen haben! So, geschafft ... He! Da steht jetzt: "ERROR 490 ? Programm läuft nicht auf internen Komponenten". Was soll denn das?
Hotline:
Nichts Schlimmes, ist ein altbekanntes Problem. Es bedeutet, dass LIEBE für externe HERZEN konfiguriert ist, aber auf Ihrem eigenen ist es noch nicht gelaufen. Das ist eine von diesen ganz komplizierten Sachen. Ich sag"s mal so: Sie müssen zunächst Ihr eigenes Gerät lieben, bevor es andere lieben kann.
Anrufer:
Hä?
Hotli ne:
Können Sie den Ordner Selbstakzeptanz finden?
Anrufer:
Ja, hab ich
Hotline:
Wunderbar. Klicken Sie auf die folgenden Dateien und kopieren Sie die in den Ordner MEINHERZ, und zwar: Selbstvergebung.doc, Selbstschätzung.doc und Güte.txt. Außerdem bitte Selbstbeurteilung.exe aus allen Ordnern löschen und dann den Papierkorb leeren, sonst kommen die immer wieder zurück.
Anrufer:
LIEBE installiert sich jetzt ganz von selbst. Ist das gut so?
Hotline:
Ja, so gehört das. Nun sollte eine Nachricht auftauchen, dass sich LIEBE immer wieder neu lädt, so lange Ihre HERZ-Festplatte läuft. Sehen Sie diese Nachricht?
Anrufer:
Seh ich. Ist die Installation nun abgeschlossen?
Hotline:
Ja, aber denken Sie dran, dass Sie bis jetzt nur die Basisversion installiert haben. Sie müssen sich nun mit anderen HERZEN vernetzen, damit Sie an die Upgrades rankommen.
Anrufer:
Ok. Klasse! Mein HERZ lädt gerade eine wunderschöne Melodie. Auf meinem Bildschirm läuft Lächeln.mpg. Wärme.exe, Friede.exe, Zufriedenheit.doc und lauter so Sachen breiten sich gerade im Speicher aus. Fühlt sich sehr gut an!
Hotline:
Fein. Damit ist LIEBE installiert und läuft. Von diesem Punkt an sollten Sie gut alleine weiterkommen.
Anrufer:
Jetzt brauchen Sie sicher meine Kontonummer wegen der Abbuchung.
Hotline (lacht):
Nein, LIEBE ist Freeware. Geben Sie das Programm bitte an jeden weiter, den Sie treffen, mit allen Komponenten. Die Menschen werden es dann ihrerseits weiterverbreiten, und ich wette, dass Sie dann von denen eine Menge ganz feiner neuer Module zurückbekommen.
Anrufer:
Gebongt, will ich gern machen. Vielen Dank für Ihre Hilfe.


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14.05.2011 um 15:03
@Xionara
Männer sind nie böse auf Frauen, für die sie nichts empfinden...
Das ich dieses Kleinod durch Zufall finden durfte, hat mir den Nachmittag gerettet.

Das stimmt aber so was von...., GEIL!!!


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