Pilzsammler findet Torso im Wald

http://www.echo-online.de/region/darmstadt-dieburg/muehltal/Polizei-sucht-am-Fundort-nach-Hinweisen;art1293,3226167 (Archiv-Version vom 18.09.2012)

Die Fundstelle ist etwa ein Quadratmeter groß und von Fliegen umschwärmt. Leichter Verwesungsgeruch liegt in der Luft. Der Boden ist zermatscht, es sieht außerdem aus, als hätte es hier kurz gebrannt

Vielleicht hat er an den Beinen wirklich ein markanteres Tattoo.. wer weiss.. vllt mit einem Namen des Kindes.. oder der grossen Liebe mit Datum..

Oder aber.. die Beine waren wirklich beim verstauen oder zwischenlagern im Weg..

In und Um darmstadt gibts ja einige Tattoo-Läden, die evtl eines der Tattoos erkennen könnten.. falls er aus der Gegend stammt..

manoman,
und ich gehe gerne Pilzesammeln. Da kommt mir das Grausen wenn ich sowas lese.

hoffentl. wird "der Fall" bald gelöst!

hmmm ok, der täter hat also wirklich an ort uns stelle versucht den körper zu verbrennen. das finde ich eine großen risiko. mir scheint es so, als wäre er etwas in panik gewesen. vielleicht, ich habe das weiter oben schon einmal angemerkt, kam er deshalb auch nicht mehr dazu auch noch die arme abzutrennen.

@Scanner1979


naja ich denke mir, dass beim zertrennen die kleidungsstücke doch eher stören würden. deshalb würde ich (aber ich habe zum glück nicht wirklich erfahrung damit) den leichnam vorher ganz entkleiden

ich denke mal, es ist gar nicht so einfach, eine Leiche zu entkleiden. Der Körper hat doch ein gewisses Gewicht und muss bewegt werden, die Leichenstarre kommt dazu...und der Täter wird auch nicht ewig Zeit gehabt haben, also hat er die Leiche bekleidet gelassen.

eben. ich denke dass dies alles indizien sind die darauf schließen könnten, dass der täter nicht viel zeit hatte bzw in irgendeiner form gestört wurde. so wäre dann auch zu erklären warum die arme nicht abgetrennt wurden

@Bergschaf
Er hätte ja die Kleidung zerschneiden können?
So könnte man die Leiche relativ schnell ausziehen?

@araneae
ja, ein gutes Argument. Wobei ich hier 2 Probleme sehe: 1. den Zeitfaktor und 2. ob er das richtige Werkzueg dabei hatte. Es ist nämlich gar nicht so einfach, z.B. eine Jeanshose oder eine Lederjacke/hose zu zerschneiden, da brauchst Du eine gute Schere, und sowas schleppt man ja normal nicht mit sich rum...

@Bergschaf
Stimmt...
Soweit habe ich gar nicht überlegt. :/ Du hast recht.

lawine schrieb:und ich gehe gerne Pilzesammeln. Da kommt mir das Grausen wenn ich sowas lese.

Ja wollte auch mal die Tage jetzt gehen.. aber das hält mich wirklich zu Hause :(

Gruselig.. vor allem wenn man den Fundort kennt. Bin auch aus Darmstadt ;)

Bilder von den Ringen habe ich gesehen, aber von den Tattoss sind immer noch keine aufgetaucht, oder?
Ich denke nicht, dass das Opfer aus Darmstadt und Umgebung stammt...

@Bergschaf
@araneae
also wenn er die Zeit und die Geräte hatte der Leiche die Beine zu entnehmen, dann hatte er sich ja auf einer derartige Zerstümmelung vorbereitet, sprich das notwendige Material mitgeführt.
Dann wiederum war es für mich eine geplante Aktion.
Also der Entschluss die Beine zu entnehmen war völlig bewusst getroffen, vielleicht aus der Not heraus, da die Leichenstarre schon eingetreten war und die komplette Leiche somit nicht an einem Stück ins Auto oder Koffer/Tasche passte.
Ich glaube nicht, dass an den Beinen etwas markantes zu entdecken war, das die Leiche sofort identifiziert hätte, dann hätte er auch die Ringe, die Arme und Teile der Haut entfernen müssen.

ich denke das entfernen der Beine hatte rein praktische Gründe

@le_crime
Grundsätzlich richtig, nur mal ganz brutal gesprochen: für das Entfernen der Beine/Arme etc. wird der Täter wahrscheinlich eine Säge gehabt haben, damit konnte er nicht die Kleidung aufschneiden.

Die Ringe sind ja allem Anschein nach Massenware und daher kaum tauglich, jemanden eindeutig zu identifizieren.

Meiner Meinung nach war die Entfernung der Arme auch geplant, ich denke es kam irgendwas dazwischen oder die Entfernung der Beine hat schon mal länger gedauert als geplant, daher blieben die Arme drann.

@Bergschaf
ja aber meinst nicht, wenn einer ne Säge zum vorsätzlichen Zerstückeln einer leiche einpackt, dass er dann auch and. Materialien mitnimmt ???
Und wenn der Fundort nicht der Tatort ist, dann ist es ja verm. in einer Wohnung, Haus, lager oder so zu der Zerstückelung gekommen. Und dort hätte sich bestimmt eine Schere oder sonstiges gefunden.
Wenn sich jemand die Zeit nimmt, den Kopf und die Beine zu entfernen, dann plant er von selbiger doch genügend ein.

Oder es war spontan. Ein Unfall und der Täter handelte in absoluter Panik.

ja das stimmt. Wenn er an die Säge denkt und vorsätzlich plant sein Opfer zu zerstückeln, dann sollte er auch andere brauchbare Werkzeuge einpacken.

Für einen Unfall wirkt mir das ganze dann doch zu geplant. Außerdem, selbst wenn ich einen Unfall baue, brauche ich das Opfer nicht verschwinden zu lassen.

@Bergschaf
manche Menschen ticken halt seltsam.
Folgende Situation:

Der Täter und das Opfer sitzen zusammen in einer der beiden Wohnung.
Sie trinken viel. Es kommt zu einer Auseinandersetzung. Der Täter schupst das Opfer. Das Opfer fällt dumm und ist tot.
Der Täter ( vielleicht schon einschlägig vorbestraft ) befürchtet, dass man ihm die Unfallgeschichte nicht glaubt und beschließt daher, das Opfer verschwinden zu lassen ...

@le_crime
ok, eine denkbare Situation. Jetzt versetze ich mich mal in die Rolle des Täters:

ich bin vorbestraft und besoffen und habe einen Unfall mit Todesfolge verursacht. Jetzt bin ich eh in Panik...warum sollte ich mir die Mühe machen, mein Opfer zu tranchieren, dann wegzupacken, irgendwohinzufahren (immer mit dem Hintergedanken dass ich besoffen von der Polizei aufgehalten werde mit einer Leiche im Kofferraum), den Versuch einer Verbrennung starten (ganz unauffällig)...

Nein, ich glaube in so einer Situation würde ich die Wohnung verlassen und zusehen dass ich Land gewinne. Selbst wenn man mir aufgrund von DNA-Spuren auf die Schliche kommt, ja ich war in der Wohnung, ja wir haben gesoffen, als ich wegging war noch alles ok, der andere muss nach meinem Weggehen im Rausch gestolpert sein.

Wenn der andere keine deutlichen Spuren einer Schlägerei hat, ist es schwer hier etwas nachzuweisen. Sich in Wohnungen aufzuhalten und zu saufen ist nicht verboten.