Folgende Berichte konnte ich zum Fall noch recherchieren/auftreiben:
1.
Schon seit über einem Jahr ist Annette Lindemann vermisst. Die Staatsanwaltschaft vermutet ein Verbrechen. Verdächtigt wird ihr Ehemann, beide Polizisten. Der stand nun vor dem Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer. Aber nicht wegen dem Verschwinden seiner Ehefrau, dafür hat die Staatsanwaltschaft nicht genügend Beweise.
Angeklagt und verurteilt wurde er nun wegen versuchter schwerer Brandstiftung und den Besitz von Kinderpornos. Zu 2 Jahren und 3 Monaten Haft, natürlich nicht mehr auf Bewährung, wurde der suspendierte Polizist nun verurteilt. Der Staatsanwalt hatte jedoch nur 1 Jahr und 8 Monate Haft gefordert, die das Gericht dann noch auf Bewährung hätte verhängen können. Doch Richter Rottländer ist dafür bekannt, dass er sehr gerne über das geforderte Strafmaß der Staatsanwaltschaft geht, verhängte 2 Jahre und 3 Monate.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es wird bestimmt vom Landgericht Essen noch einmal überprüft werden.
2.
Da steht ein Polizist vor Gericht. Seine ehemalige Freundin sagt unter Tränen aus, dass der Polizist behauptete hatte seine Schwester sei bei einem Unfall gestorben.
Kurz darauf starb angeblich sein Bruder in Amerika. Eine Woche danach war es sein Vater der angeblich verstarb. Auch seine Schwägerin wurde nicht verschont, auch diese verstarb angeblich kurz danach.
Und seine Ehefrau bekam dann auch noch Krebs.
Bei so vielen Schicksalsschlägen ist es sicherlich nicht verwunderlich, dass die Ehefrau plötzlich spurlos verschwand.
Der Polizist wurde übrigens zu 27 Monaten Haft verurteilt wegen versuchter schwerer Brandstiftung und dem Besitz von Kinderpornos. Dagegen hat er Berufung eingelegt.
Nach den vielen angeblichen Todesfällen, die alle erfunden war, wird vermutet, dass zumindest die Ehefrau tot sein könnte. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit Monaten und zwar auch gegen ihren Ehemann.
Quelle zu 1+2 =>
http://beamtendumm.wordpress.com/2011/10/18/27-monate-haft-fur-polizisten/ (Archiv-Version vom 21.08.2013)3.
26.07.2011 | 13:11 Uhr
Gelsenkirchen. Die Staatsanwaltschaft hat nun Anklage gegen den Polizisten Dirk L. erhoben. Die Ermittler werfen dem 44-Jährigen versuchte Brandstiftung, Diebstahl und Besitz von Kinderpornographie vor. Der Mann ist zudem verdächtigt, seine Frau Annette L. getötet zu haben.
Die Staatsanwaltschaft Essen hat am Amtsgericht in Buer jetzt Anklage gegen den Gelsenkirchener Polizisten Dirk L. erhoben. Das teilte die Behörde am Dienstag mit. Die Ermittler werfen dem Beamten versuchte schwere Brandstiftung, Diebstahl und den Besitz von Kinderpornographie vor. Der 44 Jahre alte Polizist, der vom Dienst suspendiert ist, wird zudem weiterhin verdächtigt, seine Ehefrau Annette L. getötet zu haben. Nur fehlt bis heute der endgültige Beweis für den Mord - nämlich die Leiche der vierfachen Mutter. Seit Anfang Juni vergangenen Jahres ist die 44-Jährige, eine ehemalige Polizistin, spurlos verschwunden. Schnell geriet damals ihr Ehemann ins Visier der Ermittler, nachdem er sich bei Befragungen in Widersprüche verstrickt hatte. Im Zuge dieser Ermittlungen sind nun die Straftaten, die jetzt zur Anklage führten, ans Tageslicht gekommen.
Zu den Vorwürfen äußerte Dirk L. sich bisher nicht!
So hatten die Ermittler etwa den privaten Computer des Polizisten beschlagnahmt und auf der Festplatte Bilder mit Kinderpornographie gefunden. Anfang 2008 soll der Angeklagte sich auf einschlägigen Internetseiten mehrfach kinderpornographische Inhalte angesehen haben. Zwei Jahre später, im Februar 2010, soll Dirk L. seinem Vater, der in Marl lebt, zwei EC-Karten und eine Kreditkarte gestohlen haben. Andeutungen, dass der Polizist Geldprobleme hatte, gab es schon früh.
Außerdem wirft die Staatsanwaltschaft dem Mann versuchte schwere Brandstiftung vor. Im April 2010 soll er an einem Abend auf der Treppe eines Mehrfamilienhauses an der Horst-Gladbecker-Straße in Gelsenkirchen gezündelt haben. Dort wohnt eine Freundin seiner vermissten Ehefrau. Der Versuch, das Benzin mit einem getränkten Stofflappen zu entzünden, misslang allerdings, so Oberstaatsanwalt Willi Kassenböhmer von der Essener Staatsanwaltschaft.
Quelle =>
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/mann-von-vermisster-annette-l-wird-wegen-brandstiftung-und-kinderpornos-angeklagt-id4908107.html (Archiv-Version vom 23.03.2012)4.
Neue Indizien im Fall der vermissten Annette L.
05.08.10
Verdacht gegen Ehemann verdichtet sich
In den Fall der vermissten Annette L. aus Gelsenkirchen kommt offenbar Bewegung. Seit die Staatsanwaltschaft und die Mordkommission die Bevölkerung gezielt um Mithilfe baten, gingen bei der Essener Polizei mehr als 150 wichtige Hinweise ein. Das geht aus einem Polizeibericht der Mordkommission in Essen hervor. Die vierfache Mutter war am 2. Juni spurlos verschwunden.
Besondere Brisanz erhielt der Fall, da in den Tagen zwischen dem letzten Lebenszeichen der vierfachen Mutter und dem Tag, als ihr Mann sie vermisst meldete, die Matratzen des Ehebettes ausgetauscht wurden.
Lars Lindemann, Pressesprecher der Polizei in Essen, hatte im Juli auf Anfrage von RTLaktuell.de erklärt, dass dringend Zeugen gesucht würden, die die Entsorgung der alten Matratzen eventuell beobachtet haben könnten. Mittlerweile konnten die Beamten die gesuchten Matratzen aufspüren. Anwohner einer Halde im Norden von Gelsenkirchen entdeckten die Reste der verbrannten Matratzen. Kriminaltechnische Untersuchungen wiesen nun nach, dass sie zweifelsfrei aus dem Haus der Familie stammen.
Außerdem war der schwarze Mercedes Viano in den späten Abendstunden des 7. Juni in Emscherbruch in Gelsenkirchen auf der Wiedehopfstraße gefunden worden, also fünf Tage nach dem mysteriösen Verschwinden von Annette L. Der Wagen war völlig ausgebrannt.
Der Verdacht, dass der Ehemann etwas mit dem Verschwinden zu tun haben könnte, wird damit immer größer. "Die Indizienkette gegen den Ehemann der Vermissten verdichtet sich ständig weiter", sagt Michael Weskamp, Leiter der Essener Mordkommission. "Es fehlen allerdings Hinweise, die uns zu Frau Lindemann führen."
In den nächsten Tagen setzt die Polizei die intensiven Suchmaßnahmen fort. Erneut werden weitläufige Gebiete in Gelsenkirchen und Recklinghausen mit Hundertschaften, Reiterstaffeln und Polizeihubschraubern durchsucht. Zusätzlich kommen in der 'Haard' spezielle Suchhunde zum Einsatz, die durch ihre besondere Ausbildung schon einige Fälle klären konnten.
Die Polizei hatte intern, im Familien- und Freundeskreis der Vermissten ermittelt. Einen Hinweis auf eine Flucht oder einen Selbstmord konnten die Ermittler nicht finden. "Meine Schwester würde nie abhauen und ihre Kinder im Stich lassen. Sie ist Mama durch und durch und liebt ihre Jungs über alles", sagte der Bruder von Annette L. im Juni der 'Bild’. "Es gibt nur eine schreckliche Erklärung: Ihr muss etwas Schlimmes zugestoßen sein!"
Quelle =>
http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/neue-indizien-im-fall-der-vermissten-annette-l-d552-51ca-16-407535.html-----------------------------------------
Der Eheman war, bzw. ist also noch kranker als angenommen. Nicht nur das er den eigenen Vater bestiehlt, nein, er betrachtete sich auch noch nachweislich Kinderpornos.
Wie konnte so ein Mensch überhaupt Polizist werden???
:(((
Die Berichte zeigen mehr und mehr auf, welch kriminelle, "kranke" Energien sich in dieser Person des DL befinden.
In Anbetracht dieser Fakten glaube ich nun aber in keinster Weise mehr daran, daß die Essener Polizei hier noch irgend etwas unter den Teppich kehren möchte. Für Kinderpornographie haben wohl die Wenigsten Verständnis, und der Richter hat -im Rahmen seiner Möglichkeiten- mit seiner Verurteilung -über das von der Staatsanwaltschaft geforderte Mass hinaus- einen ausgezeichneten Job gemacht.
Dennoch leider zu wenig, für einen Mörder!
:(MfG