Original anzeigen (1,3 MB)GonzoX schrieb:Aber hier gibt es auffällige Gemeinsamkeiten
Die auffälligste dabei ist wohl, dass mit Ausnahme von Herrn (?) Janis Feldmeyer alle Männer im strengen Winter umgekommen sind. Wer da besoffen umkippt oder einpennt, kann durchaus den Tod durch Erfrieren einkalkulieren - wer in ein frostiges Gewässer fällt, darf sogar fest davon ausgehen.
Ein Freund von mir hat sich angetrunken bzw. volltrunken früher selbst regelmäßig völlig arglos in Gefahr begeben; Einschlafen mitten auf einem gefrorenen Acker mit einzig einer Jeansjacke überm T-Shirt gehörte dazu ("Öhh - ich bin doch soooo müde!"). Wir kannten das Problem und haben ihn zu Glück immer rechtzeitig gefunden. Von einem anderen Fall, bei dem ein stark angetrunkener "schräger Vogel" in einem seltsamen Kostüm in einen Graben mit Bach gefallen ist, den man praktisch nicht übersehen kann, und dabei fast noch ersoffen wäre, habe ich zumindest aus "erster Hand" gehört.
Es ist dabei übrigens gar nicht ungewöhnlich, als Mann zum Wasserlassen die Nähe eines Gewässers zu suchen (ruhig, plätschernd, nachts meistens ungestört).
Auffällig ist allerdings auch, dass es in Berlin innerhalb eines Monats zwei Männer mit spanisch klingenden Namen erwischt hat. Kannten die sich?
Ebenfalls "auffällig":
10.01.09 Samstag
14.02.09 Samstag
20.11.09 Freitag
15.08.10 Sonntag
04.12.10 Samstag
05.12.10 Sonntag
23.12.10 Donnerstag vor Weihnachten
27.12.10 Montag nach Weihnachten
07.01.11 Freitag
Alle Fälle also an freien Tagen bzw. Abenden, wo es durchaus etwas zu feiern und zu Saufen gibt. Aber woher wissen wir eigentlich, dass die wirklich alle besoffen waren?
Nach Orten:
10.01.09 Berlin
14.02.09 Berlin
20.11.09 Frankfurt (547 km von Berlin entfernt)
15.08.10 Lübeck (552 km von Frankfurt entfernt)
04.12.10 Regen/Bayern (859 km von Lübeck entfernt)
05.12.10 Trockau/Bayern (239 km von Regen entfernt, Bayern ist groß)
23.12.10 Münster (519 km von Trockau entfernt)
27.12.10 Rottenburg (510 km von Münster entfernt, 311 km von Trockau, 415 km von Regen - falls jemand auf den Großraum Bayern anspielen will und Münster aus Ausreißer sieht)
07.01.11 Straßburg (112 km von Rottenburg entfernt)
Das passt ehrlich gesagt nicht zu einem Einzeltäter, falls es denn überhaupt "Taten" waren. Warum sollte so jemand z.B. von Samstag auf Sonntag 239 km weit durch Bayern oder über Weinachten 500 km quer durch Deutschland gurken, um mehrere junge Trinker innerhalb weniger Tage umzubringen? Dafür kommt auch kaum ein LKW-Fahrer o.ä. in Frage, wegen der freien Tage.
Die Orte haben nichts sinnvolles miteinander zu tun und liegen auch nicht auf einer "typischen" Route, sie wirken auf den ersten Blick willkürlich über das ganze Land verteilt.
Auf der Karte, siehe Anhang, ergeben sich bestenfalls gewisse "Kreuzungspunkte" bei Bad Hersfeld und Schweinfurt.