Alyssa Bustamante / 17J. Psychopathin

Leusi schrieb:Ich glaube, dass Menschen, die von klein an in einer Welt voller Gewalt leben, auch wenn diese Gewalt nur über solche Filme stattfindet, keine gesunde Psyche entwickeln können, weil sie einfach nichts anderes kennen. Ich pauschalisiere nicht.

DeepThought schrieb:Das Töten eine Straftat ist, man das nicht darf, welche Folgen das für das Opfer hat, weiß man mit 17. Fertig. Um die Allgemeinheit zu schützen gehören solche Jugendliche einfach weggesperrt. Therapieren kann man sie dann im Gefängnis bezüglich Missbrauch usw. von mir aus jahrelang obwohl ich bezweifle, dass man solche Menschen auf Dauer therapieren kann.
Nicht alle, die eine fürchterliche und schreckliche Kleinkindheit hatten beginnen zu morden und empfinden das als toll.

Bustamante, who will turn 18 on Jan. 28, told Judge Pat Joyce that she knew what she was doing at the time. Bustamante admitted she used a knife to cut Elizabeth's throat and then strangled the girl with her hands. The confession prompted a sharp, audible intake of breath from Elizabeth's tearful mother who sat in the courtroom just a few feet away. Bustamante, who was 15-years-old at the time of the attack, had been charged with first-degree murder and was supposed to stand trial starting Jan. 30. Instead, sentencing was set for Feb. 6.

Junge Amerikanerin fand ihren Mord an Nachbarin "amüsant"

Weil sie ihre neunjährige Nachbarin erwürgt und erstochen hat, ist eine 18-Jährige im US-Staat Missouri zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Alyssa B. bekannte sich schuldig, die Neunjährige im Oktober 2009 getötet zu haben. Sie habe wissen wollen, wie es sich anfühle, einen Menschen zu töten, begründete sie die Tat.

In ihrem Tagebuch beschrieb B. die Tötung ihres Opfers als "ziemlich amüsant". Zum Zeitpunkt der Tat war sie 15 Jahre alt. B. gab zu, ihre Nachbarin erwürgt und sie mehrfach in die Brust gestochen zu haben. Anschließend habe sie ihrem Opfer die Kehle durchgeschnitten. B. führte die Polizei zu dem Grab in einem Waldstück, wo sie die Leiche des Mädchens unter Blättern versteckt hatte.

Angeklagte bei Verhandlung in Ketten
Bei ihrem Auftritt vor Gericht in der Stadt Jefferson City waren die Hände der Angeklagten an ihre Hüfte gekettet. Auch ihre Füße waren in Ketten gelegt. Bei der Verurteilung des Teenagers war die Mutter des getöteten Mädchens anwesend.

Die heute 18-Jährige entschuldigte sich bei den Angehörigen: "Ich weiß, dass Wörter niemals ausreichen können und sie niemals angemessen beschreiben können, wie schrecklich ich mich wegen alldem fühle", sagte B., um Fassung ringend. "Wenn ich mein Leben geben könnte, um sie (das Opfer) zurückzuholen, würde ich es. Es tut mir leid."

Verteidigung führte Gewalttätigkeit auf Antidepressiva zurück
Die Anwälte der 18-Jährigen hatten vor Gericht darauf hingewiesen, dass ihre Mandantin ein Antidepressivum nehme, wodurch bei ihr die Gewaltbereitschaft höher sei. B. habe jahrelang an Depressionen gelitten und einst einen Selbstmordversuch unternommen, indem sie eine Überdosis Schmerztabletten geschluckt habe.

Die Staatsanwaltschaft sagte, B. habe mehrere Tage vor der Tötung der Neunjährigen zwei Gräber ausgehoben. Zudem belastete die Angeklagte eine Aussage eines Polizisten. Dieser erklärte vor Gericht, B. habe ihm gesagt, sie habe wissen wollen "wie es sich anfühlt", jemanden zu töten.

Leseprobe aus dem Tagebuch
In ihrem Tagebuch, das vor Gericht vorgelesen wurde, beschrieb B. ihre Gefühle über die Tötung ihrer Nachbarin. "Ich weiß im Moment nicht, wie ich mich fühlen soll. Es war fantastisch. Sobald du das 'Oh-mein-Gott-ich-kann-das nicht'-Gefühl überwindest, ist es ziemlich amüsant", schrieb sie. "Ich bin aber jetzt gerade irgendwie nervös und zittrig. Okay, ich muss jetzt in die Kirche...lol (laut lachend)."

DeepThought

@oceanghost
ich hab mir auch gedacht, da hat ihr Anwalt aber rührende Worte für sie zusammengeschrieben. Nur wollt ichs nicht offen posten. :)

klipper63 schrieb:Mich stört an der ganzen Sache, das man so einfach Kinder zu Erwachsenen erklärt, um sich nicht weiter mit Ihnen beschäftigen zu müssen.

Wegsperren und fertig.

oceanghost schrieb:In ihrem Tagebuch beschrieb B. die Tötung ihres Opfers als "ziemlich amüsant". Zum Zeitpunkt der Tat war sie 15 Jahre alt. B. gab zu, ihre Nachbarin erwürgt und sie mehrfach in die Brust gestochen zu haben. Anschließend habe sie ihrem Opfer die Kehle durchgeschnitten. B. führte die Polizei zu dem Grab in einem Waldstück, wo sie die Leiche des Mädchens unter Blättern versteckt hatte.

oceanghost schrieb:Leseprobe aus dem Tagebuch
In ihrem Tagebuch, das vor Gericht vorgelesen wurde, beschrieb B. ihre Gefühle über die Tötung ihrer Nachbarin. "Ich weiß im Moment nicht, wie ich mich fühlen soll. Es war fantastisch. Sobald du das 'Oh-mein-Gott-ich-kann-das nicht'-Gefühl überwindest, ist es ziemlich amüsant", schrieb sie. "Ich bin aber jetzt gerade irgendwie nervös und zittrig. Okay, ich muss jetzt in die Kirche...lol (laut lachend)."