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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

337 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kriminalfälle, Gelsenkirchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 12:47
@MANIE
Er wäre nicht der erste Polizist der etwas unter den Teppich kehrt, und wenn er es geschickt anstellt und sonst nicht auffällig wird...

Was das brennende Auto angeht, wurde hier wohl wirklich geschlampt. Dazu kommt, dass das auto ggü. dem Eingang einer Klinik stand, also einem wohl häufig frequentierten Ort, und spätestens in der Dämmerung/Dunkelheit wäre das Feuer aufgefallen. Technisch gesehen dauert es lange bis ein Auto richtig ausbrennt, zumal die moderneren Autos auch schwer brennbare Materialien enthalten.


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 13:32
Folgende Berichte konnte ich zum Fall noch recherchieren/auftreiben:

1.
Schon seit über einem Jahr ist Annette Lindemann vermisst. Die Staatsanwaltschaft vermutet ein Verbrechen. Verdächtigt wird ihr Ehemann, beide Polizisten. Der stand nun vor dem Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer. Aber nicht wegen dem Verschwinden seiner Ehefrau, dafür hat die Staatsanwaltschaft nicht genügend Beweise.

Angeklagt und verurteilt wurde er nun wegen versuchter schwerer Brandstiftung und den Besitz von Kinderpornos. Zu 2 Jahren und 3 Monaten Haft, natürlich nicht mehr auf Bewährung, wurde der suspendierte Polizist nun verurteilt. Der Staatsanwalt hatte jedoch nur 1 Jahr und 8 Monate Haft gefordert, die das Gericht dann noch auf Bewährung hätte verhängen können. Doch Richter Rottländer ist dafür bekannt, dass er sehr gerne über das geforderte Strafmaß der Staatsanwaltschaft geht, verhängte 2 Jahre und 3 Monate.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es wird bestimmt vom Landgericht Essen noch einmal überprüft werden.

2.
Da steht ein Polizist vor Gericht. Seine ehemalige Freundin sagt unter Tränen aus, dass der Polizist behauptete hatte seine Schwester sei bei einem Unfall gestorben.
Kurz darauf starb angeblich sein Bruder in Amerika. Eine Woche danach war es sein Vater der angeblich verstarb. Auch seine Schwägerin wurde nicht verschont, auch diese verstarb angeblich kurz danach.
Und seine Ehefrau bekam dann auch noch Krebs.

Bei so vielen Schicksalsschlägen ist es sicherlich nicht verwunderlich, dass die Ehefrau plötzlich spurlos verschwand.

Der Polizist wurde übrigens zu 27 Monaten Haft verurteilt wegen versuchter schwerer Brandstiftung und dem Besitz von Kinderpornos. Dagegen hat er Berufung eingelegt.

Nach den vielen angeblichen Todesfällen, die alle erfunden war, wird vermutet, dass zumindest die Ehefrau tot sein könnte. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit Monaten und zwar auch gegen ihren Ehemann.

Quelle zu 1+2 => http://beamtendumm.wordpress.com/2011/10/18/27-monate-haft-fur-polizisten/ (Archiv-Version vom 21.08.2013)

3.
26.07.2011 | 13:11 Uhr
Gelsenkirchen. Die Staatsanwaltschaft hat nun Anklage gegen den Polizisten Dirk L. erhoben. Die Ermittler werfen dem 44-Jährigen versuchte Brandstiftung, Diebstahl und Besitz von Kinderpornographie vor. Der Mann ist zudem verdächtigt, seine Frau Annette L. getötet zu haben.

Die Staatsanwaltschaft Essen hat am Amtsgericht in Buer jetzt Anklage gegen den Gelsenkirchener Polizisten Dirk L. erhoben. Das teilte die Behörde am Dienstag mit. Die Ermittler werfen dem Beamten versuchte schwere Brandstiftung, Diebstahl und den Besitz von Kinderpornographie vor. Der 44 Jahre alte Polizist, der vom Dienst suspendiert ist, wird zudem weiterhin verdächtigt, seine Ehefrau Annette L. getötet zu haben. Nur fehlt bis heute der endgültige Beweis für den Mord - nämlich die Leiche der vierfachen Mutter. Seit Anfang Juni vergangenen Jahres ist die 44-Jährige, eine ehemalige Polizistin, spurlos verschwunden. Schnell geriet damals ihr Ehemann ins Visier der Ermittler, nachdem er sich bei Befragungen in Widersprüche verstrickt hatte. Im Zuge dieser Ermittlungen sind nun die Straftaten, die jetzt zur Anklage führten, ans Tageslicht gekommen.
Zu den Vorwürfen äußerte Dirk L. sich bisher nicht!

So hatten die Ermittler etwa den privaten Computer des Polizisten beschlagnahmt und auf der Festplatte Bilder mit Kinderpornographie gefunden. Anfang 2008 soll der Angeklagte sich auf einschlägigen Internetseiten mehrfach kinderpornographische Inhalte angesehen haben. Zwei Jahre später, im Februar 2010, soll Dirk L. seinem Vater, der in Marl lebt, zwei EC-Karten und eine Kreditkarte gestohlen haben. Andeutungen, dass der Polizist Geldprobleme hatte, gab es schon früh.

Außerdem wirft die Staatsanwaltschaft dem Mann versuchte schwere Brandstiftung vor. Im April 2010 soll er an einem Abend auf der Treppe eines Mehrfamilienhauses an der Horst-Gladbecker-Straße in Gelsenkirchen gezündelt haben. Dort wohnt eine Freundin seiner vermissten Ehefrau. Der Versuch, das Benzin mit einem getränkten Stofflappen zu entzünden, misslang allerdings, so Oberstaatsanwalt Willi Kassenböhmer von der Essener Staatsanwaltschaft.

Quelle => http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/mann-von-vermisster-annette-l-wird-wegen-brandstiftung-und-kinderpornos-angeklagt-id4908107.html (Archiv-Version vom 23.03.2012)

4.
Neue Indizien im Fall der vermissten Annette L.
05.08.10

Verdacht gegen Ehemann verdichtet sich
In den Fall der vermissten Annette L. aus Gelsenkirchen kommt offenbar Bewegung. Seit die Staatsanwaltschaft und die Mordkommission die Bevölkerung gezielt um Mithilfe baten, gingen bei der Essener Polizei mehr als 150 wichtige Hinweise ein. Das geht aus einem Polizeibericht der Mordkommission in Essen hervor. Die vierfache Mutter war am 2. Juni spurlos verschwunden.

Besondere Brisanz erhielt der Fall, da in den Tagen zwischen dem letzten Lebenszeichen der vierfachen Mutter und dem Tag, als ihr Mann sie vermisst meldete, die Matratzen des Ehebettes ausgetauscht wurden.

Lars Lindemann, Pressesprecher der Polizei in Essen, hatte im Juli auf Anfrage von RTLaktuell.de erklärt, dass dringend Zeugen gesucht würden, die die Entsorgung der alten Matratzen eventuell beobachtet haben könnten. Mittlerweile konnten die Beamten die gesuchten Matratzen aufspüren. Anwohner einer Halde im Norden von Gelsenkirchen entdeckten die Reste der verbrannten Matratzen. Kriminaltechnische Untersuchungen wiesen nun nach, dass sie zweifelsfrei aus dem Haus der Familie stammen.

Außerdem war der schwarze Mercedes Viano in den späten Abendstunden des 7. Juni in Emscherbruch in Gelsenkirchen auf der Wiedehopfstraße gefunden worden, also fünf Tage nach dem mysteriösen Verschwinden von Annette L. Der Wagen war völlig ausgebrannt.

Der Verdacht, dass der Ehemann etwas mit dem Verschwinden zu tun haben könnte, wird damit immer größer. "Die Indizienkette gegen den Ehemann der Vermissten verdichtet sich ständig weiter", sagt Michael Weskamp, Leiter der Essener Mordkommission. "Es fehlen allerdings Hinweise, die uns zu Frau Lindemann führen."

In den nächsten Tagen setzt die Polizei die intensiven Suchmaßnahmen fort. Erneut werden weitläufige Gebiete in Gelsenkirchen und Recklinghausen mit Hundertschaften, Reiterstaffeln und Polizeihubschraubern durchsucht. Zusätzlich kommen in der 'Haard' spezielle Suchhunde zum Einsatz, die durch ihre besondere Ausbildung schon einige Fälle klären konnten.

Die Polizei hatte intern, im Familien- und Freundeskreis der Vermissten ermittelt. Einen Hinweis auf eine Flucht oder einen Selbstmord konnten die Ermittler nicht finden. "Meine Schwester würde nie abhauen und ihre Kinder im Stich lassen. Sie ist Mama durch und durch und liebt ihre Jungs über alles", sagte der Bruder von Annette L. im Juni der 'Bild’. "Es gibt nur eine schreckliche Erklärung: Ihr muss etwas Schlimmes zugestoßen sein!"

Quelle => http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/neue-indizien-im-fall-der-vermissten-annette-l-d552-51ca-16-407535.html

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Der Eheman war, bzw. ist also noch kranker als angenommen. Nicht nur das er den eigenen Vater bestiehlt, nein, er betrachtete sich auch noch nachweislich Kinderpornos.
Wie konnte so ein Mensch überhaupt Polizist werden??? :(((

Die Berichte zeigen mehr und mehr auf, welch kriminelle, "kranke" Energien sich in dieser Person des DL befinden.

In Anbetracht dieser Fakten glaube ich nun aber in keinster Weise mehr daran, daß die Essener Polizei hier noch irgend etwas unter den Teppich kehren möchte. Für Kinderpornographie haben wohl die Wenigsten Verständnis, und der Richter hat -im Rahmen seiner Möglichkeiten- mit seiner Verurteilung -über das von der Staatsanwaltschaft geforderte Mass hinaus- einen ausgezeichneten Job gemacht.
Dennoch leider zu wenig, für einen Mörder! :(

MfG


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 13:44
naja, wenigstens hockt er jetzt mal im Kanst und aus gut informierter Quelle weiss ich das Pädophile im Knast wirklich, aber wirklich gar nichts zu lachen haben.....


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 15:01
Und schon gar nicht, wenn es (Ex)Polizisten sind. ;)

Wenn hier der urteilende Richter nicht mal die Gelegenheit genutzt hat, ihn auch für die Tat zu verurteilen, für die er mangels Beweisen nicht verurteilt werden kann. Ob 20 oder 2 Jahre, als pädophiler Ex-Bulle kann ein Tag im Knast wie ein Jahr sein...

Ich verstehe nicht, dass man ihm aus den verbrannten Matratzen keinen Strick drehen kann - warum sollte er die denn verbrannt haben wenn nicht zur Spurenbeseitigung? Dazu die Tatsache, dass der Wagen der Vermissten auch ausgebrannt ist (welch Zufall) und die Spürhunde von da direkt zum Vater des Tatverdächtigen führten... Es wurden schon Leute in Mordfällen ohne Leiche mit weniger Indizien verurteilt. Wenn bei den Fragen "Wer hatte ein Motiv?" und "Wer hatte die Gelegenheit?" alles nur auf eine Person deutet, und dazu dann noch diese Indizien kommen, was braucht man dann denn noch? Ein Geständnis braucht man bei so einem Lügenbaron wohl nicht zu erhoffen.


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 15:13
meine Rede, ich habe weiter oben ja schon die Vermutung geäußert, dass der Typ irgendwie gedeckt wird. Alleine schon das Abfackeln des Autos ist doch sicherlich eine strafbare Handlung...und soviel wie gegen ihn spricht. Aber: ich wurde belehrt dass das alles wohl nicht reicht weil man keinen Tathergang rekonstruieren kann.


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 15:19
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Ich verstehe nicht, dass man ihm aus den verbrannten Matratzen keinen Strick drehen kann
Ist das nicht offensichtlich? Das Verbrennen der Matratzen war allenfalls eine Ordnungswidrigkeit, kein Verbrechen.


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 15:21
Zitat von MANIEMANIE schrieb:Der Versuch, das Benzin mit einem getränkten Stofflappen zu entzünden, misslang allerdings,...
Kann man wirklich zu blöd sein, um Benzin anzuzünden?


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 15:25
Zitat von John_Doe_1974John_Doe_1974 schrieb:Ist das nicht offensichtlich? Das Verbrennen der Matratzen war allenfalls eine Ordnungswidrigkeit, kein Verbrechen.
Und was für ein Motiv hat man, seine Matratzen zu verbrennen, wenn die eigene Frau gerade vermisst wird?


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 15:30
@DieGraefin
Ich vermute auch, dass er damit die Spuren vernichten wollte. Aber man kann ihm daraus keinen "Strick drehen", wie du es genannt hast. Sollen sie ihm lebenslänglich geben, weil er Matratzen verbrannt hat? In einem Rechtsstaat dreht man niemandem aus irgendwas einen Strick und das ist auch gut so. Da muss man schon etwas mehr in der Hand haben.


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 15:34
@John_Doe_1974
natürlich hast Du mit Deiner Aussage Recht, dass alleine das Verbrennen von Matratzen nicht strafbar ist und wir Gott sei Dank in einem Rechtsstaat leben.

Aber...wenn ich die ganzen Indizien gegen ihn als "Ganzes" betrachte in Zusammenhang mit dem Verschwinden seiner Frau...ich finde das reicht für einen Strick (im übertragenen Sinne)


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 15:38
Auch die Ermittler werden sich sicher sein, dass er es war. Deswegen ist er aber noch nicht überführt. Wenn das aus den Presseberichten alles ist was sie haben, dann reicht das nicht. Sonst wär er längst angeklagt.


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 15:49
@John_Doe_1974

Der Umstand das er wohl doch nicht der Klügste zu sein scheint, lässt zumindest hoffen...! ;)

@Bergschaf

Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde er weder wegen des Verbrenns der Matratze, noch wegen des Verbrennens des KFZ belangt, sondern wegen des Versuchs der schweren Brandstiftung vor dem Hause der Freundin seiner Frau. Hinzu kamen dann natürlich noch die Kinderpornos auf seinem PC.
Das Verbrennen von Matratzen und KFZ konnte ihm folglich leider nicht nachgewiesen werden, was
mich auch nicht verwundert. Das seine als auch ihre DNA sowohl am KFZ als auch an den Matratzen nachgewiesen werden konnte, ist ja nur logisch. Beides wurde immerhin gemeinsam genutzt, weswegen man ihn daraus auch keinen Strick drehen kann. Leider sah ihn ja niemand die Matratzen dort ablegen oder auch am KFZ.

@DieGraefin

Meiner Meinung nach sind die Idizien nahezu erdrückend, auch wenn ich natürlich kein Experte in solchen Dingen bin.

Aber fassen wir mal zusammen:
1.) Er hatte ein Motiv. Genau genommen sogar zwei, denn zum einen wollte er seine Liebschaft nicht verlieren, zum anderen aber auch nicht seine Ehefrau (wegen der teuren Scheidung).
2.) Er birgt jede Menge kriminelle Energien in sich, da er nachweislich lügt, betrügt, stiehlt, zündelt und sogar Kinderpornos konsumiert. Ihm ist also quasi jede Tat zuzutrauen!
3.) Die Matratzen wurden fernab von zu Hause aufgefunden (verbrannt). Das KFZ ebenfalls, verbrannt. Würde mich mal interessieren, wie er diese Umstände erklärt hat? Auf jeden Fall kann ihm eine Zündelei nachgewiesen werden, was natürlich den Schluß zulässt, daß er dies mit "Vorliebe" tut.
4.) Die Maintrailer-Hunde konnten seine Spur, immerhin 8km weit, vom verbrannten Fahrzeug bis hin zum Wohnhaus seines Vaters, nachvollziehen. Solche Hunde lassen sich nicht austricksen. So
etwas wurde in Test's schon mehrere Male erfolglos versucht.
5.) Eine Geliebte belastet ihn, indem sie aussagt er wußte schon Tage zuvor, von ihrem Verschwinden.
6.) Er selbst stellte erst 5 Tage nach dem Verschwinden seine Vermisstenanzeige. Selbst wenn
er -wie er aussagte- der Meinung war, sie wäre aus dem ehel. Haus geflohen, wäre es seine Pflicht (allein schon den Kindern wegen, die wohl alle noch minderjährig sind) gewesen, diese
Anzeige spätestens nach 1-2 Tagen zu stellen.
7.) Er führte nachweislich eines bis sogar mehrere Doppelleben.
8.) Dann haben wir noch die 70 gelöschten SMS auf dem Handy einer seiner Liebschaften.

Es ist schon nahezu erschreckend wieviel immer noch zu wenig ist, um einen Schwerstkriminellen zu verurteilen.


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 15:53
Mich würde interessieren, wie man auf die Matratzen gestoßen ist.


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 15:55
@John_Doe_1974

Die Polizei suchte nach Zeugen denen irgendwo aufgefallen ist, daß da Matratzen abgelegt wurden.
Daraufhin meldeten sich Zeugen denen aufgefallen war, daß 2 verkokelte Matratzen an einem Ort lagen, wo zuvor noch keine gelegen hatten.


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 16:01
Danke!


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 16:03
@MANIE
ok, aber dass nur seine Spur genau von dem ausgebrannten Auto wegführt...und die Hunde sich nicht irren...und die Spur zum Haus seines Vaters führen. Komisch


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 16:06
@DieGraefin

Ja, ist doch vollkommen logisch; Das Erste was man tut, wenn die Ehe zerrüttet und die Frau vermisst wird, ist der Erwerb neuer Matratzen für's Ehebett. Alleine dafür sollte man ihn schon wegsperren, da er -ob bewusst oder unbewusst- alle zum Narren halten will. So etwas beleidigt doch die Intelligenz jedes Ermittlers! ^^

@John_Doe_1974

Gerne!
Ergänzend kann ich noch sagen, daß die Polizei wohl auf "frische Quittungen" vom Dänischen Bettenlager gestossen ist, wo halt 2 neue Matratzen aufgeführt waren. Dadurch kam die Polizei erst auf die Idee nach den Alten zu suchen, da diese ja verschwunden waren.
Und hier haben wir schon wieder ein Indiz mehr, denn wenn der Knabe nichts zu verbergen hätte, so hätte er den Ermittlern ja auch gleich sagen können, wo er diese abgelegt hat. Das stinkt doch alles zum Himmel!

@Bergschaf, ja, das sage ich doch! :)
Ein Indiz dafür, daß er zuletzt am Fahrzeug war!


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 16:12
hm...in der heutigen Zeit sollten sich die gelöschten SMS wohl wieder herstellen lassen, evtl. über den Provider. Wenn ich heute etwas auf meinem PC lösche heisst das ja auch noch lange nicht dass es wirklich gelöscht ist.


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 16:14
@Bergschaf

Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, glaube aber zu wissen, daß ein Provider persönliche Konversation nicht speichern darf (Datenschutz in Deutschland).
Am heimischen PC sieht das natürlich ganz anders aus und ist daher nicht vergleichbar!


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Vermisstenfall v. Mai 2010: Annette Lindemann (Gelsenkirchen)

06.09.2012 um 16:17
@MANIE
das kann natürlich sein, wobei ich das ganz ehrlich bei unserem nicht vorhandenen Datenschutz nicht glaube. E-Mails werden ja auch gecheckt auf Inhalte, die es nicht gut meinen....


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