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Pilzsammler findet Torso im Wald

248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Torso, Mühltal ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pilzsammler findet Torso im Wald

10.01.2013 um 18:34
http://www.bild.de/news/inland/mord/burg-frankenstein-taeter-hackte-opfer-kopf-und-beine-ab-28042778.bild.html


"Festnahme nach Gruselfund bei Burg Frankenstein"


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Pilzsammler findet Torso im Wald

10.01.2013 um 21:45
http://nachrichten.t-online.de/tatverdaechtiger-nach-leichenfund-an-der-burg-frankenstein-verhaftet/id_61638918/index?news

Der Mitbewohner ... das ist hart. Ich "kenne" nen Mörder -.-


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Pilzsammler findet Torso im Wald

14.01.2013 um 18:41
http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/video99574_zc-7931f8bf_zs-2d7967f4.html


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Pilzsammler findet Torso im Wald

15.01.2013 um 02:32
@Zombienchen
heieiei, das ist ja schon irgendwie heftig, kann ich mir vorstellen :-O.
Aber noch ist es ja wohl nicht ganz so klar, ob er es wirklich ist. Wobei die ihn ja schon recht früh auf dem Kieker hatten.
Ich bin mal gespannt was dabei rauskommt...und wenn er es wirklich war, vor allem darauf was das Motiv war.


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Pilzsammler findet Torso im Wald

15.01.2013 um 09:14
Sie haben DNA-Spuren am Ablageort der Leiche gefunden, das ist ja schon recht eindeutig. Und selbst wenn er ihn nicht umgebracht oder zerstückelt hat, war er wohl auf jeden Fall beim "wegschaffen" dabei.
Schwer zu glauben, jeder der ihn kennt, sagt dass er ein lieber und hilfsbereiter Mensch ist.. So war auch mein Eindruck von ihm. So kann man sich täuschen..

Ich bin echt gespannt, was da jetzt dabei rauskommt.


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Pilzsammler findet Torso im Wald

15.01.2013 um 09:19
@Zombienchen

Hallo,

naja also so eindeutig finde ich es ohne Geständnis nicht.
Die beiden haben sich eine Wohnung geteilt da sind doch schnell ein paar Haare an der Hose oder ähnliches.

Stell Dir mal vor jemand ist zu besuch bei Dir und wird auf dem Heimweg ermordet. DNA spuren sind dann auf jeden Fall vorhanden. Dann versuch mal zu beweisen das du das nicht warst.


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Pilzsammler findet Torso im Wald

15.01.2013 um 09:41
@lübke
Ja, das haben wir uns auch überlegt. Thomas G. war ja zuvor im Gefängnis und Volker hat ihm ja dann seine Klamotten gewaschen und ins Gefängnis gebracht... Aber die DNA-Spuren wurden ja nicht an der Kleidung gefunden sondern am Fundort, also auf dem Waldboden. Und in dem Video sagen sie auch, dass er sich "von Anfang an" und "immer wieder" in Widersprüche verstrickt hätte. Dass sie nur, bevor die DNA-Spuren ausgewertet waren, noch nicht genügend Beweise hatten um einen Haftbefehl zu beantragen.


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Pilzsammler findet Torso im Wald

26.02.2013 um 12:46
http://www.fr-online.de/rhein-main/leichenfund-burg-frankenstein-beschuldigter-im--torso-fall--schweigt,1472796,21555498.html

Ein 56 Jahre alter Mann soll einen Mitbewohner getötet und seine zerstückelte Leiche an der Burg Frankenstein abgelegt haben. Doch der Büttelborner schweigt zu den Vorwürfen. Die Staatsanwaltschaft sieht eine Indizienkette, die gegen ihn spricht.

Seit zwei Wochen sitzt ein 56 Jahre alter Mann aus dem südhessischen Büttelborn wegen Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft – und schweigt eisern. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt wirft ihm vor, vergangenen Herbst seinen 48 Jahre alten Mitbewohner getötet und den Torso des Opfers an der Burg Frankenstein nahe Darmstadt abgelegt zu haben.

Der 56-Jährige, der noch als Beschuldigter gilt, macht jedoch von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch: „Er hat bislang nichts gesagt“, erläutert Sebastian Zwiebel, Sprecher der Staatsanwaltschaft Darmstadt, auf Nachfrage. Dabei werde es auch bleiben, betont der Anwalt des Beschuldigten, der Darmstädter Strafverteidiger Hans Georg Kaschel. Eine „solche Konstellation wie in diesem Fall“ sei ihm persönlich ohnehin noch nicht vorgekommen.

Todesursache ist noch unbekannt

Zwar werde sein Mandant beschuldigt, seinen Mitbewohner getötet zu haben, „ohne Mörder zu sein“, wie das Gesetz den Totschlag definiert. Mehr aber auch nicht, so Kaschel: „Es heißt lediglich, mein Mandant habe das Opfer aus unbekanntem Anlass in nicht geklärter Weise getötet“. Die Ermittler könnten weder ein genaues Datum der Tat noch einen Tatort benennen. „Und auch die Todesursache kennen sie nicht“, betont Kaschel und ergänzt: „Das Opfer könnte theoretisch auch die Treppe heruntergefallen sein.“

Der Anwalt möchte erreichen, dass sein Mandant aus der Untersuchungshaft entlassen wird. „Meiner Meinung nach besteht kein dringender Tatverdacht.“ Das sieht Staatsanwalt Zwiebel anders: „Es gibt eine Kette von Indizien, die gegen den Beschuldigten spricht“.

Kopf bis heute verschwunden

Der 56-Jährige war vor zwei Wochen genau in jener Büttelborner Wohnung verhaftet worden, in der er mit dem späteren Opfer gelebt hatte. „Wir gehen davon aus, dass er die Leiche nicht nur an der Burg Frankenstein abgelegt, sondern den Mann zuvor auch getötet hat“, erklärte Zwiebel damals.

Ein Pilzsammler hatte den Torso im vergangenen September im Gebüsch gefunden. Kopf und Beine sind bis heute verschwunden.


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Pilzsammler findet Torso im Wald

19.05.2013 um 21:45
Weiss eigentlich jemand , was aus dem Verdacht wurde ?


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Pilzsammler findet Torso im Wald

27.06.2013 um 22:15
Ich habe nichts mehr gehört.... Muss mal meine ehemalige Vermieterin fragen...


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Pilzsammler findet Torso im Wald

27.06.2013 um 22:15
Mach das mal liebes :)


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Pilzsammler findet Torso im Wald

27.06.2013 um 22:18
gemacht ;)


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Pilzsammler findet Torso im Wald

28.06.2013 um 11:52
Also er sitzt noch und schweigt, am Dienstag beginnt die Verhandlung..


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Pilzsammler findet Torso im Wald

03.07.2013 um 07:17
auf bild.de vom 02.07.2013


Von CARINA HERING

Darmstadt – Sie kannten sich aus dem Knast, teilten sich eine Wohnung – doch dann soll Volker K. (56) seinen Kumpel Thomas G. († 43) getötet und zerstückelt, Torso und Arme bei Burg Frankenstein angezündet haben. Gestern Totschlag-Prozessbeginn gegen den mutmaßlichen Killer.

Wochenlang ermittelte die Polizei, druckte Plakate mit Ringen und Tattoos der Leiche, um den Toten zu identifizieren.

Ein Ex-Knacki sieht das Plakat, erkennt den Toten. Sein Anruf führt die Ermittler zur Wohnung von Volker K.

Ermittler Markus G.: „Wir haben ihm Fotos der Tattoos gezeigt. Er sagte, er könne sie nicht zuordnen. Dass sein Mitbewohner verschwunden sei, wäre schon öfter vorgekommen, der versacke ganz gern irgendwo.“

Jedem der nach „Thommi“ fragt, erzählt Volker K. etwas anderes: Seiner Mutter sagt er, er liege im Krankenhaus- Die Vermieterin glaubt, G. habe eine Alkoholvergiftung.

Ein Leichenspürhund findet schließlich Blutspuren im Auto von Volker K. Dazu DNA-Material in einem Handschuh am Tatort.

Die Indizien sind erdrückend! Doch Volker K. schweigt – so wie auch gestern im Prozess.

Vermieterin Karin S. (40): „Es gab vor Thomas‘ Verschwinden Streit. Volker warf ihm vor, dass er nicht genug im Haushalt helfen würde.“ Das Motiv?

Kopf und Beine fehlen bis heute. Prozess geht weiter.

Mehr aktuelle News aus Frankfurt und Umgebung lesen Sie hier auf frankfurt.bild.de.


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Pilzsammler findet Torso im Wald

03.07.2013 um 11:12
danke für die Info!!! @Claudiaa


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Pilzsammler findet Torso im Wald

03.07.2013 um 18:11
Danke für den Link... Sieht nicht gut aus für Volker...


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Pilzsammler findet Torso im Wald

04.07.2013 um 09:32
http://www.echo-online.de/region/suedhessen/Prozess-im-Torso-Fall-eroeffnet-Der-Angeklagte-schweigt;art24719,4081457

Prozess im „Torso-Fall“ eröffnet: Der Angeklagte schweigt

Justiz – Prozess gegen 56 Jahre alten Mann aus Büttelborn wegen Totschlags vor dem Landgericht Darmstadt


SÜDHESSEN.
Dem 56 Jahre alten Büttelborner wird vorgeworfen, im September 2012 seinen 48 Jahre alten Mitbewohner umgebracht und anschließend Kopf und Beine des Leichnams abgetrennt zu haben. Den Torso soll er in die Nähe der Burg Frankenstein bei Mühltal im Landkreis Darmstadt-Dieburg gebracht und mit Benzin in Brand gesteckt haben. Kopf und Beine der Leiche fehlen bis heute.
Auch am ersten Verhandlungstag blieb der Angeklagte stumm. Er verneinte die Frage zu Beginn, ob er Angaben machen wolle. Zehn Zeugen wurden im Verlauf des Sitzungstages gehört, darunter der Polizist, der die Ermittlungen in dem Fall geleitet hatte, die Vermieterin des Angeklagten und des Opfers sowie ein Fahrlehrer und seine Schülerin, die am Tattag ein Feuer am Frankenstein gesehen haben wollen.
Aus mehren Zeugenaussagen ging indes hervor, dass der Angeklagte und der Tote nicht nur Mitbewohner waren, sondern eine sexuelle Beziehung gepflegt hatten.
Ein Freund schützt den Angeklagten
Ein Freund des Angeklagten äußerte sich im Zeugenstand zudem widersprüchlich. Zunächst verneinte er zum Beispiel auf mehrmalige Nachfrage, telefonisch mit dem Angeklagten unter anderem über einen bestimmten Überweisungsträger gesprochen zu haben. Anschließend wurde er mit Aufnahmen aus einer Abhöraktion des Telefons des heutigen Angeklagten konfrontiert, die das Gegenteil beweisen. Daraufhin verstummte der Zeuge. Für Staatsanwalt Sebastian Zwiebel spricht dieses Verhalten für die Täterschaft des Angeklagten: „Es war offensichtlich, dass der Zeuge für ihn gelogen hat.“
Der weitere Verlauf der Verhandlung, für die sieben Sitzungstage in den kommenden zwei Wochen angesetzt sind, hängt laut Staatsanwalt Zwiebel maßgeblich davon ab, ob sich der Angeklagte doch noch äußert und, „wenn ja, was er sagt“. Die vorerst letzte Sitzung ist am 18. Juli. „Der Prozess könnte aber verlängert werden“, meint Zwiebel, „denn noch ist alles offen“.
Zum Verbleib von Kopf und Beinen des Toten gibt es nach wie vor keine Hinweise, weshalb derzeit nicht ermittelt wird.
Den verbrannten Torso des Opfers hatten Spaziergänger am Abend des 13. September vergangenen Jahres am Fuß der Burg Frankenstein bei Mühltal gefunden. Den Pilzsammlern war ein seltsam verpackter Gegenstand an dem Waldweg aufgefallen. Die Polizei entdeckte daraufhin den menschlichen Torso, der dort schon vor einiger Zeit abgelegt worden war. Nur wenige Meter von einer schmalen Straße entfernt, am Rande eines Forstwegs, lag der verpackte Leichnam.
Tätowierungen klären Identität des Opfers auf
Auf der Suche nach der Identität des Verstorbenen tappten die Ermittler zunächst im Dunkeln. Sicher war anfangs lediglich, dass es sich bei der Leiche um einen Mann handelte. Auffällige Tätowierungen auf Armen, Brust und Rücken halfen, den Toten gut drei Wochen nach dem Fund zu identifizieren.
Ein Hinweis aus der Bevölkerung hatte die Ermittler darauf gebracht, dass es sich bei ihm um den 48 Jahre alten Südhessen handelte, der zuletzt im Büttelborner Ortsteil Klein-Gerau (Kreis Groß-Gerau) gewohnt hat. Fingerabdrücke und Gentests hatten die Identität bestätigt.
Der 56 Jahre alte frühere Mitbewohner des Opfers geriet ins Visier der Ermittler, weil er widersprüchliche Aussagen machte, beteuerte aber, nichts mit der Tat zu tun zu haben. Nach umfangreichen Auswertungen der am Fundort gesicherten DNS-Spuren durch das Landeskriminalamt Wiesbaden führte die Spur knapp vier Monate nach der Tat jedoch erneut zu dem Angeklagten. Er wurde am 10. Januar in seiner Büttelborner Wohnung festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
„Dem Angeklagten droht eine Freiheitsstrafe zwischen fünf und 15 Jahren“, sagt der stellvertretende Sprecher der Staatsanwaltschaft, Noah Krüger. In besonders schweren Fällen sehe der Gesetzgeber eine lebenslange Strafe vor, dafür spreche aber derzeit nichts.
Die Anklage laute auf Totschlag und nicht auf Mord, weil man so gut wie nichts über den Tathergang wisse. Der Angeklagte habe sich seit seiner Festnahme mit keinem Wort zur Tat geäußert.
Keine Rückschlüsse auf Tathergang
Zudem sei der gefundene Körper vollständig verbrannt gewesen und lasse deshalb keine Rückschlüsse auf den Ablauf des Verbrechens zu. Lediglich der Tatzeitraum habe dank der Obduktion etwas eingegrenzt werden können. Auch über den Anlass des Delikts ließe sich nur spekulieren.
„In diesem Fall greift der juristische Grundsatz, dass im Zweifel für den Angeklagten entschieden wird“, erläutert Staatsanwalt Krüger. Weil es keine Indizien für Mord gebe, habe die Staatsanwaltschaft „die mildere Variante Totschlag“ gewählt.


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Pilzsammler findet Torso im Wald

05.07.2013 um 12:56
http://www.echo-online.de/region/darmstadt/-Torso-Prozess-Angeklagter-schweigt-immer-noch;art1231,4089712 (Archiv-Version vom 15.07.2013)


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Pilzsammler findet Torso im Wald

05.07.2013 um 18:21
Zitat von ZombienchenZombienchen schrieb:Aus mehren Zeugenaussagen ging indes hervor, dass der Angeklagte und der Tote nicht nur Mitbewohner waren, sondern eine sexuelle Beziehung gepflegt hatten.
Soviel zum Thema "wie gut kennt man seine eigenen Verwandten".


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Pilzsammler findet Torso im Wald

18.07.2013 um 18:01
Heute ist ein URTEIL gegen den Täter ergangen.

http://www.focus.de/regional/hessen/prozesse-darmstaedter-torso-prozess-zehn-jahre-haft-wegen-totschlags_aid_1047037.html


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