@niurickJeder, der sich bereits in einer "finanziellen Abnhängigkeit" befand, wird wohl bestätigen können, dass das Lesen nicht nur die "Hürde" der notwendigen Zeit mit sich bringt.
Auch die Bezahlbarkeit ist oft ein großes Thema.
Es geht ja nicht ums ("plumpe") Lesen, sondern ums Bilden.
Da sprichst du was Wahres an.
Wollte mir letztens auch ein paar neue Bücher auf der Büchermesse kaufen, hab' dann aber keines mitgenommen weil die Preise so unverschämt hoch waren.
Es sollten zwar nur Romane und keine Sachbücher werden, die ja nochmal um einiges teurer sind, wenn ich da an meine Bücher für's Studium denke dreht's mir gleich wieder im Schädel, aber ich verstehe nicht wieso ich 20 € für ein Buch mit 200 Seiten ausgeben soll.
Die meißten Romane die ich lese kaufe ich entweder hier im evangelischen Buchladen, der hat wunderschöne alte Exemplare - aber eben kaum Neuausgaben - welche im Höchstfall 10€ kosten und über 500 Seiten haben. Die kleineren Bücher gibt's sogar schon für 5 € und auf dem Grabbeltisch liegen regelmäßig Bücher zwischen 100 und 300 Seiten für 1€.
Wenn ich ein aktuelles Buch möchte seh' ich mich bei Amazon.de um und kaufe ein gebrauchtes Buch für den Bruchteil des Originalpreises.
Das ist vielleicht auch die beste Alternative wenn man nach Sachbüchern sucht.
Achja, zur Zeit lese ich eine Sammlung an Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe.
Hat mich 4€ bei über 400 Seiten gekostet. Ich mag evangelische Buchhandlungen.
:D