stella790
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Florian Krüger vermisst
10.12.2012 um 13:52Verzweifelte Suche einer Mutter nach ihrem Sohn:
http://www.duwirstvermisst.de/magic_viewtopic.php?f=23&t=1155&sid=db1203650994525441e0cd8bdb5e4be0
Nachname: Krüger
Vorname: Florian
Weitere_Namen:
Geburtsname: Krüger
Geschlecht: Männlich
Geburtsdatum_Jahr: 03.05.1990
Vermisst: 26.11.2011
Zuletzt_Gesehen: 25.11.2011
Land: Deutschland
Bundesland: Schleswig Holstein
Bezirk: Kiel
Augenfarbe: grün-grau
Haarfarbe: Dunkelblond
Groesse: 1.75
Gewicht_Statur: 61/schlank
Besonderheiten: kleine Narbe unter dem Auge und am Kinn,Brandnarbe im Nackenbereich,Storchenbiss auf der Brust Handtellergroß
Bekleidung:
Information: Geschehen
_: In der Nacht vom 25. auf den 26. November 2011 wurde der Audi meines Sohnes Florian Krüger (22 jahre alt) auf der Kieler Holtenauer Hochbrücke gefunden. Der Wagen stand nachts um 2 uhr mit eingeschalteter Zündung und Warnblinker mitten auf der Brücke- von Florian fehlte jede Spur. Ein zufällig vorbeifahrender Rettungswagen hatte die Polizei über das parkende auto informiert. Die Polizei fand dann im Auto Florians Handy mit einer sms an seinen Kumpel: „kevin hat schluss gemacht. Für mich hat das Leben keinen sinn mehr“ (sinngemäß, ich habe die sms nie gelesen). Seine Geldbörse hat er anscheinend bei sich, die wurde nie gefunden.
Es fiel es uns allen schwer zu glauben, dass Florian gesprungen sei.
Florian ist 22 jahre alt, hat einen festen Arbeitsplatz bei der Telekom, eine eigene Wohnung, er hat einen Freund (mit dem es aber leicht kriselte). Ich als seine Mutter weiß schon seit ca 5 jahren, dass mein Sohn homosexuell ist. Er hat es in den letzten Jahren auch vielen Menschen in seinem Umfeld erzählt (nur seinem Vater und seinem Bruder noch nicht). Florian ist ein sehr familiärer Mensch, steht fest im Leben. Neben seinem Beruf geht er zum Sport, hat einen großen Freundeskreis und macht nebenbei Musik als DJ. Es hat nie Anzeichen für eine Depression oder Suizid gegeben.
Am Freitag abend von 22- 00 uhr hat Florian in Bordesholm bei Kiel (seinem wohnort) in einem Bowlingcenter musik aufgelegt. Danach ist er nach Kiel in die „Traumfabrik“ gefahren, dort war gay- abend in einer Discothek. Er traf sich dort mit 2 Kumpels und redete ca ½ Stunde mit ihnen. Gegen 1 Uhr nachts verabschiedete er sich mit den Worten „Ich bin müde, ich fahre nach hause“. Er fuhr aber nicht nach Hause, sondern zu seinem freund Kevin (in Kiel). Dort muss er gegen 01.30 uhr gewesen sein. Er wollte mit Kevin über die Beziehung sprechen. Kevin vertröstete ihn auf den nächsten Tag. Florian hat dann wohl noch eine weile vor Kevins Tür in seinem Auto gesessen und die „abschieds- sms“ geschrieben. Die erhielt aber nicht Kevin, sondern sein kumpel in der Disco.
Florian ist dann wahrscheinlich gegen 01.45 Uhr auf diese Brücke gefahren.
Die Kripo Kiel hat am Samstag, 26. November seinen Vater informiert, dass Florian wahrscheinlich suizid begangen hat.
Da wir dies nicht glaubten, haben wir (in absprache mit der kieler polizei) am Dienstag, 29. November 2011 eine Vermisstenmeldung bei facebook online gestellt. Diese Meldung wurde knapp 7000 mal geteilt.
Am Mittwoch meldete sich dann ein Hundetrainer. Er bot uns an, über mantrailing Florians Spur auf der Brücke zu verfolgen. Der Kripobeamte stimmte zu, sagte aber, die Suche könne man sich sparen, Florian liegt im Kanal und man müsse nur abwarten, dass die Leiche auftaucht.
Wir haben uns aber entschlossen, das Angebot des Hundeführers anzunehmen. Mit einem Kleidungsstück meines Sohnes sind wir zu dieser Brücke gefahren. Der Hund ging 2 mal die strecke: von der Brücke, wo Florian über die Fahrbahnabsperrung geklettert war, zum Geländer und dann am Ende der Brücke eine Treppe hinunter. Unten auf der Uferstraße endete dann die Spur. Der Hundetrainer erklärte, hier müsse Florian von jemanden mitgenommen worden sein.
Ca 6 Tage nach Florians verschwinden bekam ich den Hinweis dass Florian in einem Schwulen- chat (funkyboys) online war, nachts um kurz vor 5 uhr.
Die Indizien mit der Hundesuche und dem Chat habe ich der Kripo mitgeteilt. Sie sahen aber immer noch keine Veranlassung, etwas zu unternehmen.
Man war inzwischen aber bereit, Florian in die Fahndung zu nehmen (Kriminalpolizei Kiel)
Wir haben in Kiel, Neumünster, Hamburg, Elmshorn und eckernförde Flyer mit Florians Vermisstenanzeige aufgehängt.
Die örtlichen Radiosender waren schon sehr früh bereit, Zeugen zu suchen. Aber nachdem sie sich bei der Kripo rückversichert hatten,kam leider nichts mehr.
Bereits im Dezember hatte sich ein junge Dame aus Duisburg gemeldet, sie habe Florian dort auf einem Parkplatz mit einem Hund gesehen. Nachdem sie mich im März noch einmal informierte, dass sie Florian wieder gesehen habe, sind mein Partner und ich nach Duisburg gefahren und haben die Gegend abgesucht und Flyer aufgehängt.
3 Wochen nach dieser Aktion rief mich ein junger Mann aus Duisburg an und teilte mir mit, dass Florian seit 2 Monaten bei ihm lebt. Er wollte Florian aber nicht rauswerfen oder „ausliefern“. Aber so ginge es nicht weiter, weil er selbst eine neue Wohnung suche und seit 2 Monaten auch alles bezahle. Selbst gutes zureden half mir nicht, die Adresse des jungen Mannes rauszubekommen.
Ein Zweites mal nach Duisburg dann mit verschiedenen Infos zur Polizei vor Ort.
Die waren sofort bereit, eine Vermisstenmeldung aufzunehmen und diesen jungen Mann zu befragen. Die Kripo wurde aktiv.
Leider konnte uns die Kripobeamtin einige Tage später nichts gutes berichten: Dieser junge Mann war zur Vorladung nicht erschienen. Aber die Beamten hatten sich in seiner Wohnung umgesehen und anscheinend nichts von Florian gefunden.
Ich fragte die Kripobeamtin, was mit der anderen Zeugin aus Duisburg sei. Die Beamtin hatte mit ihr telefoniert und gefragt, wie sicher sie sich sei, dass sie Florian gesehen habe: TAUSEND % !!! darauf lachte die Beamtin und meinte: mehr als 100 % gibt es ja gar nicht.
Im Juni 2012 haben wir eine erneute Suchmeldung bei Facebook gestartet.
2 Personen haben sich gemeldet, dass sie Florian (in den letzten wochen) in verschiedenen Orten gesehen haben wollen. Leider nicht wirkliches konkretes.
Im Juli kamen dann vermehrt Meldungen aus großen Hauptstädten.
Selbst ein Rechtsanwalt rief mich an und war sich relativ sicher, Florian am in seiner Staft gesehen zu haben.
Ein Facebook User schrieb mich an und meinte, er habe Florian auf dem Christopher- street- day in Berlin auf der Spree gesehen.
Auch kamen Meldungen aus HH. Ein Barkeeper einer Bar sagte, er habe Florian in der Bar schon einmal bedient. Bei weiteren Befragungen im Umfeld sagten einige Leute, sie hätten Florian schon mal gesehen in Hamburg
In den meisten Städten sind wir selbst gewesen und haben nach Florian gesucht.
Da es durch die Bundespolizei verboten ist, im Bahnhof (zumindest in Berlin und HH) Flyer aufzuhängen, hatte ich die Idee, Werbeflächen zu mieten und Florians Suchmeldung dort zu veröffentlichen (ähnlich wie auf Litfaßsäulen, Werbeposter in den Bushaltestellen oder große Wandplakate). Da solche Werbung ne menge Geld kostet und ich es mir finanziell überhaupt nicht leisten könnte, möchte ich es dennoch irgendwie weiter versuchen.
Die Kieler Nachrichten, die Bordesholmer Rundschau und der Westenseher haben es abgelehnt oder mich auf einen späteren Zeitraum vertröstet. RSH reagierte auf meine Mail auch nur, weil eine Freundin einen etwas „giftigen“ post auf deren Facebookseite schrieb. RSH bekommt ja leider sooo viele Anfragen. Sie werden das prüfen und sich dann melden. Viel geschah bisher nichts. Anfragen bei Fernsehsendern verliefen bisher ergebnislos.
Es gab inzwischen doch mehrere Anrufe/ Meldungen von Mitmenschen, die Florian angeblich in auch in unserer Nähe gesehen haben wollten.
Die Polizei hat sich mir gegenüber die ganzen 12 Monate sehr „bedeckt“ gehalten. Mein geschiedener Mann, Florians Vater wurde damals persönlich aufgesucht und über Florians verschwinden informiert. Ihm wurde auch psychologische Hilfe angeboten. Ich wohne im selben Dorf wie Florian: mich hat man nicht persönlich informiert, mir wurde auch nie psychologische Hilfe angeboten mein Exmann rief mich an und erzählte mir alles am Telefon).
Wenn ich erhaltene Meldungen an die Polizei weiter gab bekam ich keine Rückmeldung oder mal ne Info.
Die einzige Aussage der Polizei war immer wieder: Florian ist erwachsen, er hat keine Straftat begangen und kann seinen lebensraum frei wählen.
Dennoch bin ich Mutter und liebe mein Kind und wünsche mir doch das er sich meldet, weil diese Ungewissheit ist grausam.
Darum helft mir bitte mit das ich meinen Sohn doch wieder in die Arme nehmen kann.
Danke euch für eure Unterstützung.
Nachname: Krüger
Vorname: Florian
Weitere_Namen:
Geburtsname: Krüger
Geschlecht: Männlich
Geburtsdatum_Jahr: 03.05.1990
Vermisst: 26.11.2011
Zuletzt_Gesehen: 25.11.2011
Land: Deutschland
Bundesland: Schleswig Holstein
Bezirk: Kiel
Augenfarbe: grün-grau
Haarfarbe: Dunkelblond
Groesse: 1.75
Gewicht_Statur: 61/schlank
Besonderheiten: kleine Narbe unter dem Auge und am Kinn,Brandnarbe im Nackenbereich,Storchenbiss auf der Brust Handtellergroß
Bekleidung:
Information: Geschehen
_: In der Nacht vom 25. auf den 26. November 2011 wurde der Audi meines Sohnes Florian Krüger (22 jahre alt) auf der Kieler Holtenauer Hochbrücke gefunden. Der Wagen stand nachts um 2 uhr mit eingeschalteter Zündung und Warnblinker mitten auf der Brücke- von Florian fehlte jede Spur. Ein zufällig vorbeifahrender Rettungswagen hatte die Polizei über das parkende auto informiert. Die Polizei fand dann im Auto Florians Handy mit einer sms an seinen Kumpel: „kevin hat schluss gemacht. Für mich hat das Leben keinen sinn mehr“ (sinngemäß, ich habe die sms nie gelesen). Seine Geldbörse hat er anscheinend bei sich, die wurde nie gefunden.
Es fiel es uns allen schwer zu glauben, dass Florian gesprungen sei.
Florian ist 22 jahre alt, hat einen festen Arbeitsplatz bei der Telekom, eine eigene Wohnung, er hat einen Freund (mit dem es aber leicht kriselte). Ich als seine Mutter weiß schon seit ca 5 jahren, dass mein Sohn homosexuell ist. Er hat es in den letzten Jahren auch vielen Menschen in seinem Umfeld erzählt (nur seinem Vater und seinem Bruder noch nicht). Florian ist ein sehr familiärer Mensch, steht fest im Leben. Neben seinem Beruf geht er zum Sport, hat einen großen Freundeskreis und macht nebenbei Musik als DJ. Es hat nie Anzeichen für eine Depression oder Suizid gegeben.
Am Freitag abend von 22- 00 uhr hat Florian in Bordesholm bei Kiel (seinem wohnort) in einem Bowlingcenter musik aufgelegt. Danach ist er nach Kiel in die „Traumfabrik“ gefahren, dort war gay- abend in einer Discothek. Er traf sich dort mit 2 Kumpels und redete ca ½ Stunde mit ihnen. Gegen 1 Uhr nachts verabschiedete er sich mit den Worten „Ich bin müde, ich fahre nach hause“. Er fuhr aber nicht nach Hause, sondern zu seinem freund Kevin (in Kiel). Dort muss er gegen 01.30 uhr gewesen sein. Er wollte mit Kevin über die Beziehung sprechen. Kevin vertröstete ihn auf den nächsten Tag. Florian hat dann wohl noch eine weile vor Kevins Tür in seinem Auto gesessen und die „abschieds- sms“ geschrieben. Die erhielt aber nicht Kevin, sondern sein kumpel in der Disco.
Florian ist dann wahrscheinlich gegen 01.45 Uhr auf diese Brücke gefahren.
Die Kripo Kiel hat am Samstag, 26. November seinen Vater informiert, dass Florian wahrscheinlich suizid begangen hat.
Da wir dies nicht glaubten, haben wir (in absprache mit der kieler polizei) am Dienstag, 29. November 2011 eine Vermisstenmeldung bei facebook online gestellt. Diese Meldung wurde knapp 7000 mal geteilt.
Am Mittwoch meldete sich dann ein Hundetrainer. Er bot uns an, über mantrailing Florians Spur auf der Brücke zu verfolgen. Der Kripobeamte stimmte zu, sagte aber, die Suche könne man sich sparen, Florian liegt im Kanal und man müsse nur abwarten, dass die Leiche auftaucht.
Wir haben uns aber entschlossen, das Angebot des Hundeführers anzunehmen. Mit einem Kleidungsstück meines Sohnes sind wir zu dieser Brücke gefahren. Der Hund ging 2 mal die strecke: von der Brücke, wo Florian über die Fahrbahnabsperrung geklettert war, zum Geländer und dann am Ende der Brücke eine Treppe hinunter. Unten auf der Uferstraße endete dann die Spur. Der Hundetrainer erklärte, hier müsse Florian von jemanden mitgenommen worden sein.
Ca 6 Tage nach Florians verschwinden bekam ich den Hinweis dass Florian in einem Schwulen- chat (funkyboys) online war, nachts um kurz vor 5 uhr.
Die Indizien mit der Hundesuche und dem Chat habe ich der Kripo mitgeteilt. Sie sahen aber immer noch keine Veranlassung, etwas zu unternehmen.
Man war inzwischen aber bereit, Florian in die Fahndung zu nehmen (Kriminalpolizei Kiel)
Wir haben in Kiel, Neumünster, Hamburg, Elmshorn und eckernförde Flyer mit Florians Vermisstenanzeige aufgehängt.
Die örtlichen Radiosender waren schon sehr früh bereit, Zeugen zu suchen. Aber nachdem sie sich bei der Kripo rückversichert hatten,kam leider nichts mehr.
Bereits im Dezember hatte sich ein junge Dame aus Duisburg gemeldet, sie habe Florian dort auf einem Parkplatz mit einem Hund gesehen. Nachdem sie mich im März noch einmal informierte, dass sie Florian wieder gesehen habe, sind mein Partner und ich nach Duisburg gefahren und haben die Gegend abgesucht und Flyer aufgehängt.
3 Wochen nach dieser Aktion rief mich ein junger Mann aus Duisburg an und teilte mir mit, dass Florian seit 2 Monaten bei ihm lebt. Er wollte Florian aber nicht rauswerfen oder „ausliefern“. Aber so ginge es nicht weiter, weil er selbst eine neue Wohnung suche und seit 2 Monaten auch alles bezahle. Selbst gutes zureden half mir nicht, die Adresse des jungen Mannes rauszubekommen.
Ein Zweites mal nach Duisburg dann mit verschiedenen Infos zur Polizei vor Ort.
Die waren sofort bereit, eine Vermisstenmeldung aufzunehmen und diesen jungen Mann zu befragen. Die Kripo wurde aktiv.
Leider konnte uns die Kripobeamtin einige Tage später nichts gutes berichten: Dieser junge Mann war zur Vorladung nicht erschienen. Aber die Beamten hatten sich in seiner Wohnung umgesehen und anscheinend nichts von Florian gefunden.
Ich fragte die Kripobeamtin, was mit der anderen Zeugin aus Duisburg sei. Die Beamtin hatte mit ihr telefoniert und gefragt, wie sicher sie sich sei, dass sie Florian gesehen habe: TAUSEND % !!! darauf lachte die Beamtin und meinte: mehr als 100 % gibt es ja gar nicht.
Im Juni 2012 haben wir eine erneute Suchmeldung bei Facebook gestartet.
2 Personen haben sich gemeldet, dass sie Florian (in den letzten wochen) in verschiedenen Orten gesehen haben wollen. Leider nicht wirkliches konkretes.
Im Juli kamen dann vermehrt Meldungen aus großen Hauptstädten.
Selbst ein Rechtsanwalt rief mich an und war sich relativ sicher, Florian am in seiner Staft gesehen zu haben.
Ein Facebook User schrieb mich an und meinte, er habe Florian auf dem Christopher- street- day in Berlin auf der Spree gesehen.
Auch kamen Meldungen aus HH. Ein Barkeeper einer Bar sagte, er habe Florian in der Bar schon einmal bedient. Bei weiteren Befragungen im Umfeld sagten einige Leute, sie hätten Florian schon mal gesehen in Hamburg
In den meisten Städten sind wir selbst gewesen und haben nach Florian gesucht.
Da es durch die Bundespolizei verboten ist, im Bahnhof (zumindest in Berlin und HH) Flyer aufzuhängen, hatte ich die Idee, Werbeflächen zu mieten und Florians Suchmeldung dort zu veröffentlichen (ähnlich wie auf Litfaßsäulen, Werbeposter in den Bushaltestellen oder große Wandplakate). Da solche Werbung ne menge Geld kostet und ich es mir finanziell überhaupt nicht leisten könnte, möchte ich es dennoch irgendwie weiter versuchen.
Die Kieler Nachrichten, die Bordesholmer Rundschau und der Westenseher haben es abgelehnt oder mich auf einen späteren Zeitraum vertröstet. RSH reagierte auf meine Mail auch nur, weil eine Freundin einen etwas „giftigen“ post auf deren Facebookseite schrieb. RSH bekommt ja leider sooo viele Anfragen. Sie werden das prüfen und sich dann melden. Viel geschah bisher nichts. Anfragen bei Fernsehsendern verliefen bisher ergebnislos.
Es gab inzwischen doch mehrere Anrufe/ Meldungen von Mitmenschen, die Florian angeblich in auch in unserer Nähe gesehen haben wollten.
Die Polizei hat sich mir gegenüber die ganzen 12 Monate sehr „bedeckt“ gehalten. Mein geschiedener Mann, Florians Vater wurde damals persönlich aufgesucht und über Florians verschwinden informiert. Ihm wurde auch psychologische Hilfe angeboten. Ich wohne im selben Dorf wie Florian: mich hat man nicht persönlich informiert, mir wurde auch nie psychologische Hilfe angeboten mein Exmann rief mich an und erzählte mir alles am Telefon).
Wenn ich erhaltene Meldungen an die Polizei weiter gab bekam ich keine Rückmeldung oder mal ne Info.
Die einzige Aussage der Polizei war immer wieder: Florian ist erwachsen, er hat keine Straftat begangen und kann seinen lebensraum frei wählen.
Dennoch bin ich Mutter und liebe mein Kind und wünsche mir doch das er sich meldet, weil diese Ungewissheit ist grausam.
Darum helft mir bitte mit das ich meinen Sohn doch wieder in die Arme nehmen kann.
Danke euch für eure Unterstützung.