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13.05.2010 um 23:38
Du läufst durch den Schnee
dann drehst du dich um
Du schreist auf: "Herrje!"
Und fragst dich: "Warum?"
Keine Spur hinter dir,
die beweist, dass du gingst.
"Was soll ich dann hier?"
Als du um Fassung ringst,
erkennst du ganz schleichend
um Ruhe bemüht,
doch zuseh‘nds erbleichend,
was mit dir geschieht:
Der Schnee, der niederfällt
steht für unsere Welt
Und die fehlenden Spuren,
der Füße, drin versenkt,
heißen, wie wir erfuhren,
dass niemand an dich denkt.
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14.05.2010 um 01:11
Die Straßen sind voller Blut,
und mein Herz voller Glut
Alles voller Leichen
In den dreckigen Teichen
Das Feuer entfacht
In seiner grenzenlosen Zerstörungspracht
Köpfe lagen da, von Kindern, von Frauen
Ich konnte meinen Augen nicht trauen
Mein Zorn stieg weiter hervor
Ich machte mir nichts mehr vor
Konnte keinen retten
Der verzweifelten Marionetten
Mein Schweiß tropfte auf dem Boden
Mit dem Blut vermischt
Alle geliebten Menschen mir entwischt
Sie waren alle so unschuldig
So arm am Geld
So schwach an Gesundheit
Dennoch bliebe dieses Dorf
immer jeden Tag voller liebe
Doch heute kam der Hass darüber
Wie ein Fass voller Grausamkeit
Was viele Ungeheuer hüllt
Und alle noch mehr füllt
Meine Augen wurden in allen Richtungen rot
Denn überall sah ich nur den tot
Der Schmerz saß unendlich tief
Als ich aus versehen auf die Leichen meiner Freunde und Familie stieß
Der Rauch war vor meinem Gesicht,
nahm mir leider nicht die greßliche Sicht
Plötzlich sah ich 2 Gestalten,
vor mir walten
Sie lachten und sagten
Schönes Blutbad heut
da hat sich unser Herrscher aber gefreut
Ich wurde noch mehr sauer
Und das von unendlicher Dauer
Beide Ungeheuer in Menschengestalt
Mein Schwert zu Ihnen hinüber geprallt
Der eine Schrie vor Schmerzen
Und ich sagte, beliebt ihr zu Scherzen
Ihr Mörder
Zerschnitt sie ohne zu zögern
Es fing an zu regnen
Als würden die Engel des Todes für mich weinen
Denn ich fraß alles in mich hinein
Doch Plötzlich schallte der Donner
Ich sah meine Liebe vor mir
Sie hatte überlebt
Wir umarmten uns
und ich fühlte wieder etwas Licht in mir
(C) Braveheart17
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14.05.2010 um 23:16
@ Braveheart17
das ist eine erstaunliche Geschichte, die mir gut gefällt...
Im Wandel der Zeiten,
erkenne Dein Ich,
erfahre das Werden,
so vieles entwich.
Das Neue geboren,
das Morgen Vision,
das Jetzt ist die Zukunft,
das Gestern der Lohn.
Gesichtern verändern,
die Seele, sie bleibt,
das Herz ungebrochen,
die Sinne verzweigt...
© Maccabros
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26.05.2010 um 12:58
Das Hohelied der Liebe
Die Liebe ist geduldig
und schön
wder verbohrt noch
unangenehm.
Liebe bläht sich auch
nicht auf
und nimmt doch alles
in Kauf.
Die Liebe meint niemals
nur das ich,
sondern sucht immer nur Dich.
Liebe trägt nicht nach
und verzeiht,
sie lebt vom Vertrauen
jeder Zeit.
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28.05.2010 um 15:24
LEBEN
Bewegungslos war ich, ein ungesungenes Lied Ein ungetanzter Tanz, ein hohler Ton…
Durchsichtig, unerfüllte Seele Gezwungen war ich, kalt und starr
Alles bin ich, Klang und Tanz Gefüllt mit tiefem Atem voller Glück
Bin nur durch dich, das was ich bin Und dafür leb ich, werde ich auch streben
Dies alles voller Freude, nicht Angst, nicht Fragen Es ist in sich, es kann nichts Gleiches geben
Und müsste ich mir eingestehen Es war ein Augenblick nur IHM, so war es doch mein ganzes Leben.
© SAM 2010
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29.05.2010 um 02:59
Is in einem inneren Dialog entstanden, nenns deswegen einfach:die Abwegung zwischen zwei Wegen :)
Welch Idee hat dich eigentlich dazu getrieben, diesen Plan zu schmieden.
warst nicht du der, der sagte, dass er den Titan verachte; du nicht der, der mahnte den Tag zu ernachten.
Wo ist deine Scham, von der jeder dachte sie ist dein Eigen, das Gegenteil dein Meiden; und dein des Beiden vereiden.
ich will dir das nicht ankreiden; versteh mich nicht falsch, wills nur anzeigen.
Denn das was du beschworst, ist nicht das was du erschworst; eben nicht das zu dem du dich erkorst.
Also lass uns nochmal drüber sinnen und einen neuen Plan spinnen.
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31.05.2010 um 11:19
Bin so müde,
sehe nicht mehr klar.
Zeit die verrinnt,
und ich bin nicht da..
Leid der Anderen quält mich Tag und Nacht
und beraubt mich meiner Kraft.
Treibt mich durch Tage, treibt mich durch Nacht
sammle dich, wache, mahnt es mich sacht..
Erwachsen, Halb Engel, kleines Kind..
Erstaunliches führt mich an der Hand
in ein friedvolles Hoffnungsland
Bin nicht mehr müde
sehe ganz klar
Was kommt, was ist was einmal war..
Komm lehn dich an, nimm meine Hand,
ich gebe deiner Seele ein neues Gewand
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31.05.2010 um 12:38
Schattendispens
Die Luft, geschwängert von den Worten,
die Du gedacht, doch nie gesagt,
die Frucht, gereift in den Gefühlen,
wonach Du selber nicht gefragt.
Das was geboren, unaussprechlich,
der Keim, entsprungen aus der Not,
die Sonne sah den Tag zu selten,
der Schnitter kam, der dunkle Tod.
Sich mit den Schatten arrangierend,
daraus entstand ganz schlicht Dispens,
die Flügel die verklebt nur waren,
sie bilden letztlich den Konsens.
Was bleibt ist ein tiefe Sehnsucht,
die nackte Freude nach dem Sinn,
gewürfelt in ein Feld der Hoffnung,
gezeichnet scheint der Weg dorthin...
© Maccabros
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03.06.2010 um 07:56
Im Austausch
Im Austausch der Gaben
der Erde werdet ihr
Überfluss finden und
zufrieden sein.
Wenn der Austausch
allerdings nicht in
Liebe und gnädiger
Gerechtigkeit besteht,
dann wird er nur
einige zur Gier und
andere zum Hunger
führen.
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04.06.2010 um 17:29
Rosenzauber
Betörend dieser Rosenduft,
verzaubert uns die Sinne.
Genießt den schönen Blumentraum,
halt eine Weile inne.
Tauchst ins Reich der Farben ein,
gepaart mit ganz viel Leben,
erfreust Dich an dem Sonnenschein,
was kann es Schöneres geben.
Erleben dürfen,da zu sein
und einfach alles spüren.
Das öffnet uns den Weg zum Glück,
komm lasse dich verführen.
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04.06.2010 um 21:38
An einem warmen Sommerabend,
Die Sonne schwindet hinter grünen Hügeln
Auf denen dunkle Wälder thronen.
Der Lärm der Welt verliert sich dort,
Doch still ist es nie.
Hoffe, es gefällt ^^
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06.06.2010 um 18:20
Mit der Zeit lernst Du
Mit der Zeit lernst Du,
dass eine Hand halten nicht dasselbe ist
wie eine Seele fesseln und dass
Liebe nicht Anlehnen bedeutet
und Begleitung nicht Sicherheit.
Du lernst allmählich,
dass Küsse keine Verträge sind
und Geschenke keine Versprechen.
Und Du beginnst,
Deine Niederlagen erhobenen Hauptes
und offenen Auges hinzunehmen
mit der Würde des Erwachsenen,
nicht maulend wie ein Kind.
Und Du lernst,
all Deine Straßen auf dem Heute zu bauen,
weil das Morgen
ein unsicherer Boden ist.
Mir der Zeit erkennst Du,
dass sogar Sonnenschein brennt,
wenn Du zu viel davon abbekommst.
Also bestell Deinen Garten
und schmücke selbst
Dir die Seele mit Blumen,
statt darauf zu warten,
dass andere Dir Kränze flechten.
Und bedenke,
dass Du wirklich standhalten kannst...
und wirklich stark bist.
Und dass Du Deinen eigenen Wert hast.
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07.06.2010 um 11:01
Der Mensch im Spiegel
Wenn du einmal bekommst, wonach du strebst,
und wirst König für einen Tag,
dann schau in den Spiegel und sieh dich an und höre,
was der Mensch zu dir sagt.
Es ist nicht die Mutter, der Vater, die Frau,
die hier über dich befinden.
Der Mensch, dessen Urteil am meisten hier zählt,
ist der Mensch in deinem Spiegel.
Dem musst du gefallen, den anderen nicht,
denn nur er bleibt dir bis zuletzt treu.
Und du hast deine schwierigste Prüfung bestanden,
wenn er sagt, er ist dein Freund.
Vielleicht bist du schlau, hast vieles vollbracht,
und willst weiterhin deinen Weg gehen,
doch der Mensch im Spiegel sagt:
"Du bist ein Nichts!"
kannst du ihm nicht ins Gesicht sehen.
Die Welt kannst du täuschen über Jahre hinweg,
wenn der Unehrlichkeit du dich fügst,
doch die letzte Belohnung sind Tränen und Schmerz,
wenn du den Menschen im Spiegel betrügst
Phil Bosmans
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07.06.2010 um 13:37
Ich habe Dich nur stets bewundert,
für Deine Stärke und Dein ICH,
für Deine Freude für das Leben,
für Seelengüte tief in sich.
Du kämpfst die Schlachten Deines Lebens,
der Preis ist wichtiger denn je,
sei einfach Du und streite weiter,
die Hilfe gibt Dir keine Fee.
Wo die Bedeutung Deines Willens,
ist die Essenz der eigenen Macht,
da ist die Sonne stets am Himmel,
sei es nun Tag oder bei Nacht.
Ich sende Dir meine Gedanken,
es nicht viel, fast wenig nur,
doch die Gesamtheit meines Glaubens,
sie füllt den Mut der Lebensuhr...
© Maccabros
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07.06.2010 um 14:56
menschliche Engel?
wandern nicht tausende Engel auf der Erde
und man erkennt sie nicht,
vielleicht weil sie aussehen wie du und ich?
Tag um Tag und Stunde um Stunde begegnen wir ihnen
doch sie geben sich nicht zu erkennen
von wem auserwählt ? Von wem die Gaben erhalten?
sie versuchen dir das Glück zu zeigen
auch wenn Schatten die Sonne verhüllen
du am Boden liegst, nicht mehr aufstehen magst
der Weg endlos scheint
Plötzlich ist da eine Hand-hilft dir auf
Ihre Flügel bringen Kühlung...
Lassen Gottes Kraft wieder fließen
Hoffnung und Zuversicht wachsen
halten dich ganz fest, man sich treiben lässt,
wärmende Quelle die Geist und Köper durchdringt..
die Seele mit sich selbst versöhnt
man erkennt wieder ein Licht, wo es Grau in Grau war
Vergessene Gefühle kommen wieder...
als SIE in mein Leben kamen. Wenn SIE in unser Leben kommen
Wenn wir so gestärkt uns auf den Weg machen...
Traum, Wirklichkeit, Magie, Geschenk....
wandernd...um vielleicht ANDEREN ein ENGEL zu sein?
(c) SAM 10
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13.06.2010 um 16:21
Sturm der Liebe
Wenn zwei Herzen
zueinander finden,
Seelen miteinander
sich verbinden,
wird der Sturm
alle Sorgen verjagen
und die Liebe von
Wolken getragen.
Ella 10
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